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Museumsanweisung für Muslime
Der Besuch des iranischen Präsidenten Rohani in Italien hat einiges verändert!
In den Museen wurden nackte Skulturen verhüllt. – So könnte es in Deutschland weitergehen!
Mein Kampf, Bibel und Koran
Leserbrief: Zu ihrem Artikel am 29.12.2015. Ohne Kommentar voll strafbar. Hitlers Hetzschrift “Mein Kampf” soll nur noch in kommentierter Fassung unters Volk gebracht werden.
Mein Leserbrief im Schwäbischen Tagblatt Tübingen am 7.1.2016
Heilige Hetzschriften
Wer „Mein Kampf“ nur in kommentierter Fassung unters Volk bringen will, beweist damit, dass er das Volk für unmündig hält. Damit mag er Recht haben. Wie steht es dann mit Bibel und Koran? Wäre es nicht längst Zeit, auch sie nur noch in kommentierten Ausgaben unters Volk zu bringen, um Kollateralschäden zu vermeiden? Seit Jahrhunderten wird mit diesen Büchern in menschenverachtender Weise Hass gegen Gottlose und Falschgläubige geschürt: Gn:34:12 … ihre Altäre sollst du umstürzen, ihre Steinmale zerbrechen und ihre heiligen Pfähle umhauen;… Jes 13:16 „Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden“… Dt. 20:16 „…in den Städten dieser Völker, die dir der Herr, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat“,… Koran: Sure 4:89 „Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden… Und wenn sie sich abwenden und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, …“ und so weiter. Jeder, der sich mit Geschichte beschäftigt und die Gegenwart mit wachen Augen betrachtet, kennt die verheerenden Folgen, die sich aus dem blinden Glauben an den göttlichen Ursprung dieser „heiligen Hetzschriften“ ergeben. Aber statt sie zu kritisieren und vor ihren Folgen zu warnen, werden sie in alle Sprachen übersetzt und im Religionsunterricht gelehrt. Es wird höchtste Zeit für kommentierte Ausgaben, damit an der richtigen Stelle der kritische Verstand einsetzt. R.F.
Herr H. antwortet am 13.1.2016 auf meinen Leserbrief
Kommentierte Ausgaben der Bibel und des Korans forderte Roland Fakler
Von diesem Geist
Wieder einmal wurden mit verdrehten Zitaten Bibel und Koran schlecht gemacht. Tatsächlich finden sich im Alten Testament (AT) Worte, die zu Gewalt auffordern. So EX. 34:13 (nicht Gen 34.13) Dort wurde vor der Verführung durch alte Religionen gewarnt, die (unter anderem) Menschenopfer als Gott wohlgefällig fordern. Andere Stellen wurden im oben genannten Leserbrief zur Gewaltaufforderung umgedeutet. Wir Christen halten uns an das NT in dem Jesus wie schon das AT die Nächstenliebe auch dem Feind gegenüber fordert. Jesus selbst war bereit, ohne zu fliehen oder sich zu wehren, die brutale Kreuzigung zu erdulden und betete sogar noch für seine Feinde. Von diesem Geist lebt die christliche Kirche (auch wenn Christen bisweilen schuldig werden) zum Beispiel Pflege von Alten und Kranken. Über die Schätze des christlichen Glaubens ist viel zu berichten. Der Briefschreiber fordert Toleranz, ist aber ganz intolerant gegenüber einer anderen Meinung, hier gegen den christlichen Glauben. MH.
Meine Antwort am 21.01.2016
Lieber Herr H.,
die Menschen haben im Laufe ihrer Geschichte bedauerlicherweise immer wieder Gründe gefunden, um Andersdenkende mit gutem Recht zu töten. Leider geht Gott in meinem Zitat Jes. 13:16 noch einen Schritt weiter. Er gibt den Befehl, unbeteiligte Kinder zu töten: „Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert werden…“. Was immer jemand getan haben mag, es wäre ein großes Unrecht, dafür seine Kinder und Angehörigen zu töten.
In meinem Zitat 2 Mos 34:12 ging es darum, dass Gott den Israeliten den Befehl gab, die Heiligtümer aller „falschgläubigen“ Völker zu zerstören. Was hätte das für Folgen, wenn alle Gläubigen diesen Befehl in die Tat umsetzen würden,… für Kirchen, Tempel, Synagogen, Moscheen?
Ich habe weder das Neue Testament noch das Christentum kritisiert. Ich betrachte Jesus als eine positive Gestalt, *obwohl auch er mit Hölle und Teufel droht. Kritik ist sehr wichtig, um einen Fortschritt des Denkens zu bewirken. Kritik ist nicht Intoleranz! Jesus selbst war ja einer der größten Kritiker des Alten Testaments. Wie oft beginnt er: „Es steht geschrieben…, ich aber sage euch…!“ Manche christliche Gemeinschaften, z.B. die Marcioniten, haben das Alte Testament in Bausch und Bogen verworfen, weil es so unmenschlich ist. Bischof Wulfila, der das Neue Testament ins Gotische übersetzt hat, wollte das Alte Testament nicht übersetzten, weil er verheerende Folgen bei seinen germanischen Gefolgsleuten vermutet hat. Eine sehr weise Entscheidung, wie ich finde!
Anschläge von Paris
Nach den Anschlägen von Paris
Für die Glaubenskämpfer ist es durchaus logisch, sich und die Welt in die Luft zu sprengen. Sie wollen nicht ihr elendes Leben im Diesseits, das vielfältige Ursachen hat, sondern das ewige Leben im jenseitigen Paradies. Das erreichen sie, laut Koran, am ehesten, wenn sie sich im Kampf gegen die Ungläubigen „besonders bemühen“. Wenn Allah die Ungläubigen so sehr hasst, dass er sie in der Hölle quält, sollte man ihm auf Erden Unterstützung leisten und sie in die Luft sprengen. Das ist doch nur logisch! An einem gelehrten Mann wie Abu Bakr al-Baghdadi, dem Anführer des IS, der den Koran gründlich studiert hat, kann man am besten erkennen, welch „segensreiche“ Wirkung von diesem „heiligen“ Buch ausgeht!
Das einzige, was die Logik der Glaubenskämpfer erschüttern könnte ist, dass sie ihren Glauben als Lüge und Illusion, als rein menschliches Machwerk entlarven. Dazu sind sie aber wegen ihrer religiösen Erziehung, die kritisches Denken und eine realistische Weltsicht verhindert, nicht mehr in der Lage. Sie leben in einem geschlossenen Wahnsystem. Durch ihre religiöse Indoktrination ist ihnen nicht nur ihr Hirn abhanden gekommen, sondern auch jedes Gefühl für Menschlichkeit und den Wert alles Lebendigen. Es sind keineswegs „Gottlose“ die hier agieren, wie Frau Merkel meint, sondern Leute die besonders gottgläubig sind und die den vermeintlichen Willen Gottes auf Erden umsetzen wollen.
Eine Religion, die die Gehirne vernebelt und die Herzen versteinert, sollte nicht zur Herrschaft gelangen!
Was ist der “wahre Islam”?
Was ist der “wahre” Islam
Leserbrief im Schwäbischen Tagblatt Tübingen am 2. Dez. 2015
Jürgen Todenhöfer sprach im Sparkassen-Carre über den Islamischen Staat. “Das absolute Gegenteil von Islam!”
In einem Punkt muss ich Herrn Todenhöfer Recht geben: der Westen ist mit seiner Politik, die auf Bomben, Waffen und Diktatoren setzte mit schuld an der Entstehung der IS- Terroristen. Aber was ist denn der „richtige Islam“? Ich weiß nur, dass es einen Islam gibt, der großes Unheil anrichtet und einen, den man auch tolerieren kann. Dabei ist der besonders schädliche Islam derjenige, der sich eng am Vorbild Mohammeds und am Koran orientiert und der harmlose derjenige, der weder Mohammed noch den Koran besonders ernst nimmt. Hat Mohammed eigentlich den richtigen Islam vorgelebt, als er etwa 600 Juden köpfen und ihre Frauen und Kinder versklaven ließ? Safia, die Tochter und Ehefrau der Ermordeten, hat er in seinen Harem aufgenommen. Hat er den richtigen oder falschen Islam vorgelebt, als er einige seiner Kritiker ermorden ließ, als er jede Kritik an seiner Person und am Koran verbot, als er die Kultstätten der Mekkaner zerstörte, als er im Koran befahl, Dieben die Hände abzuhaken und Ehefrauen zu schlagen, als er empfahl keine Freundschaft mit Christen und Juden zu schließen, als er die ganze Arabische Halbinsel erobert hat, als er die neunjährige Aischa geheiratet und jedem Muslim vier Frauen erlaubt hat? Der Islam kann hier nur eine Zukunft haben, wenn er neu erfunden wird und zwar auf der Basis unserer freiheitlichen Werte! Nur das kann der richtige Islam für Deutschland sein!
Affen und Schweine
Leserbrief im Tagblatt am 15. Januar 2015
Betrifft: Tübinger Islamzentrum: Jeder Terror widerspricht der Religion vom: 10.01.2015
Erfreulich, dass sich das Islamzentrum von den Anschlägen in Paris distanziert. Leider kann ich aber nicht glauben, dass die nichts mit dem Islam zu tun haben, deswegen sehe ich mich veranlasst, hier eine Analyse zu wagen…zum besseren Verständnis des Wahns. Woher kommt die Gewalt im Islam? Sie kommt vor allem aus dem Koran und aus dem Vorbild Mohammeds. Im Koran, der bei gläubigen Muslimen als unfehlbares und unabänderliches Wort Gottes gilt, werden die Ungläubigen, „die schlimmer sind als die Tiere 8:55“, in vielen Suren verdammt und von Allah in der Hölle gequält 10:4. Freundschaft mit ihnen wird verboten 4:89. Die Muslime sollen herrschen, die anderen sollen sich unterwerfen 9:29. Das gefällt nicht jedem. Deswegen gibt es Kritik am Islam. Schariagerichte in Pakistan, Iran, Saudia – Arabien… sorgen für die „gerechte Strafe“ dieser „Beleidiger des Islam“. Hassprediger erledigen den Rest. Ein „Gläubiger“ könnte sich aufgefordert und gerechtfertigt fühlen, Allah bei der Bestrafung dieser „Affen und Schweine 5:60“ zu helfen. Abwertung kommt vor der Abschlachtung! Wer sich „mit seinem Gut und Blut“ im Kampf gegen die Ungläubigen einsetzt, dem wird ein höherer Rang versprochen 4:95“. Wer im Glaubenskampf fällt, kommt angeblich sofort ins Paradies 9:20. Distanzieren Sie sich bitte von dieser Lüge! Dann könnten Sie viele Menschenleben retten! Kriminelle, die sich das Leben im Diesseits ohnehin schon versaut haben, ergreifen nun diese vermeintliche Chance. Mit dem Dschihad eröffnet sich ihnen scheinbar die Möglichkeit, einen „glorreichen“ Ausweg aus dem irdischen Jammertal zu finden.
Intoleranz der abrahamitischen Religionen
Leserbrief im Tagblatt am 12.12.2014
Betrifft: Antwort auf den heutigen Leserbrief von Silvia Kuske vom: 8.12.2014
Das Problem der abrahamitischen Religionen, Judentum, Christentum und Islam ist, dass sie alle drei im Grunde intolerant sind. D.h. der wahrhaft Gläubige sieht im Andersgläubigen immer den Falschgläubigen und Ungläubigen. Das gilt heute besonders für den Islam, der keine Aufklärung durchgemacht hat. Deswegen bin ich der Ansicht, dass es echten Frieden unter den Menschen nur geben kann, wenn auf breiter Front religiös abgerüstet wird und an Stelle von irrationalen Märchen vernünftige Wertvorstellungen gesetzt werden. Im Koran steht zwar der Vers 2:256 „In der Religion gibt es keinen Zwang.“ Im nächsten Vers steht dann aber schon wie das gemeint ist. Vers 257: „Die Ungläubigen werden Insassen des Höllenfeuers sein und (ewig) darin weilen.“ Als Mohammed in Mekka von Feinden umgeben war, hat er gerne solch tolerante Sprüche von sich gegeben, als er aber später die Macht hatte, hat er Andersgläubige gnadenlos bekämpft. Dort wo der Islam Macht hat, gibt es keine Religions- und Geistesfreiheit mehr, die toleriert er nur, solange er muss. Karl Popper schrieb: „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
Ein Unrechtsstaat
Leserbrief im Tagblatt: 2015-05-12
Über Al Andalus, den muslimisch beherrschten Teil der iberischen Halbinsel im Mittelalter, sprach der Isalmwissenschaftler Redoine Baghdadi in Rottenburg.
Das Geschichtsbild von Herrn Baghdadi über „das friedliche Zusammenleben im maurischen Spanien“ und die „Ausbreitung des Islams“ möchte ich nicht unkommentiert lassen. Es wird der Eindruck erweckt, als sehe so die ideale Gesellschaft aus. Dieser Staat mag zu damaliger Zeit ein Fortschritt an Toleranz gewesen sein aber: 1. Christen und Juden wurden nur als Menschen zweiter Klasse geduldet, solange sie sich der islamischen Herrschaft bedingungslos unterwarfen. Das ist ein Unrechtsstaat! Sie durften keine Waffen tragen und keine Pferde reiten, damit sie jederzeit niedergemacht werden konnten, wenn es der Laune des Herrschers gefiel. 1066 kam es z.B. zu einem Pogrom an den Juden Granadas, 5000 Tote. Von freier Entfaltung kann keine Rede sein. Die Kopfsteuer konnte bis zur Würgesteuer erhöht werden. Menschen dritter Klasse, wie die Philosophen Averoes und Maimonides, die es gewagt haben, frei zu denken, mussten fliehen. 2. Die Verkündung des Islam war nur das ideologische Mäntelchen unter dem die wahren Bedürfnisse der Eroberer mit Terror und Gewalt befriedigt werden konnten, nämlich: Macht, Reichtum und Frauen. In 1400 Jahren hinterließ der Islam eine Blutspur von der arabischen Halbinsel bis nach Spanien, Afghanistan und Indien… Er verfolgte und vertrieb die Juden (Spanien, Kleinasien), die Christen (Kleinasien, Europa…), die Zoroastrier und Bahai (im Iran), die Kopten (Ägypten), die Armenier (Kleinasien), die Yazidis (Irak), die Buddhisten und Hindus (Indien). Auch der Islam muss seine Geschichte wahrhaftig aufarbeiten!
Fragen an den Islam DE-GB
Islam
von Roland Fakler
For my English speaking readers I will translate my most important contributions into English. Search for “DE-GB”
Leserbrief im Tagblatt Tübingen am 16.2.2015
und Gäuboten Herrenberg 17.2.2015
Fragen an das Islamzentrum Tübingen
Ist der Islam reformierbar? Ich sehe viele Widersprüche zwischen dem, was der Koran erwartet und dem, was unsere Verfassung verlangt.
Der Koran und die Hadithe beantworten folgende Fragen alle mit „Nein“.
Um den Islam verfassungskonform zu machen, müssten sie mit „Ja“ beantwortet werden.
Darf der Koran verändert werden?
Sind gläubige Muslime und Ungläubige gleichberechtigte Menschen?
Sollten Humanisten und Atheisten vom Islam toleriert werden?
Dürfen die Gläubigen anderer Religionen ihre eigenen Götter anbeten?
Sind Männer und Frauen gleichberechtigt?
Verbietet der Islam Polygamie, Beschneidung von Buben und Mädchen, Zwangsheiraten und Ehrenmorde?
Dürfen Muslime sich ungestraft vom Islam lossagen?
Ist der Islam gegen die Todesstrafe?
Ist der Islam gegen unmenschliche Strafen wie Auspeitschen; Hände abhaken und Steinigen?
Ist der Islam gegen Sklaverei, Schutzgelderpressung, Raub- und Beutekriege, ethnische Säuberungen und Blutrache?
Ist es erlaubt, den Islam, den Koran oder Mohammed zu kritisieren?
Verzichtet der Islam auf Terror und Auftragsmorde, wenn er beleidigt wird?
Erlaubt der Islam den Bau von Kultstätten anderer Religionen in islamischen Ländern?
Dürfen Muslime Freundschaft mit Ungläubigen schließen?
Verbietet der Islam die Täuschung Ungläubiger? (Taqiyya)
Ist der Islam für eine Trennung von Religion und Staat?
Stehen die Menschenrechte und das Grundgesetz über der Scharia?
Ist der Islam für Demokratie?
Ist der Islam eine Religion, die auf Weltherrschaft verzichten kann?
Sexsklaven gelten unter Schariarecht als legitim, wenn sie im Kampf gegen Ungläubige (Dschihad) erbeutet wurden.
Die Antworten aus dem Koran stehen hier: Koran
Questions to the Centre of Islam in Tuebingen
Is Islam reformable? The centre of Islam is on the right track! But I see many contradictions between the Quran and our constitution.
The Quran and the Hadithes that form the core of Islam answer the following questions with „No“. In order to make Islam in accordance with our constitution they should have been answered with “Yes”.
Is the Quran allowed to be changed?
Are believing muslims an unbelievers humans of equal rights?
Should humanists and atheists be tolerated by the Islam?
Are believers of other religions allowed to worship their own gods?
Are men and women of equal rights?
Does Islam prohibit polygamy, circumcision of girls and honour killings?
Are Muslims allowed to apostate from Islam?
Is Islam against capital punishment?
Is Islam against inhuman punishment such as, wiping; cutting of hands and stoning?
Is Islam against slavery, racketeering and extortion, wars of robbing, looting and booting?
Is it allowed to criticise Islam, the Quran or Mohammed?
Will Islam renounce terror or contract killing, if it is insulted?
Does Islam allow other religions to erected houses of worship in Islamic countries?
Are Muslims allowed to make friendship with unbelievers?
Does Islam prohibit deceiving unbelievers? (Taqiyya)
Does Islam agree on the separation of religion and state?
Do human rights and our Basic Law stand above the Sharia?
Is Islam in favour of democracy?
Is Islam a religion that can renounce global domination?
Was im Koran steht – DE-GB
Was im Koran steht
Der Vorsitzende des Islamzentrums in Tübingen hat mit anderen Vertretern deutscher Islamzentren extremistische Deutungen des Islams verurteit. 6. September
Betrifft: Theologe sorgt sich um die Deutungshoheit gegenüber den Dschihadisten. vom: 6. September 2014
Es ist sehr erfreulich, dass die Islamzentren in Tübingen und Deutschland sich von den Dschihadisten abgrenzen. Leider ist das Problem aber nicht etwa eine Fehlinterpretation des Korans, sondern der Koran selbst, der sehr unmissverständlich sagt, was er von seinen Gläubigen erwartet. Man muss ihn nicht böswillig auslegen, um darin das Programm der Islamisten zu finden. Da steht z.B. Folgendes. „Sure 4 Vers 95 Allah hat die mit ihrem Gut und Blut Streitenden im Range erhöht über die Stillsitzenden. 2:191: …erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben…8: 39:.. kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt…4:89 … Nehmet euch keinen von ihnen zum Freund, …Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, …5: 33: Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen … soll darin bestehen, dass sie umgebracht oder gekreuzigt werden oder dass ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder dass sie des Landes verwiesen werden. 8: 12: … So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“ Übersetzung Rudi Paret, Tübinger Islamwissenschaftler. Von den verantwortlichen Muslimen in Deutschland würde ich erwarten, dass sie erklären: Solche Sätze können niemals von Gott stammen! Diese Sätze taugen nicht als Maßstab für das friedliche Zusammenleben der Menschen.
Frau K. antwortet auf den Leserbrief und behauptet ich messe mit zweierlei Maß? Warum auch immer.
Meine Antwort in einem Leserbrief am 16.9.2014
Werte der Aufklärung
Liebe Frau K. ich lege nicht zweierlei Maßstäbe an, aber ich kann in einem einzigen Leserbrief nicht all den Unsinn abhandeln, der in „Heiligen Büchern“ steht. Ich hab mich jetzt mal auf den Koran konzentriert, weil der im Augenblick durch seine wörtliche Auslegung am meisten Unheil anrichtet…wie die politische Lage zeigt. Wie Sie ganz richtig bemerkt haben, hatte auch die wörtliche Auslegung der Bibel verheerende Folgen. Die Christen sind inzwischen etwas friedlicher geworden, weil sie, aufgrund von Kritik, eine Aufklärung durchgemacht haben. Nur durch Kritik sind die fatalen Sätze der Bibel, die jahrhundertelang genauso wortwörtlich ausgelegt wurden, überwunden worden und damit: Prügelpädagogik; Frauenhass; Todesstrafe; Steinigung für Holzholen am Sabbat, Ehebruch und Homosexualität; Grausame Strafen und Folter; Sklaverei; Tierquälerei und Umweltzerstörung; Könige von Gottes Gnaden; Teufels- und Höllendrohungen; Erbschuld und Erbsünde; Penisverstümmelung; Verachtung von Vernunft und Wissenschaft; Aberglauben; Analphabetismus; Armut und Unwissenheit; steinzeitliche Sexualmoral; Überbevölkerung; Verunglimpfung unehelicher Kinder; Intoleranz; Verfolgung Andersgläubiger und Ungläubiger; Fanatismus für den Glauben; Heilige Kriege…usw. Wir leben inzwischen in einem semi-säkularen Staat, in dem die Werte der Aufklärung und nicht die Werte der Bibel gelten, sonst gäbe es hier genauso wenig Gedankenfreiheit wie in islamischen Staaten.
My anwer in a readers letter on 16.09.2014
Values of the enlightenment
Dear Mrs. K. I do not apply two standards, but in one single letter I cannot deal with all the nonsense that is written in “Holy Books”. I have concentrated myself on the Quran now, because of it’s literally explanation it causes the most trouble at the moment…as it is shown by the political situation.
As you had mentioned quite correctly, the literally explanation of the bible has had disastrous consequences too. In the meantime Christians had become a bit more peaceful, because they went through a time of enlightenment due to criticism. Only by criticism the fatal sentences of the bible, that had been taken literally for centuries too, had been overcome and with it: Wiping of children; hatred towards women; death penalty; stoning for gathering wood at the Sabbath, adultery and homosexuality; cruel penalty and torture; slavery; cruelties towards animals and destruction of the environment; kings by Gods grace; threatening with devil and hell; hereditary guilt and hereditary sin; penis mutilation; disdain of reason and science; superstition; illiteracy; poverty and ignorance; stone age sexual morality; overpopulation; degradation of illegitimate children; intolerance; persecution of people with different religion and unbelievers; fanaticism in the name of the faith; holy wars…etc.
In the meantime we are living in a semi-secular state, in which the values of the enlightenment are applied not the values of the bible, otherwise freedom of thought would not be possible here as it is in Islamic states.
Für und gegen den Islam
Tatsache ist: Der Islam hat im 8. – 13. Jahrhundert eine Kulturblüte erlebt, vor allem weil er die Errungenschaften der eroberten Länder, der Griechen, der Römer, der Perser, Inder in seine Kultur aufgenommen und ihren Wert erkannt hat. Übersetzerschulen in Bagdad. Die Homophobie ist im 19. Jh. durch Europäer eingeführt worden / Muslimische Staaten wurden in der Kolonialzeit ausgebeutet / In der Zeit des Kalten Krieges haben Europäer demokratische gewählte Staatsmänner in islamischen Staaten durch willfährige Diktatoren ersetzt
Aber: Die Kreuzzüge setzten erst ein, nachdem der Islam vom 7.-10. Jh. Eroberungskriege geführt hat. Sie waren dumm und grausam, wie alle Kriege.
Um es vorweg zu nehmen: Ich bin kein Christ, der das Christliche Abendland verteidigen will, sondern ein säkularer Humanist, der durch eine hinterwäldlerische Ideologie, die der Islam heute leider ist, die freiheitlich – demokratische Ordnung und die Errungenschaften der Aufklärung in Gefahr sieht. Es ist eine erfreuliche Sache, wenn Menschen sich um den Abbau von Vorurteilen bemühen. Es ist eine schlechte Sache, wenn sie dabei totalitäre Weltanschauungen verharmlosen.
Totalitär heißt, dass diese Religion glaubt die einzig wahre zu sein und daraus den Anspruch erhebt, die Welt beherrschen zu dürfen. Dagegen habe ich etwas!
Natürlich können die Muslime nichts dafür. Sie sind selbst Opfer.
Der Islam ist in seinen 3 Fundamenten: Leben Mohammeds, Koran und Scharia eine totalitäre Weltanschauung, die überall dort, wo sie die Macht hat, keine geistige Freiheit zulässt. Wir sehen das im Iran (Kopftuchzwang), in Saudi-Arabien (Badawi), in Pakistan und jetzt in Ägypten, wo Atheisten als Kriminelle verfolgt werden.
Toleranz hat seine Grenzen. Warum sollte ich tolerant sein gegenüber einer Weltanschauung, die meine Ungläubigkeit an Götter, Teufel und Propheten nicht toleriert, eine Weltanschauung, die mich als Mensch dritter Klasse betrachtet und die mich in ihrem heiligsten Buch x-mal verdammt, verflucht und in die Hölle wünscht? Diese Verfluchungen gegen Ungläubige finden Sie auf jeder Seite des Korans.
Ich habe nichts gegen Muslime und habe volles Vertrauen in meinen muslimischen Arzt, aber eine Weltanschauung, die in ihren Zielen erkennen lässt, dass sie die Freiheit abschaffen wird, sobald sie die Macht dazu hat, muss man zumindest kritisieren, bevor sie die Macht dazu hat! 37% der jungen Muslime in Deutschland setzen die Scharia über das Grundgesetz. Ihr Vorbild ist Mohammed, der 20 Jahre Krieg geführt und seine Gegner ermordet hat – einmal waren es 600 Juden in Medina – und der ein absoluter Diktator war. Das hat niemand besser beschrieben als Hamed Ab-del Samad, der wohl der beste zurzeit lebende Islamkenner ist.
Die Deutschen sind noch immer damit beschäftigt die NS- Diktatur zu verhindern und merken nicht, dass eine ganz andere vor der Tür steht: der Islam!
Islamkritik hat mit Rassismus gar nichts zu tun. Der Islam ist keine Rasse, sondern eine Weltanschauung, wie der Faschismus auch. Er ist genauso verwerflich, weil er die Menschen in wertvolle und wertlose einteilt. Der Unterschied ist nur, dass er die Einteilung nicht nach Hautfarbe, sondern nach Glaubensvorstellungen vornimmt. Die Stellung der „Ungläubigen“ im Islam ist dieselbe wie die der rassisch Minderwertigen im Faschismus.
Überall wo der Islam herrscht und geherrscht hat, hat er diese Einteilung vorgenommen: Muslime mit allen Rechten sind oben – Christen und Juden sind Menschen zweiter Klasse; sie werden geduldet – Atheisten / Humanisten werden nicht geduldet, sondern verfolgt und vernichtet.
Suren streichen
Leserbrief im Tagblatt am 4.12.2014
Reaktionen auf unseren Bericht über die Wiederwahl von Prof. Toprakyaran zum Direktor des Islamischen Zentrums an der Uni Tübingen (28.Nov.)
Herr Toprakyaran will aus dem Islam eine humane Religion machen. Das ist sehr erfreulich, wird aber viel Arbeit kosten, denn was ist zu tun? Alle Suren, die gegen Ungläubige hetzen, müssen gestrichen werden. Auch die, in denen der „barmherzige Gott“ diese in der ewigen Hölle quält. Das macht insgesamt wohl ein Drittel des Korans aus. Die Hölle für Ungläubige muss genauso abgeschafft werden wie das Paradies für Glaubenskämpfer, die töten und verfolgen. Die Scharia muss dem Grundgesetz untergeordnet werden. Sie ist wie dieses von Menschen gemacht; allerdings vor Jahrhunderten. Grausame Strafen wie Steinigen, Handabhaken und Auspeitschen gehören ins Mittelalter wie das Schächten von Tieren und das Beschneiden unmündiger Buben. Das Leben Mohammeds ist alles andere als vorbildlich. Hat er nicht das getan, was die IS = Islamistischen Schwei… getan haben: Raubzüge durchführen; Lösegeld erpressen; Gegner abschlachten; Frauen rauben, versklaven, vergewaltigen und zwangsbekehren? Viele Suren müssen neu offenbart werden. Wenn das nicht vom Himmel kommt, muss es aus dem menschlichen Hirn kommen. Z. B. Sure 4. 89 “Und wenn sie sich abkehren, dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freund oder zum Helfer… Muss heißen: Jeder hat das Recht, seine Religion frei zu wählen. Alle Menschen sind Brüder und Schwestern. Keiner kann etwas dafür, was man ihm als Kind eingetrichtert hat. Betrachte deswegen jeden als Freund, solange er nicht das Gegenteil beweist!
ID: 859590f4618049dea99b75012d43d5db
Ende der Toleranz
Der Islam in Al Andalus
Leserbrief im Tagblatt am 23.01.2015
In den Leserbriefen gelehrter Schreiber taucht immer wieder der Mythos vom harmonischen Zusammenleben der Religionen im maurischen Spanien auf. 711-1492 war eine sehr lange Zeit, in der es vor allem vom muslimischen Herrscher abhing, wie tolerant man sich gegenüber Juden und Christen verhielt. Allgemein galt: Je frommer der Herr, desto intoleranter war sein Regiment. 1066 kam es z.B. zu einem Pogrom an den Juden Granadas (5000 Tote). Bezeichnend ist auch, dass Philosophen wie Averroes oder Maimonides fliehen mussten. Eines kann aber sicher festgestellt werden: Christen und Juden waren in dieser Zeit, bis auf eine kurze Periode in Granada, nie gleichberechtigte Staatsbürger, sondern sie hatten als „Buchbesitzer“ den Status von Schutzbefohlenen (Dhimmis), den sie sich durch eine Kopfsteuer erkaufen mussten. Das ist die Herrschaftsordnung, die der Koran vorschreibt: Sure 9:5. Sie waren in vieler Beziehung Menschen minderen Rechtes, durften keine Pferde reiten und keine Waffen tragen, mussten sich durch demütigende Kleidung kennzeichnen… Das ist keine gerechte Gesellschaftsordnung, sondern nach heutigem Standard ein Unrechtsstaat! Für die Juden war dies allerdings ein großer Fortschritt. Auf dem 17. Konzil von Toledo, 694, waren sie im christlichen Spanien wegen „staatsfeindlicher Umtriebe und Beleidigung des Kreuzes Christi“ zu Sklaven erklärt worden. Nach der christlichen Rückeroberung Spaniens, 1492, kam freilich das Ende der Toleranz für Muslime und Juden. Je frommer der Herr, desto intoleranter der Staat!
Beschneidung
Leserbrief an das Tagblatt 2012-07-10
Zur Beschneidung von islamischen und jüdischen Buben!
Urteil des Landgerichtes Köln ist sehr zu begrüßen!
Die Religionsfreiheit endet da, wo Menschen verletzt und Tiere gequält werden. Dazu gehören die Beschneidung von Kindern und die Schächtung von Opfertieren. Mit Religionsfreiheit ließen sich auch die massenhaften Menschenopfer vieler Völker und andere Absurditäten rechtfertigen. Deswegen ist dieses Urteil nur zu begrüßen. Es weist in die richtige Richtung, nämlich in die Richtung einer humaneren Gesellschaft, die ihr Verhalten nicht mehr an bronzezeitlichen Texten ausrichtet, sondern an der Vernunft und der Menschenwürde. Das Urteil passt zu unserer Verfassung, die jedem Menschen die Möglichkeit verspricht, über sich selbst zu bestimmen. Nicht umsonst verbietet der Gesetzgeber das Piercing von Jugendlichen. Wenn sich jemand beschneiden lassen möchte, kann er das im Erwachsenenalter tun. In einer pluralistischen Gesellschaft kann es nur Frieden geben, wenn der Staat, die Vernunft und die Menschenrechte über den Religionen stehen.
Info:
Jugendschutz: Strafe bei Tätowierung ohne Einwilligung der Eltern
Hat sich ein Jugendlicher unter 18 Jahren ohne die Einwilligung seiner Eltern tätowieren oder piercen lassen, können die Eltern das Geld vom Studio zurückverlangen und Schadenersatz geltend machen.
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Zu dem Beschneidungs-Urteil eine Antwort auf den Leserbrief von Roland Fakler („Nur zu begrüßen”, 10. Juli). Von Professor S.
Selten so gelacht!
„Jungsteinzeitliche Texte”? Die sähe ich gern einmal. Vielleicht sind die Höhlenmalereien eine erste Form von medialer Mitteilung, aber „Texte” aus dieser Zeit gibt es nicht, weshalb man sie auch nicht in einen Gegensatz zur ach so aufgeklärten Vernunft unserer Zeit bringen kann. Selten so gelacht!
Meine Antwort 2012-07-14
Angst und Schrecken
Lieber Herr Professor S., mit dem Wort „jungsteinzeitlich” wollte ich vor allem ausdrücken, dass diese Texte in einer „sehr alten” und „moralisch rückständigen” Zeit entstanden sind. Tatsächlich muss man wohl sagen: „bronzezeitliche” Texte, das heißt: 3. bis 1. Jahrtausend v. Chr., als die Menschen noch geglaubt haben (manche glauben es heute noch), ein Gott würde so menschenverachtende, bedrohliche und absurde Sätze von sich geben wie den unten stehenden. Im Übrigen wurden die Texte der Bibel lange mündlich überlierfert, bevor sie verschriftlicht wurden, deswegen kommen wir damit der Jungsteinzeit sehr nahe.
Lutherbibel Genesis 17:14 „Und wo ein Mannsbild nicht wird beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, darum dass es meinen Bund unterlassen hat.”
Was soll das eigentlich für ein Gott sein? Er sät damit nur Angst und Schrecken, Verwirrung und Zwietracht – wie Sie ja sehr schön an der aktuellen Diskussion über die Beschneidung sehen können. Mein Gott ist das jedenfalls nicht!
Ergänzender Kommentar:
Da stellt sich doch die Frage: Kann der obige Bibelspruch Orientierung für unser Handeln sein?
– Sollten sich jetzt alle Unbeschnittenen so schnell wie möglich beschneiden lassen, um den Forderungen Gottes nachzukommen?
– Oder sollten wir vor Schreck erstarren und auf die unausweichliche Ausrottung durch den “lieben Gott” warten?
– Oder sollten wir uns gelassen zurücklehnen und über den Monstergott schmunzeln, den die jüdische Priesterschaft zur totalen Beherrschung des Volkes erfunden hat?
Mir geht es hier wie beim Lesen von Rotkäppchen oder beim Wolf und den sieben Geißlein. Es fährt einem ein Schauer über den Rücken, aber zum Glück weiß man: Es ist alles nur ein Märchen!
Zum Artikel: Signal zur Beschneidung 20. Juli 2012 Der Bundestag erlaubte Juden und Muslimen ihre Kinder zu beschneiden.
Satire zum Urteil des Bundestages:
Nehmen wir an, bei uns lebten noch ein paar alte Azteken, die hier, wie sich das für ein liberales Land mit Grundrechten gehört, auch ihre Religion ausüben wollten. Dazu gehören regelmäßige Menschenopfer für ihren Gott Quetzalcoatl. Da sich viele Deutsche gegen diese barbarischen Sitten empören und sie abschaffen wollen, tritt der Bundestag zu einer Sondersitzung zusammen und beschließt in einem Eilverfahren, dass die Azteken in ihrer Religionsausübung nicht eingeschränkt werden dürfen. Begründung: Es handelt sich hier um ein „wichtiges Ritual mit langer Tradition“, das für die Religion der Azteken „essentielle“ Bedeutung hat. Schließlich müssten sie bei Einstellung der Opferhandlungen mit der Rache ihres Gottes und mit dem Ende der Welt rechnen. Außerdem zählten die Azteken zu den rassisch Verfolgten unter dem Naziregime (oder war das unter den Spaniern? Egal!). Eine Beschränkung ihrer Religion in Deutschland sei der Welt deshalb nicht zu vermitteln. Wichtige Auflage: Die Menschen müssen in Zukunft unter ärztlicher Aufsicht und schmerzfrei geopfert werden. Damit wurden die Menschenrechte bewahrt und der Rechtsfrieden in Deutschland wieder hergestellt.
Ich will damit sagen, dass man mit religiösen Begründungen alle Menschenrechtsverletzungen rechtfertigen kann; und dies ist in der Geschichte ausgiebig getan worden. Auch die Einführung der Scharia könnte religiös gerechtfertigt werden.
Ich bin gegen Beschneidung. Allein die Diskussion darüber wird wohl manche Eltern davon abbringen, ihre Buben beschneiden zu lassen. Und das ist gut so! Mädchenbeschneidung sollte grundsätzlich bestraft werden.
Abschließender Kommentar: Kein Recht auf Beschneidung!
Ein Kind hat kein „Recht auf Beschneidung“, so wenig wie es ein “Recht auf einen Vollrausch” hat. Ein Kind hat vielmehr ein Recht darauf, von seinen Erziehern unversehrt an Leib und Seele und mit Wertvorstellungen, die zur Gesunderhaltung von Leib und Seele beitragen, ins Erwachsenenalter geleitet zu werden…dann kann es über sich selbst bestimmen.
Tradition
Tradition rechtfertigt keine Handlung. Tradition ist es Mädchen zu beschneiden und Tiere zu schächten. Das gehört schon längst abgeschafft. Tradition war es auch mal Menschen zu opfern und Sklaven zu halten. Die Menschheit muss nach vorne blicken und darf sich nicht ständig durch Traditionen und Texte aus der Bronzezeit und dem Mittelalter auf einem Kulturniveau festhalten lassen, das längst überwunden ist. Piercing ist in Deutschland frühestens ab dem 14. Lebensjahr mit Einwilligung der Eltern erlaubt.
Zwei grundsätzlich verschiedene Positionen:
1. Das Selbstbestimmungsrecht des Individuums wird dem Recht der Religionsgemeinschaft untergeordnet. Das wünscht sich der herrschsüchtige Klerus aller Religionen und nennt das dann Religionsfreiheit. Dieses Recht gilt vor allem in Gottesstaaten.
2. Das Selbstbestimmungsrecht wiegt stärker als die absurden Bestimmungen der Religionsgemeinschaft. Das ist kennzeichnend für einen aufgeklärten Rechtsstaat, für den ich eintrete und in dem ich leben will. Da Deutschland ein klerikaler Staat ist, ist auch das Selbstbestimmungsrecht des Individuums auf Beschneidung den Religionsgemeinschaften der Juden und Muslime übertragen worden, was eigentlich unseren Rechtsvorstellungen widerspricht.
Die Religionsfreiheit muss in einem aufgeklärten Rechtsstaat durch Gesetze beschränkt werden, weil sonst die Hindus ihre Witwen verbrennen, die Skopzen sich die Penise abschneiden, die Parsen ihre Toten den Geiern ausliefern, die Juden Leute steinigen, die am Sabbat Holz holen, die Muslime den Ungläubigen die Hälse abschneiden, die Christen freche Knaben totprügeln würden.
Es gehört mit zu den abwegigsten Irrtümern der Religiösen, zu glauben, man könne einen Menschen moralisch besser machen, indem man ihm als Baby Wasser über den Kopf schüttet oder ihm ein Stück vom Penis wegschneidet.
Pastorin heiratet Muslim
Leserbrief im Tagblatt : 2011-12-02
Nicht verdammen
Darf eine Pastorin einen Muslim heiraten
Der Leserbrief von Herrn P. beweist mir vor allem, dass es zwischen strenggläubigen Christen und strenggläubigen Muslimen keine Verständigung geben kann. Tatsächlich, und da muss ich Herrn P. recht geben, schließen sich beide Religionen in ihren Fundamenten aus. Beide sind intolerant. Für beide ist der Andersgläubige der Ungläubige. Man kann sich nur meiden oder sich bekämpfen oder vielleicht auch seine Vernunft gebrauchen. Die sagt mir nämlich, dass alle Religionen von Menschen geschaffen wurden. Heilige Texte mit unheilvollem Inhalt gehören somit in die Mülltonne der Geschichte und nicht in die Köpfe von Zeitgenossen. Dann können sich Menschen als Menschen begegnen und müssen sich nicht als Ungläubige verdammen.
DE-GB Kritik am Islam
For my English speaking readers I will translate my most important contributions into English. Search for “DE-GB”
Kritik am Islam
Leserbrief am 15.05.2014
Der Islam ist in seinen Fundamenten, Koran und Scharia, eine intolerante und totalitäre Weltanschauung, die erobern und beherrschen will. Freiheit im Glauben gewährt er nur denen, die, wie in jeder totalitären Weltanschauung üblich, den „richtigen Glauben“ der „Auserwählten“ haben…der fast immer im Kindesalter anerzogen wurde. Andersgläubige werden im islamischen Herrschaftsbereich im besten Fall als Menschen zweiter Klasse geduldet. Freiheitsrechte für den einzelnen Menschen, die wesentliche Grundlage unserer Verfassung, sind im Islam nicht vorgesehen. Auf jeder Seite des Korans wird gegen Ungläubige gehetzt. Das liegt daran, dass Mohammed nicht groß genug und seine Lehren für viele nicht überzeugend genug waren. Er, wie seine Nachfolger, konnten die Menschen nicht für sich gewinnen, sondern mussten sie zu diesem Glauben zwingen. Der Islam hat sich nicht ausgebreitet, sondern er ist mit viel Terror und Gewalt ausgebreitet worden. Wieso sollte die Ausbreitung einer intoleranten Weltanschauung durch einen freiheitlichen Rechtsstaat nun gefördert werden?
P.S. Natürlich gehörten auch Judentum und Christentum zu den intoleranten und totalitären Weltanschauungen. Das Judentum will aber nicht missionieren und das verfolgungswütige „Staats-Christentum“ in Europa ist nach fast zweitausendjährigem Wüten durch die Kritik der Aufklärer überwunden worden. Auch der Islam muss in die Schranken unseres freiheitlichen Rechtsstaates gewiesen und die Geschichte seiner Ausbreitung muss wahrheitsgemäß geschrieben werden!
Siehe auch: Nicht – Muslime im Koran
Readers letter to the Tuebinger Tagblatt 15.05.2014
Islam is in its fundamental parts, the Quran and the Sharia, an intolerant and totalitarian world view, which aims to conquer and to dominate. Freedom of believe is granted only to those who, as it is usual in all totalitarian ideologies, have the “right faith” of the “chosen people”… this is mostly implanted or rather indoctrinated during the early childhood days. People of a different faith are in the domain of Islam at the best tolerated as human beings of second class. Civil rights and liberties for the individual person, the essential basis of our constitution, are not granted under Islamic rule.
On every page of the Quran one can find any agitation against “unbelievers”. They are threatened with the eternal punishment of Allah. That comes from the fact that Mohammed had not been great enough and that his teachings for many people had not been convincing enough. He, like his successors, had not been able to win people over; bad they had rather to compel them to Islam. Islam has not spread out itself, but had been extend with much terror and violence. Why now should the spread of an intolerant ideology be supported by a liberal constitutional state?
Of course Judaism and Christianity belonged to the intolerant and totalitarian world views too. Judaism however does not want to missionize and the persecution-furious “state-Christianity” in Europe has been overcome after a rage that lasted almost two thousand years. Islam must be forced into the limits of our constitutional liberal state too and the history of its spread must be explored and written truthfully.