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Roland Fakler

Dogmen

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Katholische Dogmen

In der kath. Kirche gibt es keinen Zweifel an Dogmen. Eher wurde der Zweifelnde verbrannt als dass man Zweifel am Dogma zugelassen hat.

Die kath. Kirche hat wohl geglaubt, sie könne mit ihren Dogmen “Wahrheiten” schaffen und Naturgesetze ändern. Welche Anmaßung! 

Die wichtigsten Dogmen der katholischen Kirche

Diese Übersicht fasst die zentralen Dogmen der katholischen Kirche thematisch geordnet zusammen:

1. Dogmen über Gott

2. Dogmen über Jesus Christus

3. Dogmen über Maria

4. Dogmen über die Kirche

5. Dogmen über die Sakramente

6. Dogmen über die Erbsünde und Gnade

7. Dogmen über das Jenseits

 

Dogma und vermutliche Wahrheit

431 Ökumenisches Konzil von Ephesus: Maria ist Gottesgebärerin –

Wahrheit: Maria hat einen menschlichen Knaben geboren

451 Ökumenisches Konzil von Chalcedon:  Christologie, Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch, unvermischt und ungeschieden.

Jesus ist als Mensch geboren und Mensch geblieben, wenn er überhaupt gelebt hat

1215 Transsubstantiation:  Während der Messe werden Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi verwandelt.

Brot und Wein können nicht durch Segnung in Leib und Blut Christi verwandelt werden.

1854 unbefleckte Empfängnis Mariens

Kein Mensch war jemals durch eine Erbsünde befleckt, auch Maria nicht

1.Vatikanum 1870 Päpstliche Unfehlbarkeit 

Kein Mensch ist unfehlbar, auch kein Papst Papst

Pius XII.: 1.November 1950 Leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel

Es gibt weder Himmel noch Hölle.

Ich halte es für unverantwortlich, Kinder bewusst mit einem falschen Weltbild zu indoktrinieren.

Es hat der kath. Kirche nie genügt, ein guter Mensch zu sein, nein, man musste auch noch all ihre unvernünftigen Dogmen glauben (leibliche Auferstehung, Existenz des Teufels, Himmelfahrt, Erbsünde, Gottessohnschaft Jesu….) Um erlöst und nicht verdammt zu werden und das verträgt sich nicht mit meinem Verstand und meinem Wissen. Außerdem war diese Kirche stets ein Feind von Demokratie, Frauen-, und Menschenrechten und der Wissenschaft.

Zusammenfassung

Aus meinem Buch: Falsches Denken > Falsches Handeln

 

Wann Dogma Vermutliche Wahrheit
325 Ökumenisches Konzil von Nicäa Dreieinigkeit: Die Gottheit besteht aus Vater, Sohn und Heiligem Geist Weder ein dreifacher noch ein einfacher Gott ist erkennbar
381 Ökumenisches Konzil von Konstantinopel Glaubensbekenntnis von Nicäa-Konstantinopel:

Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater (und dem Sohn) hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, und die eine, heilige, christliche/katholische und apostolische Kirche. Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.

Amen.

Ein Gott ist nicht nachweisbar. Die Welt und die Erde sind vermutlich in einer Explosion = Urknall vor etwa 15 Milliarden Jahren entstanden. Das Leben hat sich in einem langen evolutionären Prozess von niederen zu höher organisierten Lebewesen entwickelt. Jesus war ein Mensch, ein Reformator des jüdischen Glaubens. Wie alle Menschen ist er vermutlich auf natürliche Weise von Mann und Frau, Vater und Mutter gezeugt worden. Ein Mensch allein kann durch seinen Tod die Welt nicht erlösen, da müssen sehr viele mithelfen, jeder mit seinen Fähigkeiten, jeder an seinem Platz. Wie Menschen gezeugt und geboren werden, lernt man im Biologieunterricht. Tatsächlich wurde er vermutlich unter Pontius Pilatus gekreuzigt. Er hat viel gelitten und ist vermutlich in einem Felsengrab beerdigt worden. Wenn er tot war, ist er es immer noch, wenn nicht, dann hat er nur wenige Jahre weitergelebt. Wer einmal tot ist, kann nie mehr wiederkommen. Ein ewiges Gericht nach dem Tod ist eher unwahrscheinlich; diese Idee stammt aus der ägyptischen Kultur; einen Herrscher über mir brauche ich nicht, weil ich weiterhin in einer Demokratie leben will. Was soll ein Heiliger Geist sein? Es gibt keine Geister! Ich will keinen Herrn über mir, weil ich ein freier Mensch sein will und selbständig denken kann.  Wer soll das glauben?
431 Ökumenisches Konzil von Ephesus Maria ist Gottesgebärerin Maria hat einen menschlichen Knaben geboren
451 Ökumenisches Konzil von Chalcedon Christologie: Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch, unvermischt und ungeschieden. Jesus ist als Mensch geboren und Mensch geblieben, wenn er überhaupt gelebt hat
1215 Transsubstantiation: Während der Messe werden Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi verwandelt. Brot und Wein können nicht durch Segnung in Leib und Blut Christi verwandelt werden.
1854 Unbefleckte Empfängnis Mariens Kein Mensch war jemals durch eine Erbsünde befleckt, auch Maria nicht
I. Vatikanum 1870 Päpstliche Unfehlbarkeit Kein Mensch ist unfehlbar, auch kein Papst
Papst Pius XII., 1. November 1950 Leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel Es gibt weder Himmel noch Hölle.