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Pauluszitate
Pauluszitate
Paulus hält das ganze Judentum für Kot
Philipper 3: 8 Ja, ich achte es noch alles für Schaden gegen die überschwengliche Erkenntnis Christi Jesu, meines HERRN, um welches willen ich alles habe für Schaden gerechnet, und achte es für Kot, auf daß ich Christum gewinne
Paulus deutet Jesu als Opfertod
Titus 2:14 Er hat sich für uns hingegeben, um uns von aller Schuld zu erlösen und sich ein reines Volk zu schaffen, das ihm als sein besonderes Eigentum gehört und voll Eifer danach strebt, das Gute zu tun.
Das ist alles nur erfundene Mythologie. Der Tod ist ein biologischer Prozess, der Teil des Lebens ist. Mit Sünde hat er nichts zu tun.
Röm 5:12 Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt (Eva) und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten.
Drohung gegen die Gottlosen, denen sich Gott nur einmal sehen lassen müsste, um sie zu bekehren
Röm. 1:18 Denn Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit aufhalten.
Mit Drohungen soll die Herrschaft der Kirche gefestigt werden.
2 Thess. 1:7-9 Dann übt er Vergeltung an denen, die Gott nicht kennen und dem Evangelium Jesu, unseres Herrn, nicht gehorchen. … Mit ewigem Verderben werden sie bestraft.
So geht paulinische Diskussion
Galater 1:8 Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.
Wer würde da nicht in einen Liebesrausch verfallen
1. Korintherbrief 16:22 „Wer den Herrn nicht liebt, der sei verflucht“
Mit diesem Spruch wurden die Ketzer den Flammen übergeben.
1 Korinther 5:4-5 „…in dem Namen unsers Herrn Jesu Christi, in eurer Versammlung mit meinem Geist und mit der Kraft unsers Herrn Jesu Christi, 5 ihn zu übergeben dem Satan zum Verderben des Fleisches, auf dass der Geist selig werde am Tage des Herrn Jesu.
1 Timotheus 1:19-20 „Schon manche haben die Stimme ihres Gewissens missachtet und haben im Glauben Schiffbruch erlitten, darunter Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie durch diese Strafe lernen, Gott nicht mehr zu lästern.“
Das ist die Rechtfertigung für die Herrschaft der „Könige von Gottes Gnaden“, des Papstes und vieler Diktatoren
Röm. 13:1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet. 2Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Ordnung; die aber widerstreben, werden über sich ein Urteil empfangen.
Religöse Grundlage für Denuntiantentum
2 Thessalonicher 3:14 So aber jemand nicht gehorsam ist unserm Wort, den zeigt an durch einen Brief, und habt nichts mit ihm zu schaffen, auf dass er schamrot werde;
Rechtfertigung für die Sklaverei
Titus 3:1 Erinnere sie, (die Sklaven) dass sie den Fürsten und der Obrigkeit untertan und gehorsam seien, zu allem guten Werk bereit seien, …
Epheser 6:5 Ihr Knechte, seid gehorsam euren leiblichen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als Christo…
Also brauchen wir auch keine Blasphemiegesetze, wenn Gott selber richten kann
Römer 12:19 Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: „Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR.“
Lügen ist erlaubt für die Sache Gottes
Römer 3:7 Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge (!) herrlicher wird zu seinem Preis, warum sollte ich dann noch als ein Sünder gerichtet werden?
Galater 3:28 Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Mann noch Weib; denn ihr seid allzumal einer in Christo Jesu. ...und alle, die keine Christen sind, gehören nicht zur Menschheit und müssen bekehrt, verfolgt und bekämpft werden.
Paulus über Frauen
Die Idee von der Gleichberechtigung von Mann und Frau ist nicht biblisch begründet, sondern humanistisch. Laut Bibel ist die Frau nur ein Nebenprodukt aus der Rippe des Mannes.
1 Kor 22 „Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. Einem Weibe aber gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei. Denn Adam ist am ersten gemacht, danach Eva. Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt. Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen,… Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem Herrn. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland. Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen.“
Epheser 5:33 Doch auch ihr, ja ein jeglicher habe lieb sein Weib als sich selbst; das Weib aber fürchte den Mann.
So wird die Überlegenheit des Mannes religiös gerechtfertigt
1 Kor 11 Ich lasse euch aber wissen, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, der Mann aber ist das Haupt der Frau. Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz, die Frau aber ist des Mannes Abglanz. Denn der Mann ist nicht von der Frau sondern die Frau von dem Mann. Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen.
Die Sexualfeindlichkeit in Christentum kommt von Paulus
Röm. 8:7 Denn fleischlich gesinnt sein ist wie eine Feindschaft wider Gott, sintemal das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag’s auch nicht. 8:8 Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.
Gegen die Weisheit der Welt
1Kor1 :19 Denn es steht geschrieben: „Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.“
Hierarchische Ordnung ist von Gott gegeben
1Kor 7:20 Jeder soll in dem Stand bleiben, in dem ihn der Ruf Gottes getroffen hat.
Drohbotschaft
2 Petrus 3:7 Also auch der Himmel, der jetzt und ist, und die Erde werden durch sein Wort gespart, daß sie zum Feuer behalten werden auf den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.
Rechtfertigung der Todesstrafe: 1848
Römisch-katholische und lutherische Theologen legitimierten staatliches Tötungsrecht mit Berufung auf Röm 13,4 f. EU meist als göttliche Anordnung, so dass man darauf nicht verzichten könne, ohne Gottes Autorität zu untergraben. I
Röm 13 3 Denn die Gewaltigen sind nicht den guten Werken, sondern den bösen zu fürchten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, so wirst du Lob von ihr haben.
4 Denn sie ist Gottes Dienerin dir zu gut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut.
Paulus: Sex und Weib
Leserbrief im Tagblatt zum Artikel: Schadet weder ihm noch ihr. Vortrag von Jellouscheck 3.Juni 2011
Die Sexualfeindlichkeit im Christentum beginnt schon bei Paulus
Nicht erst Augustinus, sondern schon Paulus hat die Sexualfeindlichkeit des Christentums maßgeblich geprägt. Das belegen Zitate aus den ältesten christlichen Texten, den Paulusbriefen. Mit Inbrunst verflucht der Apostel die Sündhaftigkeit des Fleisches und warnt vor allen Arten der Hurerei.
Römerbrief 8:7 „Denn fleischlich gesinnt sein ist wie eine Feindschaft wider Gott, sintemal das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist..8 Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen“. Dazu passt auch die Rolle, die er den Frauen zuspricht: 1 Timotheus 2 „ 11Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. 12Einem Weibe aber gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei. 13Denn Adam ist am ersten gemacht, danach Eva. 14Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt. 15Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen,… Lutherbibel
Dabei war er auch nur ein Opfer seiner griechisch-jüdischen Bildung. Die Abwertung des sterblichen Körpers, der Materie, und die Verklärung der unsterblichen Seele, des Geistes, geht weit zurück in die Antike, mindestens bis zu Plato und die Rolle der Frau übernimmt er aus dem Judentum, das in der Verführung Adams durch Eva den Ursprung aller irdischen Sündhaftigkeit sah. Input gleich Output!
Paulus über das Weib
Die ehemalige EKD-Ratspräsidentin Margot Käßmann sprach zum Semesterauftakt in Tübingen über
Reformation und Politik (16. Oktober).
Des Weibes Haupt
Mit Luther möchte Frau Käsmann das Gewissen an der Bibel schärfen. Wie das? Was steht denn in der Bibel? Da schrieb z.B. ein gewisser Paulus: 1Kor 14: 34“ … lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, dass sie reden, sondern sie sollen untertan sein,…35 Wollen sie etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden.“ Müssten da die Herren vom theologischen Institut nicht in Gewissensnöte geraten, wenn sie dennoch eine Frau ans Rednerpult lassen? An anderer Stelle schreibt Paulus an die Ephesser 5: 22 „Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem Herrn. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde. … Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen.“ Müssten da nicht die Väter des Grundgesetzes in Gewissensnöte kommen, wenn sie Mann und Frau mit gleichen Rechten ausstatten? Paulus glaubt auch, dass alle Obrigkeit von Gott kommt. Röm. 13:1 …und da wagen es die Tübinger tatsächlich ihren Oberbürgermeister in einer Wahl zu küren. Ist das die wahre Theologie, die für das Leben taugt? Nein! Sie stiftet nur Verwirrung und verhindert jeden geistigen Fortschritt. Zum Schluss bringt Frau Käsmann aber einen wirklich guten Satz: „Wenn jeder selbst denken und Fragen stellen darf, dann ist Fundamentalismus nicht möglich.“ Bedauerlich ist nur, dass dieser Satz nie in der Bibel oder im Koran stehen könnte.
(Ergänzung nicht im Leserbrief)….weil diese Bücher nicht den selbständig Denkenden, sondern den blind Gläubigen wollen…um ihn besser beherrschen zu können.