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Wert für die Weltgemeinschaft
Werte für eine Weltgemeinschaft fördern, statt religiösen Wahn!
Zum Artikel „Islamzentrum mit großen Plänen“. 19.03.2016
Ein Leserbrief ist keine wissenschaftliche Abhandlung, zwangsläufig kurz und leider auch oft einseitig. Ein „Fundi“ bin ich insofern, als ich mir tatsächlich fundamentale Gedanken über Gott, das Leid in der Welt, die Propheten und ihre Religionen mache, die leider allzu oft Ursache dieses Leids waren. Der ständige Rückgriff auf widersprüchliche, verwirrende, bisweilen unmenschliche Texte hält die Menschheit auf einer Kulturstufe fest, die längst überwunden sein sollte! Judentum und Islam sind als Stammesreligionen entstanden und hatten als solche wichtige Funktionen, nämlich den Stamm zusammenzuhalten, gemeinsame Sitten und Moralvorstellungen zu pflegen und sich vor allen anderen Völkern auserwählt zu fühlen. Im Namen des richtigen Gottes konnten so die Falschgläubigen bedenkenlos abgeschlachtet, ihr Land und ihre Frauen geraubt werden. Leider haben Christen viel davon übernommen, was sicher nicht im Sinne des Erfinders war.
Heute leben wir in einer Weltgemeinschaft, in der sich der Auserwähltheitswahn einzelner Religionsgemeinschaften ziemlich störend auswirkt. Deswegen würde ich es für sinnvoller halten, statt einem islamischen ein humanistisches Zentrum in Tübingen einzurichten, wo man sich weniger Gedanken über mythologische Texte, über Götter und Propheten, über nicht-existierende Höllen und Teufel als über vernünftige Werte machen sollte, die notwendig sind, um eine bessere Welt, jenseits von religiösem Wahn, zum Wohle der Erde und der Menschheit zu schaffen!
Diese Werte wurden im Zeitalter der Aufklärung entwickelt und müssen stets gegen ihre Feinde, das sind totalitäre und autokratische Herrschaftssysteme, verteitigt werden.
Fragen an den Islam
Islam
Fragen an den Islam
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Ist der Islam reformierbar? Ich sehe viele Widersprüche zwischen dem, was der Koran erwartet und dem, was unsere Verfassung verlangt.
Der Koran und die Hadithe beantworten folgende Fragen alle mit „Nein“.
Um den Islam verfassungskonform zu machen, müssten sie mit „Ja“ beantwortet werden.
Dialog ist immer gut, deswegen habe ich hier ein paar Fragen an die Muslime zusammengestellt: Will der Islam die freiheitliche Demokratie oder den islamischen Gottesstaat?
Stehen die Menschenrechte und das Grundgesetz über der Scharia?
Will der Islam die Weltherrschaft?
Ist der Islam für eine Trennung von Religion und Staat?
Darf der Koran interpretiert werden oder muss man ihn wörtlich nehmen?
Sind gläubige Muslime und Nichtmuslime gleichwertige Menschen?
Sind Frauen und Männer gleichwertig?
Dürfen ungehorsame Frauen geschlagen werden?
Sind Juden Feinde?
Dürfen Muslime Freundschaft mit Ungläubigen schließen?
Sollte Homosexualität toleriert werden?
Erlaubt der Islam Polygamie, Beschneidung von Mädchen, Zwangsheiraten und Ehrenmorde?
Dürfen Muslime sich ungestraft vom Islam lossagen? Apostasie
Ist der Islam für die Todesstrafe?
Ist der Islam gegen unmenschliche Strafen, wie Auspeitschen, Hände abhaken und Steinigen?
Ist der Islam gegen Sklaverei, Schutzgelderpressung, Raub- und Beutekriege, ethnische Säuberungen und Blutrache?
Erlaubt der Islam den Bau von Kultstätten anderer Religionen.
Erlaubt der Islam die Täuschung Ungläubiger? (Taqiyya) ?
Ist der Islam die einzig wahre Religion?
Dürfen Mohammed, der Koran und der Islam kritisiert werden?
Kommen Muslime sofort ins Paradies, wenn sie im Dschihad Ungläubige töten?
Warten dort 72 Jungfrauen auf sie?
Der Koran gibt dazu klare Antworten, die allerdings in glattem Widerspruch zu unseren Werten stehen. Auch in der Bürgerredaktion
Die Antworten aus dem Koran stehen hier: Koran
Was im Koran steht
Was im Koran steht
Der Vorsitzende des Islamzentrums in Tübingen hat mit anderen Vertretern deutscher Islamzentren extremistische Deutungen des Islams verurteilt.
Betrifft: Theologe sorgt sich um die Deutungshoheit gegenüber den Dschihadisten.
Es ist sehr erfreulich, dass die Islamzentren in Tübingen und Deutschland sich von den Dschihadisten abgrenzen. Leider ist das Problem aber nicht etwa eine Fehlinterpretation des Korans, sondern der Koran selbst, der sehr unmissverständlich sagt, was er von seinen Gläubigen erwartet. Man muss ihn nicht böswillig auslegen, um darin das Programm der Islamisten zu finden. Da steht z.B. Folgendes. „Sure 4 Vers 95 Allah hat die mit ihrem Gut und Blut Streitenden im Range erhöht über die Stillsitzenden. 2:191: …erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben…8: 39:.. kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt…4:89 … Nehmet euch keinen von ihnen zum Freund, …Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, …5: 33: Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen … soll darin bestehen, dass sie umgebracht oder gekreuzigt werden oder dass ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder dass sie des Landes verwiesen werden. 8: 12: … So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“ Übersetzung Rudi Paret, Tübinger Islamwissenschaftler.
Von den verantwortlichen Muslimen in Deutschland würde ich erwarten, dass sie erklären: Solche Sätze können niemals von Gott stammen! Diese Sätze taugen nicht als Maßstab für das friedliche Zusammenleben der Menschen!
Frau K. antwortet auf den Leserbrief und behauptet ich messe mit zweierlei Maß? Warum auch immer.
Meine Antwort ihren Leserbrief:
Werte der Aufklärung
Liebe Frau K. ich lege nicht zweierlei Maßstäbe an, aber ich kann in einem einzigen Leserbrief nicht all den Unsinn abhandeln, der in „Heiligen Büchern“ steht. Ich hab mich jetzt mal auf den Koran konzentriert, weil der im Augenblick durch seine wörtliche Auslegung am meisten Unheil anrichtet…wie die politische Lage zeigt. Wie Sie ganz richtig bemerkt haben, hatte auch die wörtliche Auslegung der Bibel verheerende Folgen. Die Christen sind inzwischen etwas friedlicher geworden, weil sie, aufgrund von Kritik, eine Aufklärung durchgemacht und durch die Trennung von Religion und Staat an Macht verloren haben. Nur durch Kritik sind die fatalen Sätze der Bibel, die jahrhundertelang genauso wortwörtlich ausgelegt wurden, überwunden worden und damit: Prügelpädagogik; Frauenhass; Todesstrafe; Steinigung für Holzholen am Sabbat, Ehebruch und Homosexualität; Grausame Strafen und Folter; Sklaverei; Tierquälerei und Umweltzerstörung; Könige von Gottes Gnaden; Teufels- und Höllendrohungen; Erbschuld und Erbsünde; Penisverstümmelung; Verachtung von Vernunft und Wissenschaft; Aberglauben; Analphabetismus; Armut und Unwissenheit; steinzeitliche Sexualmoral; Überbevölkerung; Verunglimpfung unehelicher Kinder; Intoleranz; Verfolgung Andersgläubiger und Ungläubiger; Fanatismus für den Glauben; Heilige Kriege…usw. Wir leben inzwischen in einem semi-säkularen Staat, in dem die Werte der Aufklärung und nicht die Werte der Bibel gelten, sonst gäbe es hier genauso wenig Gedankenfreiheit wie in islamischen Staaten.
Suren streichen
Leserbrief im Tagblatt am 2014
Reaktionen auf unseren Bericht über die Wiederwahl von Prof. Toprakyaran zum Direktor des Islamischen Zentrums an der Uni Tübingen.
Herr Toprakyaran will aus dem Islam eine humane Religion machen. Das ist sehr erfreulich, wird aber viel Arbeit kosten, denn was ist zu tun? Alle Suren, die gegen Ungläubige hetzen, müssen gestrichen werden. Auch die, in denen der „barmherzige Gott“ diese in der ewigen Hölle quält. Das macht insgesamt wohl ein Drittel des Korans aus. Die Hölle für Ungläubige muss genauso abgeschafft werden wie das Paradies für Glaubenskämpfer, die töten und getötet werden wollen. Die Scharia muss dem Grundgesetz untergeordnet werden. Sie ist wie dieses von Menschen gemacht, allerdings vor Jahrhunderten. Grausame Strafen wie Steinigen, Handabhaken und Auspeitschen gehören ins Mittelalter wie das Schächten von Tieren und das Beschneiden unmündiger Buben. Das Leben Mohammeds ist alles andere als vorbildlich. Hat er nicht das getan, was der IS getan hat: Raubzüge durchführen; Lösegeld erpressen; Gegner abschlachten; Frauen rauben, versklaven, vergewaltigen und zwangsbekehren? Viele Suren müssen neu offenbart werden. Wenn das nicht vom Himmel kommt, muss es aus dem menschlichen Hirn kommen. Z. B. Sure 4. 89 “Und wenn sie sich abkehren, dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freund oder zum Helfer… Muss heißen: Jeder hat das Recht, seine Religion frei zu wählen. Alle Menschen sind Brüder und Schwestern. Keiner kann etwas dafür, was man ihm als Kind eingetrichtert hat. Betrachte deswegen jeden als Freund, solange er nicht das Gegenteil beweist!