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Roland Fakler

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Benachteiligung Konfessionsfreier

Benachteiligungen bzw. Forderungen Konfessionsfreier in Deutschland

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Aus Gründen der sozialpolitischen Gleichstellung fordern wir… ein Ende der Benachteiligung fast der Hälfte der Bevölkerung in Deutschland, das keiner Konfession angehört. Die Benachteiligung bzw. Nichtberücksichtigung von Menschen mit einem religionsfreien (säkularen) Welt- und Menschenbild in vielen öffentlichen Einrichtungen und Gremien ist im 21. Jahrhundert nicht länger hinnehmbar und widerspricht zuallererst den Grund-  und Menschenrechten.

Daraus folgt:

  1.  Keine einseitigen oder privilegiert religiösen Bezüge in Gesetzen und Verordnungen (z.B. Landesverfassung BWArtikel12 und Schulgesetz §1 Absatz 2 siehe unten), d.h. weltanschaulich neutrale Verfassungen, Schulgesetze, Lehr-und Bildungspläne. Keine staatlich geförderten „Bekenntnis“-Schulen.

          Streichung des „Blasphemie“-Paragraphen166StGB.

  1. Abschaffung des konfessionellen Religionsunterrichts, statt dessen Ethikunterricht mit Religions- und Weltanschauungskunde als Pflichtfach für alle SchülerInnen ab 1. Klasse Grundschule.
  2. Altersgerechte Vermittlung von Erkenntnissen über die Evolution als Unterrichtsinhalt schon ab 1. Klasse Grundschule. (siehe Evokids-Projekt)
  3. Entfernung aller religiösen Symbole aus öffentlichen Gebäuden. Der öffentliche Raum gehört allen und sollte möglichst frei bleiben von religiösen Symbolen. Gipfelkreuze etc.
  4. In Programm- und Aufsichtsgremien des Rundfunks und des Fernsehens muss es eine faire Beteiligung konfessionsfreier Menschen durch Vertreter säkular- humanistischer Verbände und Stiftungen geben. Dies gilt in gleichem Maße für Ethik-Kommissionen und vergleichbare Einrichtungen.
  5. Sendezeiten in Rundfunk und Fernsehen auch für säkular-humanistische Verbände; keine Privilegierung kirchlich beeinflusster Redaktionen.
  6. Abschaffung des kirchlichen Arbeitsrechts in Einrichtungen unter christlicher Trägerschaft (v.a. Kliniken, Altenheime, Kitas), da durch dieses Arbeitsrecht vor allem Konfessionsfreie benachteiligt beziehungsweise ausgeschlossen werden.
  7. Schaffung von sozialen Einrichtungen (Krankenhäuser, Pflegeheimen, Schulen, Kitas usw.) in ausreichender Anzahl mit nicht-religiös gebundener Trägerschaft.
  8. Gleichberechtigte Einbeziehung humanistischer, konfessionsfreier Berater Innen in der„Seelsorge“ und ethischen Entscheidungen (z.B. bei Militär und Katastropheneinsätzen, in Krankenhäusern).
  9. Die Abschaffung einer weltweit beispiellosen und einseitigen finanziellen Privilegierung der christlichen Kirchen. (Ca. 18 Milliarden jährlich erhalten die christlichen Kirchen zusätzlich zu den ca. fast 10 Mrd. Kirchensteuern über den Staat, d.h. wiederum durch das allgemeine Steueraufkommen.) Sie steht in eklatantem Widerspruch zur weltanschaulichen Neutralitätsverpflichtung des Staates. Diese ist in der Verfassung festgelegt.
  10. Abschaffung der sogenannten Staatsleistungen (ca. 600Mill. jährlich). Diese werden von den Kirchen als Entschädigung für verlorengegangene Gebiete und Güter (eigentlich nur verliehen, siehe mittelalterliches Lehnsrecht) seit 1806 (!)bezogen. Wir fordern ein Ende dieser längst übererfüllten „Entschädigungen“!
  11. Abschaffung des Kirchensteuer-Einzugs durch den Staat.
  12. Beschränkung der finanziellen Unterstützung von Kirchentagen durch allgemeine Steuergelder.
  13. Sonderstellung der sogenannten stillen Feiertage beenden. Z.B. Aufhebung des Tanzverbots
  14. Einführung weiterer nicht religiöser Feiertage (z.B.Tag der Menschenrechte) bei gleichzeitiger Reduzierung religiöser Feiertage.

 § 12 der Landesverfassung Baden – Württemberg Vom 11. November 1953

 (1) Die Jugend ist in der Ehrfurcht vor Gott, im Geiste der christlichen Nächstenliebe, zur Brüderlichkeit aller Menschen und zur Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und Heimat, zu sittlicher und politischer Verantwortlichkeit, zu beruflicher und sozialer Bewährung und zu freiheitlicher demokratischer Gesinnung zu erziehen.

Schulgesetz §1 Absatz 2

(2) Die Schule hat den in der Landesverfassung verankerten Erziehungs- und Bildungsauftrag zu verwirklichen. Über die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten hinaus ist die Schule insbesondere gehalten, die Schüler

  • in Verantwortung vor Gott, im Geiste christlicher Nächstenliebe, zur Menschlichkeit und Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und Heimat, zur Achtung der Würde und der Überzeugung anderer, zu Leistungswillen und Eigenverantwortung sowie zu sozialer Bewährung zu erziehen und in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Begabung zu fördern.

  • § 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen

(1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.


Religiöse Überzeugung ist Privatsache

§ 136 (3) der Weimarer Verfassung heißt es „Niemand ist verpflichtet, seine religiöse Überzeugung zu offenbaren.“ Ingrid Matthäus-Maier wies darauf hin, dass in Deutschland jeder Steuerpflichtige danach gefragt wird und die Angaben gegenüber seinem Arbeitgeber, dem Finanzamt (Lohnsteuerkarte) und gar Banken und Sparkassen gegenüber machen müsse. Das ist ein Verfassungsbruch. Ein weiterer bestehe darin, dass – im Gegensatz zu den Regelungen des Artikels 137 (3) der Weimarer Verfassung („Jede Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes.“) – die Rechtsprechung mit aktiver Unterstützung der Kirchen daraus ein „Selbstbestimmungsrecht“ gemacht habe. Die Auswirkungen kann man am kirchlichen Arbeitsrecht sehen.


Verfassungsauftrag: Ablösung der Staatsleisungen an die Kirchen

Das Grundgesetz bestimmt in § 140 GG in Verbindung mit § 138 Weimarer Reichsverfassung (WRV):

(1) Die auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften werden durch die Landesgesetzgebung abgelöst. Die Grundsätze hierfür stellt das Reich auf.

(2) Das Eigentum und andere Rechte der Religionsgesellschaften und religiösen Vereine an ihren für Kultus-, Unterrichts- und Wohltätigkeitszwecken bestimmten Anstalten, Stiftungen und sonstigen Vermögen werden gewährleistet.

Gefährliche Bücher

In der Moderne angekommen?

Leserbrief im Tagblatt Tübingen  05.03.2019

In einem von der Bundeswehr bezahlten Projekt untersucht Prof. W. , ob es gefährliche Literatur gibt, die zu kriegerischen Handlungen anregen könnte.

Von Roland Fakler

Es ist klar, dass Literatur Einfluss auf das Denken der Menschen hat und dass Denken das Verhalten steuert. Es kann zu Auserwähltheits- und Größenwahn führen und die wiederum zu Verfolgung und Kriegen. Ich würde Romanliteratur diesbezüglich allerdings als weniger gefährlich einstufen. Man nahm sie nie so ernst wie Texte, die Anspruch auf absolute Autorität erhoben, die angeblich göttlichen, päpstlichen, philosophischen, wissenschaftlichen Ursprungs waren. Diese Texte müssen, wenn sie verhängnisvolles Gedankengut enthalten, unbedingt „neutralisiert“, das heißt kritisiert werden. Vom freiheitlich-demokratischen Wertestandpunkt gesehen gehören dazu Bibeltexte, die Kirchenväter, der Koran, die gegen Heiden, Juden, Ketzer, Ungläubige … hetzen. Auch Platon und manche Aufklärer waren nicht unbedingt Freunde der offenen und toleranten Gesellschaft, so wenig wie Luther. Verhängnisvoll war „Der Hexenhammer“; mit päpstlicher Druckerlaubnis. Gefährlich wichtig waren Arthur de Gobineau, Herbert Spencer, H. S. Chamberlain, Madison Grant für den Sozialdarwinismus/Rassismus/Kapitalismus/Imperialismus, Lenin für die Terrorherrschaft der kommunistischen Partei. Hitler hat in „Mein Kampf“ die NS-Ideologie gefestigt, die Rosenberg und andere begründet haben. Sind wir nun glücklich in der Moderne angekommen? Vor kurzem meinte Papst Franziskus: „Wer die katholische Kirche zu sehr kritisiert, ist ein Freund des Teufels!“
 Dazu kann ich nur sagen: Den Teufel, lieber Franz, hat es nie wirklich gegeben!

Ergänzung:

„Freund des Teufels“, das klingt wie: „Die Juden sind die Kinder des Teufels“. Dieser Slogan aus dem Johannesevangelium 8:44 wurde von Göbbels propagiert und hatte schlimme Folgen. Er schürte den Hass auf die Juden, der schließlich in den Holocaust führte.

Wenn man besser darauf achten würde, welche geistige Nahrung junge Männer zu sich nehmen, könnte man wohl viel Geld bei der Terrorbekämpfung sparen.

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Gottlose in der Bibel

Sind Gottlose böse und ungerecht?

von Roland Fakler

Immer wieder stoße ich bei Konfirmandensprüchen, in Gesangbüchern, bei Inschriften auf Bibelzitate, mit denen „Gottlose“ ganz offensichtlich herabgewürdigt werden. Vor kurzem starb ein älterer Bekannter, was mir die Gelegenheit gab, beim Trauergottesdienst seinen Konfirmandenspruch zu hören: „… ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Hause, denn wohnen in der Gottlosen Hütten“.[1]

Auf einer festlichen Tafel zur Einweihung unserer Dorfkirche 1760 steht: Ich hasse die Versammlung der Boshaften und sitze nicht bei den Gottlosen.[2] Die Tafel wurde inzwischen auf den Dachboden verbannt, wo sie niemand mehr sieht und hoffentlich niemanden mehr inspiriert. Vielleicht ist da jemandem aufgefallen, dass damit nicht Liebe, sondern Hass gesät wird?

Gibt man in eine Online Bibel wie www.biblegateway.com das Suchwort „gottlos“ ein, kommt man auf 298 Treffer. Zum Glück, möchte man sagen, sind davon nur 13 im Neuen Testament, die meisten in der Alten hebräischen Bibel. Inzwischen ist man unter Pfarrern auch etwas sensibler geworden mit diesen „Hetzparolen“. In Predigten hört man sie wohl kaum mehr. Manchmal wird auch der „gefährliche“ Teil weggelassen, wie bei diesem Spruch: „Harre auf den HERRN und halte seinen Weg, so wird er dich erhöhen, dass du das Land erbest;

(folgender Teil wird weggelassen) „du wirst es sehen, dass die Gottlosen ausgerottet werden“.[3]

Rückmeldungen hierzu wären interessant.

Die Gottlosen werden immer mehr und lassen sich nicht mehr alles gefallen. Sie sind schwerlich auszurotten. Sie können nicht einmal mehr zum Schweigen gebracht werden.

Gottlos“ wird in der Bibel stets mit negativer Bedeutung verwendet. Der Gottlose wird vor allem gerne als Gegensatz zum Gerechten genannt z.B. „Willst du denn den Gerechten mit dem Gottlosen umbringen?“[4]  „der Gerechte kann nicht gleich sein mit dem Gottlosen“.[5]

Den Gottlosen werden ganz üble Eigenschaften zugesprochen

Das Übel beginnt angeblich schon vor der Geburt: „Die Gottlosen sind verkehrt von Mutterschoß an; die Lügner irren vom Mutterleib an.“[6] Auf ihren Rat sollte man nicht hören. [7] Von den Gottlosen kommt die Untugend.[8] „Der Gottlose borgt und bezahlt nicht; der Gerechte aber ist barmherzig und gibt.“[9]  „Heimlich spannen sie die Pfeile und schießen auf die Frommen“.[10]  Der Gottlose lauert auf den Gerechten und gedenkt ihn zu töten“.[11] „Des Gottlosen Lust ist, Schaden zu tun;“…[12] „Der Gottlosen Reden richten Blutvergießen an;“[13]

„Ein gottloser Bote bringt Unglück“…[14] „Der Gerechte braucht sein Gut zum Leben; aber der Gottlose braucht sein Einkommen zur Sünde“.[15] „Denn sie haben ihr gottloses und falsches Maul gegen mich aufgetan und reden wider mich mit falscher Zunge“;[16] „Aber die Gottlosen sind wie ein ungestümes Meer, das nicht still sein kann, und dessen Wellen Kot und Unflat auswerfen“.[17]

„Die Gottlosen grünen wie das Gras, und die Übeltäter blühen alle, bis sie vertilgt werden immer und ewiglich“.[18]

Wie sollte man sich ihnen gegenüber verhalten?

„Weichet von den Hütten dieser gottlosen Menschen und rührt nichts an, was ihr ist, dass ihr nicht vielleicht umkommt in irgendeiner ihrer Sünden“.[19] „Dem Gottlosen soll kein Beistand geleistet werden.“[20] Selbst die Kinder gottloser Leute sind verachtenswert.[21] „Er hat Schläge verdient für seine Missetat“[22] und sollte am besten von der Erde verschwinden.[23]

Sollte man da nicht ihr Blut fordern und sie vom Erdboden verschwinden lassen?[24]

„Ach dass die Gottlosen müssten zur Hölle gekehrt werden, alle Heiden, die Gottes vergessen!“[25]

„Und dort sollen sie schweigen“.[26]  „Den Gottlosen wird das Unglück töten“…;[27]

„Eine Stadt freut sich, wenn’s den Gerechten wohl geht; und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh“.[28] Ein weiser König zerstreut die Gottlosen und bringt das Rad über sie.[29]

„…und Feuer ward unter ihrer Rotte angezündet, die Flamme verbrannte die Gottlosen“.[30]

Welche Strafe droht von Gott?

Gott lässt den Gottlosen niemals Recht haben.[31] Er muss immer verdammt werden.[32] Aber seid getrost:

„Der Herr wird sie zermalmen“[33] „und „zerschmettert das Haupt im Hause des Gottlosen“[34] „Denn die Gottlosen werden umkommen; und die Feinde des HERRN, wenn sie gleich sind wie köstliche Aue, werden sie doch vergehen, wie der Rauch vergeht“.[35]

„Der HERR hat zu rechten mit den Heiden und will mit allem Fleisch Gericht halten; die Gottlosen wird er dem Schwert übergeben, spricht der HERR“.[36]

„Jeden Morgen will ich vertilgen alle Gottlosen im Lande, dass ich alle Übeltäter ausrotte aus der Stadt des HERRN“.[37]

Gott hat sie ausgestoßen, damit die Rechtgläubigen das Land besetzen können: „Wenn nun der HERR, dein Gott, sie ausgestoßen hat vor dir her, so sprich nicht in deinem Herzen: Der HERR hat mich hereingeführt, dies Land einzunehmen, um meiner Gerechtigkeit willen, wo doch der HERR diese Heiden vertreibt vor dir her um ihres gottlosen Wesens willen.“[38]

„Er wird regnen lassen über die Gottlosen Blitze, Feuer und Schwefel und wird ihnen ein Wetter zum Lohn geben“.[39] „Er hasst die Gottlosen, die gerne freveln“.[40] ; „der Gottlosen Same wird ausgerottet“.[41]

Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache sieht…

„Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache sieht, und wird seine Füße baden in des Gottlosen Blut“,[42] „Ja du wirst mit deinen Augen deine Lust sehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird“.[43]

Was wäre zu tun?

Nun könnte man vermuten, dass die Zeiten Luthers, aus dessen Übersetzung ich hier zitiere, vorbei sind und dass neuere Übersetzter „gottlos“ anders übersetzen. Leider ist dem nicht so. Selbst in der neuesten Ausgabe, die ich online prüfen konnte „Schlachter 2000“ hat sich an der Verwendung des Wortes „gottlos“ nichts geändert.

Ich würde vorschlagen es durch „böse“ oder „unmoralisch“ zu ersetzen, denn es ist doch klar, dass dieses Gift aus einem angeblich „heiligen“ Buch sich gegen den immer größer werdenden Anteil der Gottlosen richtet und schlimme Vorurteile schürt. Die Abwertung von Menschen beginnt im Kopf.

Wieviel Unheil und Verfolgung, wieviel Kriege, Hass und Unglück dieses Gift angerichtet hat, das nun schon zwei oder drei Jahrtausende wirkt, ist schwerlich zu überschätzen. Das wird am ehesten dem klar, der weiß, dass die Bibel jahrtausendelang für das christliche Abendland Maßstab und Richtlinie des Handelns war. Viele Evangelikale, die Zeugen Jehovas, bibeltreue Christen und Juden halten diese schrecklichen Sätze immer noch für das unfehlbare Wort Gottes. Das kann nicht ohne Folgen bleiben! Wenn Gott die Ungläubigen hasst, ist es  nur logisch, dass die Gläubigen ihm helfen, sie in die Hölle zu schicken….und dabei können sie überzeugt sein, eine gottwohlgefällige Tat begangen zu haben und beim Jüngsten Gericht dafür belohnt zu werden. So schafft Religion die Hölle auf Erden! Nur die Kritik kann dem ein Ende setzen.

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[1] Psalm 84:10

[2] Psalm 26:5

[3] Psalm 37:34

[4] 1 Mose 18:23

[5] 1 Mose 18:25

[6] Psalm 58:3

[7] Hiob 22:18

[8] 1 Samuel 24:13

[9] Psalm 37:21

[10] Psalm 11:2

[11] Psalm 37:32

[12] Sprueche 12:12

[13] Sprueche 12:6

[14] Sprueche 13:17

[15] Sprueche 10:16

[16] Psalm 109:2

[17] Jesaja 57:20

[18] Psalm 92:7

[19] 4 Mose 16:26

[20] 2 Mose 23:1

[21] Hiob 22:18

[22] 5 Mose 25:2

[23] Hiob 38:13

[24] 2 Samuel 4:11

[25] Psalm 9:17

[26] Psalm 31:17

[27] Psalm 34:21

[28] Sprueche 11:10

[29] Sprueche 20:26

[30] Psalm 106:18

[31] 2 Mose 23:7

[32] 5 Mose 25:1

[33] Hiob 40:12

[34] Habakuk 3:13

[35] Psalm 37:20

[36] Jeremia 25:31

[37] Psalm 101:8

[38] 5 Mose 9:4

[39] Psalm 11:6

[40] Psalm 11:5

[41] Psalm 37:28

[42] Psalm 58:10

[43] Psalm 91:8


Vorurteil

Als Ergänzung poste ich hier noch einen Leserbrief im Schwäbischen Tagblatt vom 24.10.2019

Katerina Murillo Soberanis, katholische Schuldekanin für Berufliche Schulen im Schuldekanatamt Tübingen, schrieb im „Wort zum Sonntag“ am 19. Oktober zum Thema „Machtlos, aber nicht hilflos“.
„Ein gottloser Richter schert sich um keinen und denkt nur an sich Lukas 18:1-8. Da wendet sich eine Witwe an ihn und bittet ihn um Hilfe. Da sie in ihren Bitten so ausdauernd ist, hilft ihr der Richter, um seine Ruhe wieder zu haben. An dieser Stelle benutzt der Evangelist das Stilmittel eines komparativen Vergleiches zu Gott. Wenn schon ein gottloser Mensch einer ausdauernden Bitte nicht widerstehen kann, wird Gott, der dem Menschen zugwandt ist, ihn sicher nicht zurückweisen und ihm sein Recht verschaffen.“

Liebe Frau M. S.,

mit ihrem „Wort zum Sonntag“ festigen sie ein 2500 Jahre altes Vorurteil; dass nämlich „Gottlose“ böse und sozial minderwertige Menschen seien. Diese Ansicht, die vor allem im Alten Testament an mindestens 300 Stellen vertreten wird, im Neuen Testament seltener und im Koran immerhin an 200 Stellen, widerspricht der Kriminalstatistik, die besagt, dass gerade in sehr religiösen Ländern wie Südamerika oder Afghanistan die Zahl der Morde wesentlich höher ist als in den Ländern, in denen die Menschen am wenigsten gläubig sind, nämlich in den nordeuropäischen Staaten. Das mag sicher auch etwas mit dem wirtschaftlichen Zustand dieser Länder zu tun haben, aber dieses pauschale Vorurteil hat sehr viel ungerechtfertigtes Misstrauen gegen „Ungläubige“ geschürt. Es ist Zeit, damit endlich aufzuräumen.

Ungläubige sind Leute, die lediglich von ihren Sinnen und ihrem Verstand Gebrauch machen. Von den Herrschenden wurden sie verfolgt und vernichtet, weil sie sich nicht ihrer Herrschaft fügten und selbstständig denken konnten. Sokrates galt in Athen als Gottloser, ebenso wie die Christen in Rom, weil sie andere Vorstellungen von Gott hatten als es die Staatsreligion vorschrieb. Also: Solange der einzig wahre und richtige Gott es nicht für nötig hält, jedermann und jederfrau seine Existenz klar und überzeugend zu beweisen, ist es auch nur verständlich, wenn es „Gottlose“ gibt. Mehr zum Thema auf: https://rolandfakler.de/gottlose/

Missachtung der Republik

Missachtung der Republik

Über die große Gedenkfeier in Rottenburg am Todestag von Eugen Bolz berichteten wir am 24. Januar (Rottenburger Seite). Dazu gab es einen Leserbrief von Albert Bodenmiller (31. Januar).

04.02.2019 Leserbrief im Schwäbischen Tagblatt Von Roland Fakler,

Lieber Herr B., Geschichtsfälschungen werden nicht nur von den Rechten, sondern auch von den Kirchen betrieben. Die richtige Feststellung, dass die Zentrumspartei die Weisung aus Rom bekam, dem Ermächtigungsgesetz zuzustimmen, läuft in letzter Konsequenz darauf hinaus, dass Papst Pius XI. Hitler an die Macht gebracht hat. Er hat sich von diesem Schauspieler und Opportunisten, der gerne den gläubigen Katholiken spielte, vor den Karren spannen lassen, weil er sich selbst für die Kirche ein Konkordat und eine Aufwertung versprochen und 1933 auch erhalten hat.

Der Vatikan war der erste Staat, der das NS-Regime anerkannt und damit enorm aufgewertet hat. Das Konkordat wiederum sichert der Kirche bis heute ihre privilegierte Stellung in Deutschland. Ihm ist der staatlich geförderte Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach zu verdanken und der Kirchensteuereinzug durch den Staat. Bis heute hat unser Staat aber die von der Weimarer Republik 1919 und vom Grundgesetz 1949 geforderten Ablösungszahlungen an die Kirchen für die Säkularisation von 1803 nicht umgesetzt. Das ist eine fortwährende Missachtung der Republik.

Während sich die Kirchen in Sicherheit glaubten, wurden auf der anderen Seite schon 1933 die Freidenker, die SPD, die Kommunisten, die Juden, die Zeugen Jehovas … und alle verfolgt, die sich nicht in den klero-faschistischen Unrechtstaat einpassen wollten. Danke Pius XI.! Das war göttliche Eingebung und ein wichtiger Schritt für die Heiligsprechung!


Ergänzung: Geschichtsfälschungen gibt es leider vor allem dort, wo treue Anhänger ihre Weltanschauung gegen Kritik schützen wollen. Sie wollen nicht nach der „Wahrheit“ forschen, sondern ihre Weltanschauung in möglichst gutem Licht zeigen, obwohl sie in hohem Grade unrühmlich war. Man kann auch durch Verschweigen von Tatsachen Geschichte fälschen.

Das gilt für den Katholizismus genauso wie für Lutheraner oder Calvinisten, die nicht weniger intolerant und verfolgungswütig waren. Das gilt für den Islam, der eine breite Blutspur in der Geschichte hinterlassen hat und das gilt in hohem Maße für den Faschismus und den Kommunismus. Zu Vertuschungen und Fälschungen kommt es vor allem dort, wo die Anhänger dieser totalitären Weltanschauungen noch Macht und Einfluss haben.


Leserbrief im Tagblatt: 2011-09-15

Was sich Menschen alles einbilden können

„Gottes Segen“ ruhe auf dem umstrittenen Bahnhofsprojekt Stuttgart 21, hatte kürzlich der SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Baden-Württemberg, Claus Schmiedel erklärt.

Meine Antwort: Wenn Stuttgart 21 für den göttlichen Heilsplan von Interesse ist, muss man sich doch fragen, warum sich der Sohn Gottes nicht schon vor 2000 Jahren dazu geäußert hat!


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Zeugen Jehovas

Blinder Glaube

Im siebten Teil der Reihe über kleinere Tübinger Religionsgemeinschaften hat das TAGBLATT die Zeugen Jehovas beschrieben („Sie wollen sich vor der ,bösen Welt‘ abschirmen“, 3. Januar).

05.01.2019

Der Beitrag über die Zeugen Jehovas zeigt mir wieder, wie willkürlich hier ein Glaube zusammenfantasiert wurde. Kritikwürdig finde ich, dass mit diesen Fantastereien die Herrschaft über absichtlich in Unmündigkeit gehaltene „Schafe“ ermöglicht wird und schlimmer noch: Es sollen die verdammt werden, die nicht den ,richtigen‘ Glauben der Zeugen Jehovas haben. Das ist eine verhängnisvolle Anmaßung, die einerseits aus Unwissenheit und geistiger Beschränktheit entstanden ist, und die andererseits ein typisches Merkmal totalitärer Weltanschauungen ist. Sektenmitglieder leben bewusst mit eingeschränkter Information, Wahrnehmung und Kritikfähigkeit.

Das Ende der Welt haben die Zeugen schon für 1878, 1881, 1914, 1918, 1925 und für 1975 vorhergesagt. Da müssten doch grundsätzliche Zweifel an den Aussagen dieses ,Vereins‘ aufkommen?

Menschen, die durch ihre Kritik die Herrschaft der geistigen Führer in Frage stellen könnten, sollen durch jenseitige Strafandrohungen von vornherein davon abgehalten werden. Der Führer hat immer recht! Das ist Erziehung zu Unmündigkeit und blindem Glauben.

Die Menschen haben im Laufe ihrer Geschichte an Tausende verschiedene Götter geglaubt. Warum waren es wohl so viele? Warum hat sich keiner von diesen Göttern jemals klar erkennbar gezeigt? Konnten sie es nicht? Wollten sie es nicht?

Natürlich können sie es nicht, weil nicht Gott die Menschen, sondern die Menschen ihre Götter erschaffen haben, nach ihrem Ebenbild und gemäß ihrer Fantasie.


Gewisser Respekt 11.01.2019

Im siebten Teil der Reihe über kleinere Tübinger Religionsgemeinschaften hat das TAGBLATT die Zeugen Jehovas beschrieben (3. Januar). Dazu gab es einen Leserbrief von Roland Fakler (5. Januar) und eine Antwort darauf von Reinhardt S. (10. Januar), der den Zeugen Jehovas wegen ihrer pazifistischen Haltung Respekt zollt.

Sehr geehrter Herr S.

mit meinen Leserbriefen möchte ich grundsätzlich keine Menschen „herabsetzen“ oder gar verletzen, sie zielen vielmehr darauf ab, gefährliche, unvernünftige und falsche Denkweisen zu erschüttern. Ich bin vor allem allergisch gegen die Drohbotschaften der abrahamitischen Religionen, weil sie mir eine traumatische Kindheit beschert haben.

Auch mir verlangt die feste Haltung der Zeugen Jehovas während der NS-Zeit einen gewissen Respekt ab. Aber tragen Gläubige, die sich nicht um irdische Regierungsformen scheren, nicht eine gewisse Mitschuld, wenn sie eines Tages unter einer Diktatur zu leiden haben? Verehren die Zeugen Jehovas mit dem Gott des Alten Testaments nicht selbst einen völkermordenden Diktator, der blinden Gehorsam, sogar die Opferung des eigenen Sohnes verlangt hat? Kleine Kostprobe: Hosea 13:16 „Samaria wird wüst werden, denn sie sind ihrem Gott ungehorsam; sie sollen durchs Schwert fallen, und ihre jungen Kinder zerschmettert und ihre schwangeren Weiber zerrissen werden.“

Frieden und Freiheit werden uns nicht geschenkt, sondern sie müssen erkämpft und wachsam verteidigt werden … gegen himmlische und irdische Diktatoren, … die sich gerne die himmlischen zu Hilfe nehmen, wie Adolf oder Erdogan.


Ergänzung: Wenn in einem Buch die Todesstrafe für Holzholen am Sabbat, für Homosexualität und Unglauben gefordert wird, ist das der beste Beweis dafür, dass es nicht von göttlicher Weisheit und Güte, sondern von menschlicher Dummheit und Grausamkeit inspiriert wurde.

Ammerbuch

Ein Witz? 22.01.2019

Im siebten Teil der Reihe über kleinere Tübinger Religionsgemeinschaften hat das TAGBLATT die Zeugen Jehovas beschrieben („Sie wollen sich vor der ,bösen Welt‘ abschirmen“, 3. Januar). Dazu gab es Leserbriefe von Roland Fakler (5. und 11. Januar) sowie eine Reaktion darauf von Stefan Schulze (19. Januar).

Natürlich meine ich, dass jeder mitverantwortlich ist, was wir für eine Regierung haben. Es ging hier um die „Zeugen Jehovas“, die sich bewusst nicht an der Politik beteiligen. Außerdem legen die Zeugen Jehovas die Bibeltexte tatsächlich wortwörtlich aus. Wer soll sie „richtig“ interpretieren? Herr Schu.? Also informieren sie sich, bevor sie mir falsche Vorwürfe machen!

 Zu Herrn S.: Es gab kritische Stimmen zur NS-Herrschaft von Gläubigen und Ungläubigen: Thomas und Klaus Mann; Brecht; Freud; Bloch; Einstein …

Trotzdem muss man der ganzen Erziehung vor dem Dritten Reich – und die war nun mal christlich – schwere Vorwürfe machen, weil sie die Menschen zu blindem Gehorsam erzogen hat. Eine willkommene Steilvorlage für jeden Diktator. Dasselbe finden wir heute in islamischen Staaten: Erziehung zur Unmündigkeit durch die Religion! Die Strafen in diesem Staat für Gesetzesübertretungen mit den völkermörderischen, unmenschlichen, willkürlichen (Hiob), grausamen (Steinigung) und ewigen Höllenstrafen eines durchgeknallten Fabelwesens zu vergleichen, war ja wohl ein Witz? Es ist jedenfalls nicht damit zu rechnen, dass die Kanzlerin im Stile des ,lieben Gottes‘ ganze Städte ersäufen oder bombardieren lässt, weil dort ein paar ihrer Gegner wohnen. Das darf sie gar nicht! Sie ist selbst an Gesetze gebunden, denen ich meistens zustimmen kann, weil sie von gewählten Abgeordneten gemacht wurden, um das Leben in diesem Staat vernünftig zu regeln, nicht um die Menschen zu tyrannisieren.

Religionen sind das ideale Sammelbecken für herrschsüchtige Männer und für Leute, die nicht erwachsen werden wollen.


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Kopftuch: Ja oder Nein?

Flagge des Islam

Tübingens Oberbürgermeister hält das Kopftuch muslimischer Mädchen für ein Zeichen von Unterdrückung und will es in Kindergärten und Schulen verbieten (20. Dezember).

02.01.2019

Von Roland Fakler, Reusten

Der Mädchentreff kritisiert, dass Terre des Femmes „nicht den grundsätzlichen Schutz von Mädchen vor religiösen Dogmen fordert, sondern sich auf das Kopftuch bei Musliminnen beschränkt“. Richtig! Kinder sollten frei von weltanschaulicher Indoktrination und göttlicher Bedrohung ein Leben ohne religiöse Zwänge führen können. Nur so werden mündige Bürger/innen heranwachsen. Wenn Kindern widersprüchliche Dogmen als absolute Wahrheiten gelehrt werden, kann das nur zu Konflikten führen. Ein konfessionsübergreifender Ethikunterricht könnte die Lösung sein. Gemeinsam mit Christen und Atheisten sollten Muslime die Fragen diskutieren, die sie hier und jetzt tatsächlich bewegen, Fragen zu Toleranz und Gewalt, zum gerechten Staat, zur legitimen Regierung, zu Freundschaft und Liebe, zur Weltanschauungs- und Meinungsfreiheit, zu ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Sie sollten lernen, Kritik zu äußern und Kritik zu ertragen, Andersdenkende als gleichwertige Gesprächspartner zu akzeptieren – und all dies frei von der Furcht, eventuelle Dogmen zu verletzen oder nicht existierende Geister zu beleidigen.

 Das Kopftuch soll Frauen entsexualisieren, was auf junge Mädchen angewendet pervers ist. Es ist die Flagge des politischen Islams. Frauen im Iran oder Saudi-Arabien, die es nicht tragen wollen, werden verfolgt und bestraft. Mädchen sollten das wissen. Väter, die das Kopftuch anordnen, erschweren ihrer Tochter die Zukunft in diesem Land und nehmen ihnen ein Stück Selbstbestimmung.
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Ergänzung: Es wäre sicher in Ordnung, wenn jede Frau auf der Welt frei entscheiden könnte, ob sie ein Kopftuch oder einen Irokesenschnitt tragen möchte, es ist nicht in Ordnung, wenn schon Kinder von Glaubensgemeinschaften dazu abgerichtet werden, sich mit religiösen oder politischen Symbolen abzugrenzen, die sie gar nicht verstehen können. Unser Staat muss dafür Sorge tragen, dass Kinder nicht indoktriniert, sondern informiert und zu mündigen Bürgern erzogen werden. Das Recht auf Unversehrtheit und Selbstbestimmung steht über dem Recht der Religionsgemeinschaft, ihre Mitglieder, vor allem ihre Kinder, zu formen.
 
Neutralitätsgebot im öffentlichen Dienst
Von einer Frau, die so religiös ist, dass sie eher auf den öffentlichen Dienst verzichtet als auf das Tragen ihres Kopftuches, muss man annehmen, dass sie das religiöse Gesetz des Islams (Scharia) höher schätzt als die Gesetze der Menschen (Grundgesetz). Das heißt, dass sie als Richterin, Polizistin, Lehrerin oder Sachbearbeiterin auch nicht in der Lage sein wird, alle Menschen gleich zu behandeln, sondern sie wird gemäß dem Gesetz der Scharia und entgegen unserem Grundgesetz, die Gläubigen höher schätzen als die Ungläubigen. Und damit ist sie ungeeignet für diesen Dienst. In jedem anderen Job z.B. als Verkäuferin, ist das Kopftuch durchaus erträglich. Im öffentlichen Dienst gilt das Neutralitätsgebot. Keine Kreuze, keine Kippas, keine Kopftücher. Kein Kopftuchzwang für minderjährige Mädchen. Selbstbestimmungsrecht für alle Frauen auf der ganzen Welt.

Richterin mit Kopftuch?

Eine Frau, die nicht auf das Kopftuch als religiöses Symbol verzichten kann, signalisiert damit, dass sie gegenüber Nichtreligiösen kein neutrales Urteil fällen könnte. Sie stellt das religiöse Gesetze (Scharia) über das weltliche Gesetz (Grundgesetz) …und damit ist sie für den Beruf der Richterin in einem säkularen Staat absolut ungeeignet. Von ihm / ihr wird umgekehrt gerade erwartet, dass er/ sie das weltliche Gesetz über das religiöse stellt.

Was sagt der Koran? Müssen Frauen Kopftuch tragen?

Sure 33:59 Prophet! Sag deinen Gattinnen und Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen wenn sie austreten sich etwas von ihrem Gewand über den Kopf herunterziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie als ehrbare Frauen erkannt und daraufhin nicht belästigt werden. Gott aber ist barmherzig und bereit zu vergeben.

Kommentar: Frauen mit Kopftuch sollen sich also als „ehrbare“ Frauen von denen ohne Kopftuch abheben. Darum geht es dem Islam! Den anderen geschieht es wohl recht, wenn sie belästigt werden?

Verbot der Vollverschleierung = Burka

Es gibt Grenzen der Toleranz im öffentlichen Raum. Frauen mit Vollverschleierung grenzen sich bewusst von ihren Mitmenschen ab. Sie sind nicht mehr als Individuen erkennbar, was beim Autofahren, in Banken, bei Behörden, beim Abholen der Kinder im Kindergarten zu Identifikationsproblemen führen muss. Auch Verbrecher könnten sich leicht hinter einer Burka schützen. Frauen demonstrieren mit der Burka ihre Minderwertigkeit und ihre Entmenschlichung, was im Widerspruch zu unseren Werten der Gleichberechtigung aller Individuen steht.

Sowenig wie man Nackte in der Stadt dulden kann, kann man Burkaträgerinnen dulden. Beides ist anstößig und sittenwidrig.

 
 
 

Nicht – Muslime im Koran

Nicht-Muslime werden im Koran folgendermaßen tituliert:

Alle hier verwendeten Koranstellen stammen aus der Übersetzung des renommierten Tübinger Islamwissenschaftlers Rudi Paret.

Es geht mir hier nicht darum, Muslime gegen Nicht – Muslime aufzuhetzen oder umgekehrt, sondern darum zu zeigen, dass dieses Buch unmöglich von einem weisen und guten Gott verfasst worden sein kann. Es ist im 7. Jahrhundert im Orient von Menschen erfunden worden, um ihren Stamm gegen andere Stämme abzugrenzen. Es gibt also überhaupt keinen Grund es heute ernst zu nehmen. Im Gegenteil: Für das friedliche Zusammenleben zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen ist es unbedingt notwendig, dieses Buch nicht ernst und nicht wortwörtlich zu nehmen.

Ich erwarte, dass sich Muslime von so menschenverachtenden Koranstellen distanzieren!

Ungläubige sind Esel; Hunde; Vieh; Verlierer; Übertreter; Verderber; Verräter; Lügner; Frevler, Übeltäter.

Sie sind: unrein, böse; frech; hartherzig; taub; blind; dumm; unwissend; verschroben; geizig; stur; schmutzig; oberflächlich; abartig; neidisch; verachtet; schwach; verblendet; hochmütig; trotzig; eingebildet; undankbar; widersetzlich (aufmüpfig), die schlimmsten Geschöpfe; die schlimmsten Tiere; Feinde der Muslime; haben unreine Herzen; haben Schadenfreude.

Sie sind Gottes Feinde; Gott hasst sie; Gott liebt sie nicht; Gott vernichtet sie; Gott beschämt sie; verunreinigt sie; foltert sie; lässt sie fallen; verflucht sie; demütigt sie; Gott wirft Schrecken auf sie; verwandelt sie in Affen; verwandelt sie in Schweine; verwandelt sie in Anbeter des Teufels; Gott verwandelt sie in Abschaum; Gott sendet Teufel über sie; Gott missachtet ihre guten Taten. Auf sie wartet die ewige Hölle.

Ungläubige sind die

schlimmsten Tiere

 8:55 Als die schlimmsten Tiere gelten bei Gott diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden (?) (oder: und (um alle Welt) nicht glauben wollen?), –
Ewige Hölle für Ungläubige, die die schlechtesten Geschöpfe sind 98:6 Diejenigen von den Leuten der Schrift und den Heiden, die ungläubig sind, (oder: Diejenigen, die ungläubig sind, die Leute der Schrift und die Heiden?) werden (dereinst) im Feuer der Hölle sein und (ewig) darin weilen. Sie sind die schlechtesten Geschöpfe.
Sind Esel und Frevler

62:5 Diejenigen, denen die Thora aufgeladen worden ist, und die sie daraufhin nicht tragen konnten, sind einem Esel zu vergleichen, der Bücher trägt. Wie schlimm steht es mit den Leuten, die die Zeichen Gottes für Lüge erklären! Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht.

Wildesel

74:49 Warum wenden sie (d.h. die Ungläubigen) sich denn von der Erinnerung (d.h. von der mahnenden Botschaft des Korans) ab, 50 (scheu) wie aufgeschreckte (Wild)esel, 51 die vor einem mächtigen (Löwen) fliehen?

Hund

Lügner

7:175 Und so war er einer von denen, die abgeirrt sind. 7:176 Wenn wir gewollt hätten, hätten wir ihn durch sie (d.h. durch unsere Zeichen) emporgehoben. Aber er war der Erde zugewandt und folgte seinen (persönlichen) Neigungen. Er ist einem Hund zu vergleichen. Der hängt die Zunge heraus, du magst auf ihn losgehen oder ihn (in Ruhe) lassen. So ist es bei den Leuten, die unsere Zeichen für Lüge erklären.

Vieh

7:179 Wir haben ja viele von den Dschinn und Menschen für die Hölle geschaffen. Sie haben ein Herz, mit dem sie nicht verstehen, Augen, mit denen sie nicht sehen, und Ohren, mit denen sie nicht hören. Sie sind (stumpfsinnig) wie Vieh. Nein, sie irren noch eher (vom Weg) ab. Die geben (überhaupt) nicht acht.

 

Vieh

25:44 Oder meinst du (etwa), die meisten von ihnen würden hören (was zu ihnen gesagt wird) oder (es) verstehen? Sie sind (ja) genauso (stumpfsinnig) wie Vieh. Nein, sie irren noch eher vom Weg ab (als man das vom Vieh sagen kann).

 

Frevler

47:12 Die Schrift Moses ist ihm als Richtschnur (w. Vorbild) und (Erweis der göttlichen) Barmherzigkeit vorausgegangen. Und dies (d.h. der Koran) ist eine Schrift, die bestätigt (was als Offenbarung vorausgegangen ist), in arabischer Sprache, um die Frevler zu warnen, und als Frohbotschaft für die Rechtschaffenen.

 

Verlierer die letztlich den Schaden haben 2:121 Diejenigen, denen wir die Schrift gegeben haben, (d.h. Juden und Christen) und die sie richtig lesen, glauben daran (d.h. an die Wahrheit der koranischen Offenbarung). Diejenigen aber, die nicht daran glauben, haben (letzten Endes) den Schaden.
Verlierer

3:85 Wenn sich aber einer eine andere Religion als den Islam wünscht, wird es nicht (als Ersatz für den wahren Glauben) von ihm angenommen werden. Und im Jenseits gehört er zu denen, die (letzten Endes) den Schaden haben.

 

Verlierer

in die Hölle

8:37 Gott will (auf diese Weise) das Schlechte vom Guten scheiden und das Schlechte aufeinander tun und alles zusammenhäufen und in die Hölle bringen. Das (d.h. die Ungläubigen) sind die, die (letzten Endes) den Schaden haben.

 

Verlierer

10:95 Du darfst keinesfalls einer von denen sein, die die Zeichen Gottes als Lüge erklären. Sonst gehörst du (dereinst) zu denen, die den Schaden haben.

 

29:52 Sag: Gott genügt als Zeuge zwischen mir und euch. Er weiß (alles), was im Himmel und auf der Erde ist. Diejenigen aber, die an das glauben, was nichtig ist, und an Gott nicht glauben, haben (letzten Endes) den Schaden.

Verlierer

29:63 Er hat die Schlüssel von Himmel und Erde. Diejenigen, die an die Zeichen (oder: Verse) Gottes nicht glauben, haben (letzten Endes) den Schaden.

Schaden für die, die an andere Götter glauben Man muss Gott dienen und ihm dankbar sein

39:65 Dir – und (auch schon) denen, die vor dir lebten (und eine Botschaft auszurichten hatten) – ist doch (als Offenbarung) eingegeben worden: Wenn du (dem einen Gott andere Götter) beigesellst, ist dein Werk hinfällig, und du gehörst (dereinst) zu denen, die den Schaden haben. 66 Nein, (dem einen) Gott mußt du dienen. Und du mußt (ihm immer) dankbar sein.

Wer nicht  an das Jenseits glaubt sind

Verlierer, die schlimme

Strafe zu erwarten haben

 

27:4 Denen (aber), die nicht an das Jenseits glauben, haben wir ihre Handlungen im schönsten Licht erscheinen lassen (um sie durch Selbstsicherheit zu betören), so daß sie (schließlich) weder aus noch ein wissen. 5 Die haben eine schlimme Strafe zu erwarten. Und im Jenseits sind sie (dereinst) diejenigen, die am meisten verlieren. 6 Und der Koran wird dir von einem dargeboten, der weise ist und Bescheid weiß.

Gott ist den Ungläubigen Feind

2: 98 wenn einer Gott und seinen Engeln und Gesandten und dem Gabriel und Michael feind ist, so ist (umgekehrt auch) Gott den Ungläubigen feind.

Gottes Feinde 8: 60 Und rüstet für sie, soviel ihr an Kriegsmacht und Schlachtrossen (?) (aufzubringen) vermögt, um damit Gottes und eure Feinde einzuschüchtern, und andere außer ihnen, von denen ihr keine Kenntnis habt, (wohl) aber Gott! Und wenn ihr etwas um Gottes willen spendet, wird es euch (bei der Abrechnung im Jenseits) voll heimgezahlt. Und euch wird (dabei) nicht Unrecht getan.
Feinde Gottes Höllenfeuer in Ewigkeit 41: 28 Das ist der Lohn der Feinde Gottes, (nämlich) das Höllenfeuer, in dem sie eine Behausung für die Ewigkeit finden. (Dies geschieht ihnen) zum Lohn dafür, daß sie unsere Zeichen (fortwährend) geleugnet haben.
Keine Freundschaft

keine Zuneigung

mit Ungläubigen

 

60:1 Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht meine und eure Feinde zu Freunden, indem ihr ihnen (eure) Zuneigung zu erkennen gebt, wo sie doch nicht an das glauben, was von der Wahrheit (der Offenbarung) zu euch gekommen ist, und den Gesandten und euch (nur darum aus Mekka) vertrieben haben (w. vertreiben), daß ihr an Gott, euren Herrn, glaubt! (Nehmt sie nicht zu Freunden) wenn (anders) ihr in der Absicht, um meinetwillen Krieg zu führen (w. euch abzumühen), und im Streben nach meinem Wohlgefallen ausgezogen seid! Wie könnt ihr ihnen heimlich (eure) Zuneigung zu verstehen geben (w. (Aussagesatz): Ihr gebt ihnen heimlich (eure) Zuneigung zu verstehen), wo ich doch weiß, was ihr geheim haltet, und was ihr bekannt gebt? Wenn einer von euch das tut, ist er (damit endgültig) vom rechten Weg abgeirrt.
Ungläubige sind Feinde der Muslime 4:101 Und wenn ihr im Land (draußen) unterwegs seid, ist es für euch keine Sünde, das Gebet abzukürzen, falls ihr fürchtet, daß diejenigen, die ungläubig sind, euch zu schaffen machen (w. eine Prüfung auferlegen). Die Ungläubigen sind euch (nun einmal) ein ausgemachter Feind.
Dem Irrtum verfallen,

Schande im Diesseits und

Strafe im Jenseits

5:41 Du (mein) Gesandter! Diejenigen, die sich im Unglauben ereifern, brauchen dich nicht traurig zu machen, (Leute) die nur so obenhin sagen: ‚Wir glauben‘, aber mit dem Herzen nicht glauben, und (andere?) die dem Judentum angehören, (Leute) (oder: Und unter denen, die dem Judentum angehören, gibt es welche), die immer nur auf Lügen hören und auf andere Leute, die nicht zu dir gekommen sind. Sie entstellen die Worte (der Schrift), nachdem sie (ursprünglich) an ihrer (richtigen) Stelle gestanden haben, und sagen: ‚Wenn euch dies (was wir euch hier sagen(?), von Mohammed vor)gebracht wird, dann nehmt es (als richtig) an! Wenn es euch aber nicht (vor)gebracht wird (und dafür etwas anderes, was mit unseren Aussagen nicht übereinstimmt), dann hütet euch (es anzunehmen)!‘ (Sie sind eben dem Irrtum verfallen.) Und wenn Gott von jemand will, daß er der Versuchung erliegt, vermagst du gegen Gott nichts für ihn auszurichten. Das sind die, denen Gott nicht das Herz rein machen wollte. Im Diesseits wird ihnen Schande zuteil, und im Jenseits haben sie eine gewaltige Strafe zu erwarten.

 

Sie töten Propheten und Menschen, die zu Gerechtigkeit auffordernIhre Werke sind hinfällig 3:21 Denen, die nicht an die Zeichen Gottes glauben, unberechtigterweise die Propheten töten und (überhaupt) diejenigen Menschen töten, die zur Gerechtigkeit auffordern, denen verkünde (daß sie) eine schmerzhafte Strafe (zu erwarten haben)! 22 Deren Werke sind im Diesseits und im Jenseits hinfällig. Und sie haben (dereinst) keine Helfer.
schadenfreudig;

listig

3:120 Wenn euch (Gläubigen) etwas Gutes zukommt, tut es ihnen leid. Wenn euch aber etwas Schlimmes trifft, freuen sie sich darüber. Wenn ihr nun geduldig und gottesfürchtig seid, wird euch ihre List nichts anhaben können. Gott umfaßt (mit seinem Wissen alles) was sie tun.
Gott hasst sie 35:39 Er ist es, der euch als Nachfolger (früherer Generationen) auf der Erde eingesetzt hat. Diejenigen nun, die ungläubig sind, sind es zu ihrem eigenen Nachteil. Die Ungläubigen werden durch ihren Unglauben bei ihrem Herrn nur noch verhaßter und haben dadurch (für sich selber) nur noch mehr Schaden.

 

Gott straft sie mit der Hölle 40:10 Denen, die (in ihrem Erdenleben) ungläubig waren, wird (dereinst) zugerufen: ‚Gott empfindet größeren Abscheu (vor euch), als ihr (nunmehr?) vor euch selber empfindet, nachdem ihr (in eurem Erdenleben immer wieder) zum Glauben aufgerufen worden seid und daraufhin (doch) nicht geglaubt habt.‘ 11 Sie sagen: ‚Herr! Du hast uns zweimal sterben lassen (oder: zweimal tot sein lassen (das erste Mal vor unserer Geburt, das zweite Mal nach unserem Sterben))

und zweimal lebendig gemacht. Wir bekennen nun unsere Schuld. Gibt es etwa eine Möglichkeit (w. einen Weg), (hier) herauszukommen (und der Höllenstrafe zu entgehen)?‘

 

Ihre guten Werke sind hinfällig; ihr Lohn ist die Hölle 18:103 Sag: Sollen wir euch Kunde geben von denen, die im Hinblick auf (ihre) Werke (dereinst) am meisten verlieren, 104 – (von denen) deren Eifer im diesseitigen Leben fehlgeleitet ist, während sie (ihrerseits) meinen, sie würden es recht machen? 105 Das sind diejenigen, die an die Zeichen ihres Herrn und (die Tatsache) daß sie (dereinst beim Gericht) ihm begegnen werden, nicht glauben. Ihre Werke sind daher hinfällig. Und wir erkennen ihnen (bei der Abrechnung) am Tag der Auferstehung (dafür) keinen Wert zu (w. wir stellen ihnen (dafür) kein Gewicht auf (die Waagschaale)). 106 Das ist ihr Lohn, (nämlich) die Hölle (oder: Deren Lohn ist die Hölle) dafür, daß sie ungläubig waren und mit meinen Zeichen und meinen Gesandten ihren Spott getrieben haben.
Gott hat Satane auf die Ungläubigen gehetzt 19:83 Hast du nicht gesehen, daß wir die Satane über die Ungläubigen gesandt haben, damit sie sie aufhetzen?

 

Gott verflucht sie 23:41 Da kam tatsächlich (w. wirklich (und wahrhaftig)) der Schrei über sie, und wir machten sie zu Plunder. Fluch über das Volk der Frevler (w. Fernsein (von allem Guten?) dem Volk der Frevler)!

 

Gott verflucht sie und macht aus ihnen Affen und Schweine 5:60 Sag: Soll ich euch von etwas Schlimmerem Kunde geben im Hinblick auf eine (gewisse) Belohnung (die Frevler aus euren eigenen Reihen) bei Gott (erhalten haben)? (Leute) die Gott verflucht hat, und auf die er zornig ist, und aus denen er Affen und Schweine und Götzendiener gemacht hat. Die sind schlimmer daran (?) und weiter vom rechten Weg abgeirrt.

 

Gott macht aus Übertretern des Sabbats Affen 2:65 Ihr wißt doch Bescheid über diejenigen von euch, die sich hinsichtlich des Sabbats einer Übertretung schuldig machten, worauf wir zu ihnen sagten: ‚Werdet zu abscheulichen (?) Affen!‘
Ungehorsame werden zu Affen 7:166 Und als sie (d.h. die Bewohner jener Stadt am Meer) sich über das, was ihnen verboten worden war, hinwegsetzten (?), sagten wir zu ihnen: ‚Werdet zu abscheulichen (?) Affen!‘
Gott führt sie irre und foltert sie 40:70 Sie, die die Schrift und die Botschaft, die wir unseren Gesandten mitgegeben haben, (zeitlebens) für Lüge erklären. Sie werden (schon noch zu) wissen (bekommen, was mit ihnen geschieht), 71 (dereinst) wenn sie (die Hände in) Fesseln und Ketten an ihrem Hals haben (?) und (so) 72 in das heiße Wasser gezerrt werden und hierauf das Höllenfeuer mit ihnen geschürt wird. * 73 Hierauf wird zu ihnen gesagt: ‚Wo ist nun, was ihr (zeitlebens) beigesellt 74 (und) an Gottes Statt (verehrt) habt?‘ Sie sagen: ‚Sie sind uns entschwunden. Nein, wir haben früher (eigentlich) zu (überhaupt) nichts gebetet.‘ So führt Gott die Ungläubigen irre.
Gott hat frühere Generationen vernichtet 28:43 Und wir haben doch, nachdem wir die früheren Generationen hatten zugrunde gehen lassen, dem Mose die Schrift gegeben, als sichtbare Beweise für die Menschen, und als eine Rechtleitung und Barmherzigkeit, damit sie sich vielleicht mahnen lassen würden. *

 

Gott verstockt die Ungläubigen und

macht sie unrein.

6:125 Und wenn Gott einen rechtleiten will, weitet er ihm die Brust für den Islam. Wenn er aber einen irreführen will, macht er ihm die Brust eng und bedrückt (so daß es ihm ist) wie wenn er in den Himmel hochsteigen würde (und keine Luft bekommt?). So legt Gott die Unreinheit auf diejenigen, die nicht glauben (so daß sie verstockt bleiben).

 

Ungläubige haben keinen Verstand und sind unrein 10:100 Niemand darf gläubig werden, außer mit der Erlaubnis Gottes. Und er legt die Unreinheit auf diejenigen, die keinen Verstand haben (und daher verstockt bleiben).

[

Gott liebt die Ungläubigen nicht 3:32 Sag: Gehorchet Gott und dem Gesandten! Wenn ihr euch abwendet (seid ihr eben ungläubig). Gott liebt die Ungläubigen nicht.
Gott liebt keinen der betrügerisch und undankbar ist 22:38 Gott sorgt für die Verteidigung derer, die glauben. Er liebt keinen, der betrügerisch und undankbar ist.

 

Gott liebt die Ungläubigen nicht 30:45 (Sie werden dereinst die Seligkeit erlangen.) Gott (w. Er) wird eben durch seine Huld denen, die glauben und tun, was recht ist, (reichlich) vergelten. (Aber) die Ungläubigen liebt er nicht.

 

Gott wird die Ungläubigen zuschanden machen 9:2 Zieht nun vier Monate (unbehelligt) im Land umher! Ihr müßt aber wissen, daß ihr euch dem Zugriff Gottes nicht werdet entziehen können, und daß Gott die Ungläubigen (früher oder später) zuschanden machen wird.

 

Wird die zuschanden machen, die gegen den Propheten sind 16:27 Hierauf, am Tag der Auferstehung, wird er sie zuschanden machen und sagen: ‚Wo sind (nun) meine Teilhaber, hinsichtlich derer ihr (gegen mich und den Gesandten) Opposition getrieben habt (?)?‘

 

Gott vergißt die Leugner 7:51 die ihre Religion als Zerstreuung betrachten und ihr Spiel mit ihr treiben, und die vom diesseitigen Leben betört sind. Heute wollen wir sie nun vergessen, so wie sie (ihrerseits) vergaßen, daß sie (dereinst) diesen Tag erleben würden, und unsere Zeichen leugneten.
Gott lässt sie fallen,

vergisst sie

20:126 Gott (w. Er) sagt: ‚So (ist es in Ordnung?). Unsere Zeichen sind zu dir gekommen, und da hast du sie vergessen. Ebenso wirst du heute vergessen.‘
Gott lässt sie fallen,

vergißt sie und straft mit der ewigen Hölle

32:14 Jetzt bekommt ihr (die Höllenstrafe) zu spüren dafür, daß ihr vergessen habt, daß ihr (dereinst) diesen Tag erleben würdet. Wir haben euch (ebenfalls) vergessen. Ihr bekommt jetzt die ewige (Höllen) strafe zu spüren für das, was ihr (in eurem Erdenleben) getan habt.
Gott lässt sie fallen,

vergisst sie und straft sie mit der Hölle

45:34 Und man sagt (zu ihnen): ‚Heute wollen wir euch vergessen, so wie ihr (eurerseits) vergaßet, daß ihr (dereinst) diesen Tag erleben würdet. Das Höllenfeuer wird euch aufnehmen. Und ihr habt (dann) keine Helfer.
Ewige Hölle für Ungläubige und Undankbare 35:36 Diejenigen aber, die ungläubig sind, haben das Feuer der Hölle zu erwarten, wobei sie weder zum Sterben verurteilt werden, noch ihnen Straferleichterung gewährt wird. So vergelten wir jedem, der undankbar (oder: ungläubig) ist.

 

Ungläubige fühlen sich stark und machen Opposition 38:2 Aber nein! Diejenigen, die ungläubig sind, fühlen sich stark und machen Opposition (w. sind in Macht und Opposition) (anstatt gefügig zu sein und sich belehren zu lassen).

 

Illusionen über die Länge der Höllenstrafen 3:24 Das (kommt daher) daß sie sagen: ‚Das Höllenfeuer wird uns nur eine (beschränkte) Anzahl von Tagen erfassen‘. Was sie (an falschen Ansichten und Behauptungen) ausheckten, hat sie in ihrer Religion betört.

 

Ungläubige haben Illusionen 6:130 Ihr Dschinn und Menschen (die ihr hier beisammen seid)! Sind (denn) nicht Gesandte aus euren eigenen Reihen zu euch gekommen, um euch meine Zeichen auszurichten und euch warnend darauf hinzuweisen, daß ihr (dereinst) diesen Tag (des Gerichts) erleben würdet?‘ Sie sagen: ‚(Ja) wir zeugen gegen uns selber.‘ Das diesseitige Leben hat sie betört, und sie zeugen (nun) gegen sich selber, daß sie (in ihrem Erdenleben) ungläubig waren.
Freveler mit trügerischen Versprechungen 35:40 Sag: Was meint ihr denn (wie es sich) mit euren Teilhabern (verhält), zu denen ihr betet, statt zu Gott (zu beten)? Zeigt mir, was sie auf (w. von) der Erde geschaffen haben! (Könnt ihr darüber etwas vorweisen?) Oder haben sie einen Anteil am Himmel (w. an den (sieben) Himmeln)? Oder haben wir ihnen eine Schrift gegeben, so daß ihnen von da her ein klarer Beweis vorliegen würde? Nein! Die Frevler machen einander nur trügerische Versprechungen.

 

Von diesseitigem Leben betört erwarten sie das Höllenfeuer 45:35 Dies geschieht euch darum, daß ihr mit den Zeichen (oder: Versen) Gottes euren Spott getrieben habt und vom diesseitigen Leben betört waret.‘ Heute kommen sie nun nicht (mehr) aus ihm (d.h. aus dem Höllenfeuer) heraus (w. werden sie nicht (wieder) aus ihm herausgebracht). Und ihr Verlangen nach Wiedergutmachung(?) wird nicht erfüllt.

 

betört 67:20 Oder wo ist einer (w. Wer ist derjenige), der euch eine Heerschar wäre, um euch zu helfen, außer dem Barmherzigen? Die Ungläubigen sind (ja) völlig betört.

 

Gott allein hat die Macht zu erschaffen 22:73 Ihr Menschen! Ein Gleichnis ist geprägt. Hört darauf! Diejenigen, zu denen ihr betet, statt zu Gott (zu beten), können nicht (einmal) eine Fliege erschaffen, auch wenn sie sich (alle) dafür zusammentun eine Fliege ihnen etwas wegnimmt, können sie es ihr nicht wieder abnehmen (w. vor ihr retten). (Wie) schwach ist (hier) der, der (nach etwas) verlangt, und das, wonach verlangt wird!

 

Entstellen die Schrift;

sind dem Irrtum verfallen

und haben Schande im Diesseits und gewaltige Strafe im Jenseits zu erwarten

5:41 Du (mein) Gesandter! Diejenigen, die sich im Unglauben ereifern, brauchen dich nicht traurig zu machen, (Leute) die nur so obenhin sagen: ‚Wir glauben‘, aber mit dem Herzen nicht glauben, und (andere?) die dem Judentum angehören, (Leute) (oder: Und unter denen, die dem Judentum angehören, gibt es welche), die immer nur auf Lügen hören und auf andere Leute, die nicht zu dir gekommen sind. Sie entstellen die Worte (der Schrift), nachdem sie (ursprünglich) an ihrer (richtigen) Stelle gestanden haben, und sagen: ‚Wenn euch dies (was wir euch hier sagen(?), von Mohammed vor)gebracht wird, dann nehmt es (als richtig) an! Wenn es euch aber nicht (vor)gebracht wird (und dafür etwas anderes, was mit unseren Aussagen nicht übereinstimmt), dann hütet euch (es anzunehmen)!‘ (Sie sind eben dem Irrtum verfallen.) Und wenn Gott von jemand will, dass er der Versuchung erliegt, vermagst du gegen Gott nichts für ihn auszurichten. Das sind die, denen Gott nicht das Herz rein machen wollte. Im Diesseits wird ihnen Schande zuteil, und im Jenseits haben sie eine gewaltige Strafe zu erwarten.

 

Widerspenstigkeit wird mit erniedrigender Strafe belohnt 2:90 Sie haben sich fürwahr auf einen schlechten Handel eingelassen, indem sie an das, was Gott (nun als Offenbarung) herab gesandt hat, nicht glauben, aus (lauter) Auflehnung (dagegen), daß Gott seine Huld (w. (etwas) von seiner Huld) herabschickt, auf wen von seinen Dienern er will. So haben sie sich Zorn über Zorn zugezogen. Und die Ungläubigen haben (dereinst) eine erniedrigende Strafe zu erwarten.

 

Neidisch 2:109 Viele von den Leuten der Schrift möchten euch gern, nachdem ihr gläubig geworden seid, wieder zu Ungläubigen machen, da sie von sich aus Neid empfinden, nachdem ihnen (als ersten) die Wahrheit (der Offenbarung) klar geworden ist. Aber rechnet es (ihnen) nicht an und seid nachsichtig (und wartet zu), bis Gott mit seiner Entscheidung kommt! Er hat zu allem die Macht.

 

Unwissend 2:113 Die Juden sagen: ‚Die Christen entbehren (in ihren Glaubensanschauungen) der Grundlage.‘ Und die Christen sagen: ‚Die Juden entbehren (in ihren Glaubensanschauungen) der Grundlage.‘ Dabei lesen sie doch (in gleicher Weise) die Schrift. Diejenigen, die kein Wissen haben, (d.h. die Heiden?) sagen dasselbe. Aber Gott wird am Tag der Auferstehung zwischen ihnen entscheiden über das, worüber sie (in ihrem Erdenleben) uneins waren.

 

Verschroben

ohne Einsehen

5:75 Christus, der Sohn der Maria, ist nur ein Gesandter. Vor ihm hat es schon (andere) Gesandte gegeben. Und seine Mutter ist eine Wahrhaftige (?). Sie pflegten (als sie noch auf der Erde weilten, wie gewöhnliche Sterbliche) Speise zu sich zu nehmen. Sieh, wie wir ihnen (d.h. den Christen, die diese falschen Ansichten vertreten) die Verse (w. Zeichen) klar machen! Und dann sieh, wie verschroben sie sind (so daß sie trotz aller Belehrung kein Einsehen haben)!

 

Verschroben 10:34 Sag: Gibt es unter euren ‚Teilhabern‘ einen, der die Schöpfung ein erstesmal (zur Existenz im Diesseits) vollzieht (w. beginnt) und sie hierauf (bei der Auferstehung zur Existenz im Jenseits) wiederholt? Sag: Gott (allein) vollzieht die Schöpfung ein erstesmal und wiederholt sie hierauf. Wie könnt ihr nur so verschroben sein (daß ihr nicht an ihn glaubt)!

 

verschroben 35:3 Ihr Menschen! Gedenket der Gnade, die Gott euch erwiesen hat! Gibt es außer Gott einen Schöpfer, der euch (den Lebensunterhalt) vom Himmel und von der Erde beschert? Es gibt keinen Gott außer ihm. Wie könnt ihr nur so verschroben sein (daß ihr außer ihm andere Götter verehrt)!

 

verschroben 40:63 (Aber) ebenso waren (auch schon in früheren Zeiten) diejenigen verschroben, die die Zeichen Gottes leugneten
verschroben und gottverflucht 9:30 Die Juden sagen: “Uzair (d.h. Esra) ist der Sohn Gottes.‘ Und die Christen sagen: ‚Christus ist der Sohn Gottes.‘ Das sagen sie nur so obenhin. Sie tun es (mit dieser ihrer Aussage) denen gleich, die früher ungläubig waren. Diese gottverfluchten (Leute) (w. Gott bekämpfe sie)! Wie können sie nur so verschroben sein!

 

Gott hat sie verflucht und ihre Herzen verhärtet;Sie entstellen die Worte der SchriftFalsch 5:13 Und weil sie ihre Verpflichtung brachen, haben wir sie verflucht. Und wir machten ihre Herzen verhärtet, so daß sie die Worte (der Schrift) entstellten (indem sie sie) von der Stelle weg(nahmen) an die sie hingehören. Und sie vergaßen einen Teil von dem, womit (oder: woran) sie erinnert worden waren. Und du bekommst von ihnen (d.h. den Juden) immer (wieder) Falschheit zu sehen – mit Ausnahme von (einigen) wenigen von ihnen (die aufrichtig und zuverlässig sind). Aber rechne es ihnen nicht an und sei nachsichtig! Gott liebt die Rechtschaffenen.

 

Ungehorsam 5:43 Aber wie können sie dich zum Schiedsrichter machen, wo sie doch die Thora haben, in der die Entscheidung Gottes vorliegt, und sich hierauf, nachdem diese Voraussetzung (zur richtigen Einsicht für sie) gegeben ist, (in Ungehorsam davon) abwenden? Sie kann man nicht als (wirklich) Gläubige bezeichnen (w. Die sind nicht die (wirklich) Gläubigen).

 

Uneinsichtig 19:73 Und wenn ihnen (d.h. den Zeitgenossen) unsere Verse (w. Zeichen) als klare Beweise verlesen werden, sagen diejenigen, die ungläubig sind, zu denen, die gläubig sind (oder: im Hinblick auf diejenigen, die gläubig sind?): ‚Welche von den beiden Gruppen hat (denn) einen höheren Rang und stellt eine bessere Gesellschaft dar (die unsere oder die eure) (oder: (die unsere oder die ihre), s.o.)?‘

 

Heiden sind unrein; dürfen sich nicht der Kultstätte nähern 9:28 Ihr Gläubigen! Die Heiden sind (ausgesprochen) unrein. Daher sollen sie der heiligen Kultstätte nach dem jetzigen Jahr nicht (mehr) nahekommen. Und wenn ihr (etwa) fürchtet (deswegen) zu verarmen (macht ihr euch unnötig Sorgen): Gott wird euch durch seine Huld (auf andere Weise) reich machen (und schadlos halten), wenn er will. Gott weiß Bescheid und ist weise.

 

Juden sollen verflucht sein,

sie sind auf Unheil bedacht,

sind widersetzlich

5:64 Die Juden sagen: ‚Die Hand Gottes ist gefesselt‘ (d.h. Gott knausert mit seinen Gaben). Ihre (eigenen) Hände sollen gefesselt sein, und verflucht sollen sie sein (zur Strafe) für das, was sie (da) sagen. Nein! Er hat seine beiden Hände ausgebreitet und spendet, wie er will. Was von deinem Herrn (als Offenbarung) zu dir herab gesandt worden ist, wird sicher viele von ihnen in ihrer Widersetzlichkeit und ihrem Unglauben noch bestärken. Und wir ließen unter ihnen Feindschaft und Haß entstehen (w. wir warfen Feindschaft und Haß zwischen sie) (ein Zustand, der) bis zum Tag der Auferstehung (andauern wird). Sooft sie ein Feuer zum Krieg anzünden, löscht Gott es aus. Und sie sind (überall) im Land auf Unheil bedacht. Aber Gott liebt die nicht, die Unheil anrichten.

 

Richten Unheil an 10: 40 Und unter ihnen gibt es welche, die daran glauben. Und unter ihnen gibt es welche, die nicht daran glauben. Dein Herr weiß sehr wohl über die Bescheid, die Unheil anrichten.

 

Die Ungläubigen wurden verflucht weil sie widerspenstig sind und Gebote übertreten 5:78 Diejenigen von den Kindern Israels, die ungläubig waren, wurden (seinerzeit) durch den Mund (w. die Zunge) Davids und Jesu, des Sohns der Maria, verflucht. Dies (trat ein zur Strafe) dafür, daß sie widerspenstig waren und (die Gebote Gottes) übertraten.

 

widersetzlich führt zu Verwirrung 6:110 Und wir kehren ihr Herz und ihr Gesicht um (so daß sie nicht verstehen und nicht sehen), so wie sie schon anfänglich (w. erstmals) nicht daran geglaubt haben. Und wir lassen sie in ihrer Widersetzlichkeit (verharren), so daß sie (zuletzt) weder aus noch ein wissen.
Gott führt sie irre wegen ihrer Widersetzlichkeit 7:186 Wen Gott irreführt, für den gibt es keinen, der ihn rechtleiten würde. Er läßt sie in ihrer Widersetzlichkeit (verharren), so daß sie (zuletzt) weder aus noch ein wissen.

 

Gott lässt sie in ihrer Widersetzlichkeit verharren 10:11 Und wenn Gott den Menschen das Unheil (das für sie bestimmt ist, eben)so eilig zukommen ließe, wie sie es mit dem Guten eilig haben, wäre ihre Frist (schon) für sie entschieden (und sie wären dem Tod verfallen). Aber nun lassen wir diejenigen, die nicht damit rechnen, uns (am Tag des Gerichts) zu begegnen, in ihrer Widersetzlichkeit (verharren), so daß sie (zuletzt) weder aus noch ein wissen.

 

aufsässig 37:30 Wir hatten (unsererseits) keine Vollmacht über euch. Nein! Ihr waret (eben) aufsässige Leute.

 

Höllenfeuer für die, die mehrere Götter anbeten 50:25 das Gute (über das er verfügt, anderen) vorenthält, Übertretungen begeht und (unbegründeten) Verdacht hegt, 26 und der (dem einen) Gott einen anderen Gott zur Seite setzt! Werft ihn in die schwere Strafe (des Höllenfeuers)!‘

 

Missgünstig neidisch;

schadenfreudig

3:120 Wenn euch (Gläubigen) etwas Gutes zukommt, tut es ihnen leid. Wenn euch aber etwas Schlimmes trifft, freuen sie sich darüber. Wenn ihr nun geduldig und gottesfürchtig seid, wird euch ihre List nichts anhaben können. Gott umfaßt (mit seinem Wissen alles) was sie tun.

 

missgünstig 4:27 Gott will sich euch (seinerseits gnädig) wieder zuwenden. Diejenigen aber, die ihren Gelüsten folgen, wollen, daß ihr (vom rechten Weg) völlig abweicht.

 

töricht 6:111 Selbst wenn wir die Engel zu ihnen hinabsenden würden, und wenn die Toten mit ihnen sprechen würden, und (wenn) wir alles (was es gibt?) leibhaftig (?) vor ihnen zusammenbringen würden, könnten sie unmöglich glauben, es sei denn, Gott wollte es. Aber die meisten von ihnen sind töricht.
Toren 39: 64 Sag: Wollt ihr mir denn befehlen, daß ich jemand anders als Gott verehren soll, ihr Toren?
taub, stumm und blind, ohne Verstand

 

2:171 Bei den Ungläubigen ist es, wie wenn man Vieh (w. etwas) anschreit, das nur Zu- und Anruf hört (ohne die eigentliche Sprache zu verstehen). Taub (sind sie), stumm und blind. Und sie haben keinen Verstand.

 

taub und stumm 6:39 Und diejenigen, die unsere Zeichen für Lüge erklären, sind taub und stumm (und tappen) im Finstern. Gott führt, wen er will, in die Irre. Und wen er will, den bringt er auf einen geraden Weg.

 

Am jüngsten Tag  werden Ungläubige gequält, die stumm und taub sind, und in die Hölle kommen. 17:97 Wen Gott rechtleitet, der ist (in Wahrheit) rechtgeleitet. Für diejenigen aber, die er irreführt, wirst du außer ihm keine Freunde finden. Und wir werden sie am Tag der Auferstehung (zu uns) versammeln, kopfüber zu Boden geworfen (w. auf ihrem Gesicht (liegend), blind, stumm und taub. Die Hölle wird sie (dann) aufnehmen. Sooft das Feuer darin nach läßt, lassen wir ihnen die Brandhitze (wieder) stärker werden.

 

Blind und Taub 5:71 Und sie meinten, daß keine Prüfung (über sie) kommen werde (so daß sie sich im Glauben nicht erst würden bewähren müssen), und waren blind und taub. Hierauf kehrte Gott sich ihnen (gnädig) wieder zu. (Aber) viele von ihnen waren hierauf (wieder) blind und taub. Doch Gott durchschaut wohl, was sie tun.

 

taub und stumm

Gott führt in die Irre

6:39 Und diejenigen, die unsere Zeichen für Lüge erklären, sind taub und stumm (und tappen) im Finstern. Gott führt, wen er will, in die Irre. Und wen er will, den bringt er auf einen geraden Weg.

 

taub 30:52 Und du kannst nicht bewirken, daß die Toten hören (und aufnehmen, was du sagst), auch nicht, daß die Tauben (wenn du ihnen zurufst) den Zuruf hören, wenn sie (nun einmal) den Rücken kehren (und nicht hören wollen).
Hartherzig

Im Irrtum

39:22 Ist denn einer, dem Gott die Brust für den Islam geweitet hat, so daß er (nunmehr) von seinem Herrn erleuchtet ist (w. in Licht von seinem Herrn ist) (gleich einem, der verstockt ist und im Finstern tappt)? Wehe denen, die ein verhärtetes Herz haben und sich vor der Mahnung Gottes verschließen(?) (oder: und deshalb versäumen, Gottes zu gedenken?)! Die befinden sich offensichtlich im Irrtum.
Hartherzige Frevler 57:16 Wird es für diejenigen, die glauben, nicht (allmählich) Zeit, daß ihr Herz sich vor der Mahnung Gottes und vor der Wahrheit, die (als Offenbarung zu ihnen) herabgekommen ist, demütigt, damit es mit ihnen nicht geht wie mit denen (w. und (daß) sie nicht wie diejenigen sind), die (schon) früher die Schrift erhalten haben, und denen es zu lange dauerte, so daß ihr Herz sich verhärtete und (schließlich) viele von ihnen Frevler waren? (oder: so daß ihr Herz sich verhärtete? Viele von ihnen waren (ja) Frevler.)
frech;

aufmüpfig

6:146 Und denen, die dem Judentum angehören, haben wir alles (zu essen) verboten, was Krallen hat. Und von den Rindern und vom Kleinvieh haben wir ihnen das Fett (zu essen) verboten, außer dem, was ihnen am Rücken oder an den Eingeweiden (?) sitzt, oder was mit Knochen verwachsen ist. Damit haben wir ihnen für ihre Auflehnung vergolten. Wir sagen die Wahrheit.

 

es gibt keinen Grund sich auf Erden zu freuen  das ist Hochmut, der mit der Hölle bestraft wird 40:75 (Und zu ihnen wird gesagt:) ‚Dies (geschieht euch) darum, daß ihr euch auf der Erde unberechtigterweise gefreut habt und ausgelassen (und überheblich) waret. 76 Tretet zu den Toren der Hölle (in sie) ein, um (ewig) darin zu weilen! – Ein schlimmes Quartier für die Hochmütigen!‘

 

Verharren in Widersetzlichkeit und Ablehnung 67:21 Oder wo ist einer, der euch (den Lebensunterhalt) bescheren würde, wenn er seine Bescherung zurückhalten sollte? Aber nein! Sie verharren in Widersetzlichkeit und Ablehnung.
Lügnern droht Schlimmes 3:137 Schon vor euch hat es Fälle gegeben, in denen (gegen die Leugner der göttlichen Botschaft in der bekannten Weise) verfahren wurde. Zieht doch im Land umher und schaut, wie das Ende derer war, die (unsere Gesandten) für Lügner erklärt haben!

 

Drohung an die Ungläubigen 11:93 Und, ihr Leute, handelt nach dem Standpunkt, den ihr einnehmt (?)! Ich werde (ebenfalls) handeln (wie ich es meinerseits für recht halte). Ihr werdet es (schon noch zu) wissen (bekommen), über wen eine Strafe kommen wird, die ihn zuschanden macht, und wer ein Lügner ist (ich oder ihr). Paßt auf! Ich passe mit euch auf.‘
Steht in der Ditib-Moschee Köln. Damit wird auch klar, was sie (Nicht der Muslim an der Werkbank, sondern die Imame und ihre Hintermänner im Iran und in Saudi-Arabien) wollen: Nicht Integration, sondern Herrschaft über die Ungläubigen! Sure 2:286 „Hilf uns gegen das Volk der Ungläubigen!“
Siehe auch: Was ist Scharia;   Koran: Fragen und Antworten Ahmadiyya: Einschätzung Gehört der Islam zu Deutschland

St. Petersburg Declaration

St. Petersburg Declaration
Im März 2007 fand in St. Petersburg in Florida, USA ein Treffen mit führenden muslimischen
Islamkritikern statt. Gemeinsam verkündeten sie die „St. Petersburg Declaration“ welche die
Einhaltung der Menschenrechte in moslemischen Ländern einfordert:
Das „Secular Islam Summit“ (Säkulares Islamisches Gipfeltreffen), stand unter der Schirmherrschaft
der humanistischen Organisation „Center for Inquiry“ (Zentrum für Nachforschung). Es sprachen
Menschen moslemischer Herkunft, vom zornigen Ex-Gläubigen bis zum gläubigen Reformer. Sie unterschieden sich stark in den Details, aber sie teilten alle die Überzeugung, dass der Islam mit säkularer Demokratie kompatibel sein muss. Das Abschluss-Manifest „The St. PetersburgDeclaration“ (Die St. Petersburg Erklärung), bestätigte die Trennung von Moschee und Staat, die Gleichstellung der Geschlechter im Privatrecht und im Familienrecht, sowie die ungehinderte kritische Studie von islamischen Traditionen.
Wir sind sekulare Muslime und sekulare Menschen aus moslemischen Gesellschaften. Wir sind
Gläubige, Zweifler und Ungläubige, die zusammengebracht wurden durch den großen Kampf, nicht
zwischen dem Westen und dem Islam, sondern zwischen der Freiheit und der Unfreiheit.
Wir bestätigen die unverletzliche Freiheit des individuellen Gewissens. Wir glauben an die Gleichheit aller menschlichen Personen.
Wir bestehen auf die Trennung von Religion und Staat und auf die Einhaltung der universellen Menschenrechte.
Wir finden Traditionen der Freiheit, der Rationalität und der Toleranz in der reichen Geschichte der
vorislamischen und der islamischen Gesellschaften. Diese Werte gehören nicht zum Westen oder
zum Osten. Sie sind das gemeinsame moralische Erbe der Menschheit.
Wir sehen keinen Kolonialismus, Rassismus, oder sogenannte „Islamphobie“ darin islamische
Praktiken der Kritik zu unterziehen oder sie zu verdammen wenn sie den menschlichen Verstand
oder die Menschenrechte verletzen.
Wir rufen alle Regierungen der Welt dazu auf die Scharia, Fatwa-Gerichte, klerikale Herrschaft und staatlich sanktionierte Religion in all ihren Formen abzulehnen;
gegen alle Strafen zu sein, welche Blasphemie und Glaubensabfall bestrafen, im Einklang mit Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte;
dass sie alle Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung, Ehrenmorde, erzwungene
Verschleierung, und Zwangsverheiratung abschaffen, welche die Unterdrückung der Frauen fördern;
dass sie sexuelle und geschlechtliche Minderheiten vor der Verfolgung und der Gewalt
schützen; dass sie die religiöse Ausbildung reformieren, welche Intoleranz und Vorurteile gegen Nicht-
Moslems lehren;
und dass sie eine offene öffentliche Sphäre schaffen in denen alle Angelegenheiten
diskutiert werden können ohne Zwang und Einschüchterung.
Wir verlangen den Islam aus der Gefangenschaft der totalitären Ambitionen von machthungrigen
Männern und den engen Fesseln der Orthodoxie zu entlassen.
Wir rufen Akademiker und Denker überall dazu auf, sich an die angstfreie Untersuchung der
Ursprünge und der Quellen des Islams zu machen, und die Ideale einer freien wissenschaftlichen
und geistigen Forschung durch interkulturelle Übersetzung, Veröffentlichung und die
Massenmedien zu verbreiten.
Wir sagen zu den moslemischen Gläubigen: „Es gibt eine ehrwürdige Zukunft für den Islam, als
einen persönlichen Glauben, nicht als politische Doktrin.“ Zu den Christen, Juden, Buddhisten,
Hindus, Bahais und allen nichtmoslemischen Glaubensgemeinschaften sagen wir: „Wir sind mit
Euch als freie und gleiche Bürger.“ Zu den Nichtgläubigen sagen wir: „Wir verteidigen Eure
uneingeschränkte Freiheit zu Hinterfragen und eine andere Meinung zu haben“.
Bevor irgend einer von uns ein Mitglied der Ummah, des Corpus Christi, oder des erwählten Volkes
ist, sind wir alle Mitglieder der Gemeinschaft des Gewissens, der Leute die für sich selber wählen
müssen.
St. Petersburg Declaration
engl..
In March 2007, a meeting with leading critics of Islam took place in St. Petersburg Florida USA.
Together they proclaimed the St. Petersburg Declaration which demands the respect of human
rights, the respect for human rights in Muslim countries:
 
The Secular Islam Summit, was held under the Patronage of the Humanist organization “Center for
Inquiry” It talked people a Muslim background, from angry ex-believers to believers reformer. They
differed greatly in the details, but they all shared the conviction that Islam must be compatible with
säkulärer democracy. The final manifesto “The St. Petersburg Declaration”, confirmed the
separation of mosque and state, gender equality in personal and family law, as well as the
unimpeded critical study of Islamic traditions.
We are secular Muslims, and secular persons of Muslim societies. We are believers, doubters, and
unbelievers, brought together by a great struggle, not between the West and Islam, but between
the free and the unfree.
We affirm the inviolable freedom of the individual conscience. We believe in the equality of all
human persons.
We insist upon the separation of religion from state and the observance of universal human rights.
We find traditions of liberty, rationality, and tolerance in the rich histories of pre-Islamic and Islamic
societies. These values do not belong to the West or the East; they are the common moral heritage
of humankind.
We see no colonialism, racism, or so-called “Islamaphobia” in submitting Islamic practices to
criticism or condemnation when they violate human reason or rights.
We call on the governments of the world to
reject Sharia law, fatwa courts, clerical rule, and state-sanctioned religion in all their forms;
oppose all penalties for blasphemy and apostasy, in accordance with Article 18 of the
Universal Declaration of Human rights;
eliminate practices, such as female circumcision, honor killing, forced veiling, and forced
marriage, that further the oppression of women;
protect sexual and gender minorities from persecution and violence;
reform sectarian education that teaches intolerance and bigotry towards non-Muslims;
and foster an open public sphere in which all matters may be discussed without coercion or
intimidation.
We demand the release of Islam from its captivity to the totalitarian ambitions of power-hungry
men and the rigid strictures of orthodoxy.
We enjoin academics and thinkers everywhere to embark on a fearless examination of the origins
and sources of Islam, and to promulgate the ideals of free scientific and spiritual inquiry through
cross-cultural translation, publishing, and the mass media.
 

Koran: Fragen und Antworten

Koran

Fragen an den Koran von Roland Fakler

Islamismus ist die konsequente Befolgung des Korans, der angeblich von Gott stammen und unfehlbar sein soll, in dem es nur einen wahren Gott und eine wahre Religion geben kann, in dem an etwa 200 Stellen gegen Ungläubige gehetzt wird, sie beleidigt und in die Hölle geschickt werden, in dem die Freundschaft mit ihnen verboten wird, in dem jedem Muslim zum Lohn für seinen Kampf gegen Ungläubige das Paradies versprochen wird, in dem es zur Pflicht gemacht wird, zum Sieg des Islams über die Ungläubigen beizutragen, in dem Frauen den Männern untergeordnet werden, mit weniger Rechten ausgestattet sind, zur Züchtigung widerspenstiger Frauen aufgerufen wird, Kinderehen und ungläubige Frauen als Beute und Sklavinnen erlaubt werden. In dem grausame Strafen, wie Handabhaken und Auspeitschen, angeordnet werden. In dem jede Kritik am Koran verboten wird und Abtrünnige mit dem Tod bestraft werden.

 

Religionen, die Andersdenkende in die Hölle wünschen, sollte man nicht tolerieren, sondern kritisieren. R.F.

Der Denkfehler hiesiger Islambefürworter ist, dass sie glauben, der Islam stünde heute auf der selben Entwicklungsstufe wie das europäische Christentum. Das ist ein Trugschluss: Ihm fehlen 200 Jahre Aufklärung und Kritik. Außerdem wird er ständig durch die Einflüsse der finstersten islamischen Regime wie Saudi-Arabien, Iran, Afghanistan, Türkei… daran gehindert, sich europäischen Menschenrechtsstandards anzupassen.

Alle in diesem Text verwendeten Koranzitate stammen aus der Übersetzung des renommierten Tübinger Islamwissenschaftlers Rudi Paret. Unterstreichungen stammen von mir.

Bei der Lektüre des Korans komme ich zu dem Ergebnis, dass Allah besonders die Ungläubigen liebt und möchte, dass Muslime mit ihnen unter Beachtung der westlichen Menschenrechte friedlich in einer freiheitlichen Demokratie zusammenleben. Sollten Sie zu einem andern Schluss kommen, kann das nur an Ihrer falschen, unislamischen Interpretation des Korans liegen.

Widersprüche zwischen Scharia und westlichen Menschenrechten, zwischen Koran und Grundgesetz

Gläubige, die den Koran wortwörtlich nehmen wollen, sollten sich darüber im klaren sein, was das eigentlich bedeutet: Ein Rückfall ins Frühmittelalter. Wenn der Islam hier eine Zukunft haben will, muss er sich in Richtung St. Petersburger Erklärung verändern.

Wenn ich den Islam kritisiere, tu ich das nicht, um Muslime herabzusetzen, sondern weil ich auch in Zukunft meine Menschenrechte genießen und in einer freiheitlichen Demokratie leben will! Die Menschenrechte sehe ich durch den Islam gefährdet, weil dieser mit einem Rechtssystem, der Scharia, verknüpft ist, das allen unseren freiheitlichen Werten widerspricht. Sie gehört mit Sicherheit nicht zu Deutschland.

Gemäß der 1990 von 56 islamischen Staaten beschlossenen „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“[1] sind die Menschenrechte der Scharia untergeordnet, denn die Scharia sei von Gott geschaffenes, ewig gültiges Recht, die Menschenrechte dagegen seien von Menschen gemacht. In Wirklichkeit sind natürlich alle Gesetze, seit Hammurabi und Moses, menschlichen Ursprungs – auch die Scharia! Sie leitet sich vom Koran, der Dichtung Mohammeds ab!

Die Kairoer Erklärung stellt alle ihre Artikel, auch den zur Glaubensfreiheit, ausdrücklich unter den Vorbehalt der Scharia und betont in ihrer Präambel die Führungsrolle der islamischen Gemeinschaft. Die Kairoer Erklärung kennt kein individuelles Selbstbestimmungsrecht. In Fragen von Religion, Glaube, Weltanschauung findet sich in der Kairoer Erklärung nichts. Das ist der muslimischen Tradition fremd.

Frage an den Koran: Ist der Islam reformierbar? Darf der Koran verändert werden?

Koran Sure 2.2. Dies ist ein vollkommenes Buch; es ist kein Zweifel darin: eine Richtschnur für die Rechtschaffenen. 3:19 Als einzig wahre Religion gilt bei Gott der Islam. … Wenn aber einer nicht an die Zeichen Gottes glaubt, ist Gott schnell im Abrechnen.

Mein Kommentar: Der Islam ist vor allem deswegen nicht reformierbar, weil der Koran dies mit Höllendrohungen verbietet.

Kein Buch ist unfehlbar! Propheten wollten den Gläubigen immer weismachen, dass ihre Dichtungen, göttliche Offenbarungen seien, um ihnen mehr Autorität zu verleihen. Mit Drohungen versuchen die Schreiber des Korans und der Bibel, Menschen an kritischem Denken zu hindern und dadurch ihre Herrschaft über die Köpfe zu festigen.

Frage: Sind gläubige Muslime und Ungläubige gleichberechtigte Menschen? Kann es Muslimen zugemutet werden, mit Ungläubigen gleichberechtigt in einem Staat zu leben?

Sure: 8:55 Als die schlimmsten Tiere gelten bei Gott diejenigen, die ungläubig sind und auch nicht glauben werden und nicht glauben wollen?

Sure 3:110 Ihr Gläubigen seid die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist. Ihr gebietet, was Recht ist, verbietet, was verwerflich ist, und glaubt an Gott. […]

Sure 2:193 Und kämpft gegen sie, bis niemand mehr versucht, Gläubige zum Abfall vom Islam zu verführen, und bis nur noch Gott verehrt wird!

Sure 4:73 O Prophet, streite gegen die Ungläubigen und die Heuchler. Und sei streng mit ihnen. Ihr Aufenthalt ist die Hölle, und schlimm ist die Bestimmung!

Sure 48:29 Muhammad ist der Gesandte Gottes. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber heftig, gegeneinander aber barmherzig.

Sure 6:125 […] So legt Gott die Unreinheit auf diejenigen, die nicht glauben .

Kommentar: Religionsführer versprechen ihren Anhängern Auserwähltheit vor den anderen, grenzen ihre Gefolgschaft gegen andere ab, erzeugen Hass und Feindschaft gegen sie. Ungläubige gelten als „unrein“. Damit wird eine künstliche Barriere zwischen ihnen und den Gläubigen geschaffen. Die moralischen Grundsätze, die sie ihren Anhängern beibringen, gelten nur unter ihnen, nicht gegenüber den anderen. Nur wer sich ihrer Herrschaft unterordnet, verdient den Schutz der Gemeinschaft. Die anderen werden verfolgt und entrechtet.

Frage: Sollten Humanisten und Atheisten vom Islam toleriert werden?

Sure 4:76 Diejenigen, die glauben, kämpfen auf dem Weg Gottes. Und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der Götzen. So kämpft gegen die Freunde des Satans…

Sure 3:151 Wir werden denen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen zur Strafe dafür, dass sie dem einen Gott andere Götter beigesellt haben, wozu er keine Vollmacht herab gesandt hat. Das Höllenfeuer wird sie dereinst aufnehmen – ein schlimmes Quartier für die Frevler!

Sure 8:12 […] Ich werde den Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt auf die Nacken und schlagt auf jeden Finger von ihnen.

Sure 9:73 Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie dereinst aufnehmen, – ein schlimmes Ende!

Sure 2:191 Und tötet sie d.h. die heidnischen Gegner, wo immer ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!

Sure 4:56. Die Unseren Zeichen Glauben versagen, die werden Wir bald ins Feuer stoßen. Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe auskosten. Wahrlich, Allah ist allmächtig, allweise.

Sure 76:4. Wahrlich, Wir haben für die Ungläubigen Ketten, eiserne Nackenfesseln und ein flammendes Feuer bereitet.

Kommentar: Soll das ein barmherziger Gott sein? Wer Gott besonders nahe steht, d.h. den „richtigen“ Glauben hat, bildet sich ein, über denen zu stehen, die ihm angeblich fernstehen, d.h. einen anderen Glauben oder keinen haben. Mit Hilfe eines nicht- existierenden Wesens will Mohammed seine Herrschaft über die Welt begründen.

Dieses Buch mit seinen Hass- und Drohbotschaften ist in höchstem Maße verfassungswidrig. Es dürfte zumindest nur in einer kommentierten Ausgabe erscheinen. Nirgends wo der Islam herrscht, werden Atheisten geduldet, sondern verfolgt.

Frage: Dürfen die Gläubigen anderer Religionen ihre eigenen Götter anbeten?

Sure 3:19 Als einzig wahre Religion gilt bei Gott der Islam.

Sure 5:17 Ungläubig sind diejenigen, die sagen: ‚Gott ist Christus, der Sohn der Maria‘.

Sure 3:110 Ihr (Gläubigen) seid die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist . Ihr gebietet, was recht ist, verbietet, was verwerflich ist, und glaubt an Gott. Wenn die Leute der Schrift (ebenfalls) glauben würden (wie ihr), wäre es besser für sie. Es gibt (zwar) Gläubige unter ihnen. Aber die meisten von ihnen sind Frevler.

Sure 3:33 Gott hat Adam und Noah und die Sippe Abrahams und die Sippe ‚Imrans vor den Menschen in aller Welt auserwählt,…

Sure 9:29 Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der Religion der Wahrheit angehören – von denen, denen das Buch zugekommen ist, bis sie von dem, was ihre Hand besitzt, Tribut entrichten als Erniedrigte.

Sure 2:161. Die ungläubig sind und als Ungläubige sterben, über sie der Fluch Allahs und der Engel und der Menschen insgesamt!

Kommentar: Märchen erzeugen Auserwähltheitswahn, Auserwähltheitswahn führt zu Verfolgungswut. In islamischen Ländern werden andere Religionen stark benachteiligt oder verfolgt. Das gilt vor allem für den Atheismus. Die Christen bilden nur noch eine Minderheit in den Ländern, die sie einst mehrheitlich bewohnten. Die Vielfalt der Religionen im Nahen Osten verschwindet mehr und mehr zugunsten des Islams. Der Islam verfolgt/e die Juden (Spanien, Kleinasien), die Christen (Kleinasien, Europa), die Zoroastrier und Bahai (im Iran), die Kopten (Ägypten), die Armenier (Kleinasien), die Yazidis (Irak), die Buddhisten und Hindus (Indien). Die Islamisten führen die Drecksarbeit der Vertreibung weiter, für die Muslime, die sich vor der Welt die Hände nicht schmutzig machen wollen.

Frage: Ist der Islam tolerant? Kein Zwang im Glauben? Muslime verwenden immer diese Suren, um ihre Toleranz zu demonstrieren. Aber man sollte diese Suren nie aus dem Zusammenhang reißen, sondern auch die nächste Sure lesen, in der der Geist der Intoleranz klar zum Vorschein kommt.

Sure 2:256 In der Religion gibt es keinen Zwang d.h. man kann niemand zum rechten Glauben zwingen. Der rechte Weg des Glaubens ist durch die Verkündigung des Islam klar geworden so dass er sich vor der Verirrung des heidnischen Unglaubens deutlich abhebt. Wer nun an die Götzen nicht glaubt, an Gott aber glaubt, der hält sich damit an der festesten Handhabe, bei der es kein Reißen gibt. Und Gott hört und weiß alles.

Sure 2:257 Gott ist der Freund derer, die gläubig sind. Er bringt sie aus der Finsternis hinaus ins Licht. Die Ungläubigen aber haben die Götzen zu Freunden. Die bringen sie aus dem Licht hinaus in die Finsternis. Sie d.h. die Ungläubigen werden Insassen des Höllenfeuers sein und ewig darin weilen.

Sure 18:29 … Wer nun will, möge glauben, und wer will, möge nicht glauben! Für die Frevler haben wir im Jenseits ein Feuer bereit, das sie mit seinen Flammen vollständig einschließt. Wenn sie um Hilfe rufen, wird ihnen mit Wasser geholfen, das so heiß ist wie flüssiges Metall und ihnen das Gesicht brät – ein schlimmes Getränk und ein schlechter Ruheplatz!

Sure 4:56. Die Unseren Zeichen Glauben versagen, die werden Wir bald ins Feuer stoßen. Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe auskosten. Wahrlich, Allah ist allmächtig, allweise.

Sure 10:04 …. die aber ungläubig sind, ihnen wird ein Trunk siedenden Wassers zuteil werden und schmerzliche Strafe, weil sie ungläubig waren.

Kommentar: Was für ein böser Mensch hat diese Sätze erfunden? Er will Toleranz demonstrieren, aber wehe, jemand wagt „falsch“ zu glauben, der wird hart bestraft. So einen bösen Gott können sich doch bloß böse Menschen ausdenken.

Frage: Erlaubt der Islam den Bau von Kultstätten anderer Religionen in islamischen Ländern?

Der Kodex Omar, 580 bis 644, regelte 634 das Verhältnis der Muslime zu den Ungläubigen im arabischen Herrschaftsbereich, „so durften Christen keine politischen Ämter bekleiden oder Muslime als Dienstboten beschäftigen. Auch war es ihnen verboten, Waffen zu tragen und Pferde zu reiten; sie durften keine neuen Gotteshäuser bauen und in der Öffentlichkeit keine religiösen Feiern abhalten. Es war ihnen auch nicht gestattet, Bekehrungen vorzunehmen. Genaue Kleidervorschriften sollten darüber hinaus Nichtmuslime von der übrigen Bevölkerung unterscheiden; Juden sollten als Erkennungszeichen gelbe Flicken an ihren Ärmeln tragen, Christen dagegen einen dunkelblauen Flicken. Ebenso wurde eine Kopf- und Grundsteuer für Juden eingeführt“. Encarta Lexikon 2009

„Imam Ahmad (bin Hanbal) und Abu Dawud überlieferten Ibn Abbas Aussprüche des Propheten Muhammad: ‚Es darf keine zwei verschiedenen Gebetsrichtungen in einem Land geben. Ibn al-Khattab [dem zweiten Kalifen nach Muhammad]: ‚Eine Kirche darf im Islam weder gebaut noch renoviert werden.

Fatwa zum Kirchenbau in islamischen Ländern:

https://www.islaminstitut.de/2016/fatwa-zu-der-frage-ob-kirchen-in-muslimischen-laendern-gebaut-werden-duerfen/

Frage: Sind Männer und Frauen gleichberechtigt?

Sure 4:34 Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie von Natur vor diesen ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen als Morgengabe für die Frauen? gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind Gott demütig ergeben […] Und wenn ihr fürchtet, dass irgendwelche Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! […]

Die Zeugenaussage eines Manns zählt soviel wie die von zwei Frauen

Sure 2:282 … Und nehmt zwei Männer von euch zu Zeugen! Wenn es nicht zwei Männer sein können, dann sollen es ein Mann und zwei Frauen sein, solche, die euch als Zeugen genehm sind, – (zwei Frauen) damit (für den Fall), daß die eine von ihnen sich irrt, die eine (die sich nicht irrt) die andere (die sich irrt, an den wahren Sachverhalt) erinnere.

Frauen erben halb soviel wie Männer

Sure 4: 11 Gott verordnet euch hinsichtlich eurer Kinder: Auf eines männlichen Geschlechts kommt (bei der Erbteilung) gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts.

Sure 2:223 Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. Geht zu diesem eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt!

Sure 4:3 „Und wenn ihr fürchtet, in Sachen der eurer Obhut anvertrauten weiblichen Waisen nicht recht zu tun, dann heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, ein jeder zwei, drei oder vier. Und wenn ihr fürchtet, so viele nicht gerecht zu behandeln, dann nur eine, oder was ihr an Sklavinnen besitzt! So könnt ihr am ehesten vermeiden, unrecht zu tun.“

Kommentar: Frauen und Nicht-Muslime haben laut Koran und Kairoer Erklärung weniger Rechte als muslimische Männer. Frauen haben keine gleichen Rechte; Frauen dürfen laut Koran geschlagen werden, wenn sie „widerspenstig“ sind und dürfen auch nur halb so viel erben wie Männer. Ihre Stimme vor Gericht gilt nur halb so viel wie die eines Mannes. Laut Scharia, dem islamischen Gesetzbuch, dürfen sie auch, bei Ehebruch, gesteinigt werden.

Frage: Wieviele Frauen darf ein Man heiraten?

Sure 33:50 Prophet! Wir haben dir zur Ehe erlaubt: deine (bisherigen) Gattinnen, denen du ihren Lohn (d.h. ihre Morgengabe) gegeben hast; was du (an Sklavinnen) besitzt, (ein Besitz, der) dir von Gott (als Beute) zugewiesen (worden ist); die Töchter deines Onkels und deiner Tanten väterlicherseits und deines Onkels und deiner Tanten mütterlicherseits, die mit dir ausgewandert sind; (weiter) eine (jede) gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten schenkt und er (seinerseits) sie heiraten will. Das (letztere?) gilt in Sonderheit für dich im Gegensatz zu den (anderen) Gläubigen. Wir wissen wohl, was wir ihnen hinsichtlich ihrer Gattinnen und ihres Besitzes (an Sklavinnen) zur Pflicht gemacht haben. (Die obige Verordnung ist eine Sonderregelung für dich) damit du dich nicht bedrückt zu fühlen brauchst (wenn du zusätzliche Rechte in Anspruch nimmst). Und Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben.

Frage: Dürfen Muslime sich ungestraft vom Islam lossagen?

Sure 4:115 Wenn aber einer gegen den Gesandten Opposition treibt, nachdem ihm die Rechtleitung durch den Islam klar geworden ist, und einem anderen Weg folgt als dem der Gläubigen, geben wir ihm da Anschluss, wo er Anschluss gesucht hat und lassen ihn in der Hölle schmoren – ein schlimmes Ende! 4:151:Sie sind die wahren Ungläubigen, und den Ungläubigen haben Wir schmähliche Strafe bereitet. 2:217 Und der Versuch, Gläubige zum Abfall vom Islam zu verführen, wiegt schwerer als Töten.

Kommentar: Die Kairoer Erklärung sagt, dass es verboten sei jemanden zu einem anderen Glauben als zum Islam zu bekehren…erst recht nicht zum Atheismus. Die Todesstrafe für Abtrünnige findet man heute noch in den Gesetzbüchern verschiedener islamischer Länder wie Mauretanien, Sudan, Saudi-Arabien, Afghanistan, Pakistan, Iran… In Saudi-Arabien wurde 2012 der Menschenrechtler Raif Badawi wegen Apostasie  und Beleidigung des Islams verhaftet und zu 600 Peitschenhieben, sowie 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Er hat behauptet, dass Muslime, Christen und Atheisten gleichwertige Menschen seien.

Frage: Müssen Frauen Kopftuch tragen?

Sure 33:59 Prophet! Sag deinen Gattinnen und Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen wenn sie austreten sich etwas von ihrem Gewand über den Kopf herunterziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie als ehrbare Frauen erkannt und daraufhin nicht belästigt werden. Gott aber ist barmherzig und bereit zu vergeben.

Kommentar: Den anderen geschieht es wohl recht, wenn sie belästigt werden? Im öffentlichen Dienst gilt das Neutralitätsgebot. Keine Kreuze, keine Kippas, keine Kopftücher. Kein Kopftuchzwang für minderjährige Mädchen. Selbstbestimmungsrecht für alle Frauen auf der ganzen Welt.

Frage: Ist es erlaubt, den Islam, den Koran oder Mohammed zu kritisieren? Verzichtet der Islam auf Terror und Auftragsmorde, wenn er beleidigt wird?

Sure 9:61 Diejenigen, die dem Gesandten Gottes Ungemach zufügen, haben dereinst eine schmerzhafte Strafe zu erwarten.‘

Kommentar: Kritik und Karikatur gehören zu einer freien Gesellschaft. Wer das verbietet, sagt damit, dass er nicht dazu gehört.

Frage: Dürfen Muslime Freundschaft mit Ungläubigen schließen?

Sure 3:28 Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu Freunden nehmen. Wer das tut, hat keine Gemeinschaft mehr mit Gott.

Sure 4:144. O die ihr glaubt, nehmt euch keine Ungläubigen zu Freunden vor den Gläubigen. Wollt ihr wohl Allah einen offenkundigen Beweis gegen euch selbst geben?

Sure 5:51 Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden! Sie sind untereinander Freunde aber nicht mit euch. Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen und nicht mehr zu der Gemeinschaft der Gläubigen. Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht.

Sure 9:123 O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die in eurer Nähe sind. Sie sollen von eurer Seite Härte spüren. Und wißt, daß Gott mit den Gottesfürchtigen ist.

Kommentar: Dieses unselige Gebot ist eine wesentliche Barriere für ein friedliches Zusammenleben. Glaubensführer möchten ihre Herde gegen andere abgrenzen, um die Herrschaft über ihre Herde zu sichern.

Frage:Verbietet der Islam die Täuschung Ungläubiger? (Taqiyya)

Sure 8:30 Und als die Ungläubigen gegen dich Ränke schmiedeten, um dich festzunehmen  oder zu töten oder aus Mekka zu vertreiben! Sie schmieden Ränke. Aber auch Gott schmiedet Ränke. Er kann es am besten.

„Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt.“ Al Ghazzali (1059-1111),einer der bedeutendsten Theologen des Islams

Frage: Ist der Islam gegen die Todesstrafe? Ist der Islam gegen unmenschliche Strafen wie Auspeitschen, Hände abhaken und Steinigen?

Sure 47:4 Wenn ihr auf einem Feldzug mit den Ungläubigen zusammentrefft, dann haut ihnen mit dem Schwert auf den Nacken! Wenn ihr sie schließlich vollständig niedergekämpft habt, dann legt sie in Fesseln, um sie später entweder auf dem Gnadenweg oder gegen Lösegeld freizugeben! Haut mit dem Schwert drein bis der Krieg euch von seinen Lasten befreit…

Sure 24:2 Wenn eine Frau und ein Mann Unzucht begehen, dann geißelt jeden von ihnen mit hundert Hieben. Habt kein Mitleid mit ihnen angesichts der Rechtsbestimmungen der Religion Gottes, so ihr an Gott und den Jüngsten Tag glaubt. Und bei der Vollstreckung der Pein an ihnen soll eine Gruppe von den Gläubigen zugegen sein.

Sure 24:4 Und wenn welche von euch ehrbare Ehefrauen mit dem Vorwurf des Ehebruchs in Verruf bringen und hierauf keine vier Zeugen für die Wahrheit ihrer Aussage beibringen, dann verabreicht ihnen achtzig Peitschenhiebe und nehmt nie mehr eine Zeugenaussage von ihnen an! ..

Sure 5:38 Und hackt dem Dieb und der Diebin die Hände ab zur Vergeltung für das, was sie erworben haben, dies als abschreckende Strafe von Seiten Gottes. Und Gott ist mächtig und weise.

Sure 5:45 Und wir haben ihnen darin vorgeschrieben: Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr, Zahn um Zahn; und auch für Verwundungen gilt die Wiedervergeltung.

Kommentar: Die Todesstrafe ist nach der Kairoer Erklärung erlaubt, wenn es die Scharia gebietet. Grausame Strafen, wie Auspeitschen, Hände abhacken und Köpfen werden immer noch in Saudi – Arabien, Iran und anderen islamischen Ländern ausgeübt.

Frage: Ist der Islam gegen Sklaverei, Schutzgeld- und Lösegelderpressung, Raub- und Beutekriege, ethnische Säuberungen und Blutrache?

Sure 48:20 Gott hat euch versprochen, dass ihr viel Beute machen würdet.

Sure 4:24 Und verboten sind euch die ehrbaren (Ehe)frauen, außer was ihr an Ehefrauen als Sklavinnen besitzt.

Der Koran verurteilt die Sklaverei nicht, sowenig wie die Bibel, sondern nimmt sie als selbstverständlich.

„…nehmt zur Kenntnis, dass das Land Gott und seinem Gesandten zusteht und dass ich euch von hier vertreiben werde. Wer von euch Eigentum hat, soll es verkaufen. Wenn er dies nicht tut, so nehmt zur Kenntnis, dass das Land Gott und seinem Gesandten zusteht“  Bericht des Abu Huraira

Frage: Was versteht der Koran unter Dschihad?

Sure 9:111 Gott hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihr Vermögen dafür erkauft, dass ihnen das Paradies gehört, insofern sie auf dem Weg Gottes kämpfen und so töten oder getötet werden.

Sure 4:74 So sollen diejenigen, die das diesseitige Leben gegen das Jenseits verkaufen, auf dem Weg Gottes kämpfen. Und wer auf dem Weg Gottes kämpft und daraufhin getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen großartigen Lohn zukommen lassen.

Sure 9:20 Diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und mit ihrem Vermögen und in eigener Person um Gottes willen Krieg geführt haben, stehen bei Gott in höherem Ansehen als die anderen. Ihnen wird großes Glück zuteil.

9:41 Rückt aus, ob leicht oder schwer, und setzt euch mit eurem Vermögen und mit eurer eigenen Person auf dem Weg Gottes ein. Das ist besser für euch, so ihr Bescheid wißt.

9:52 Sag: Erwartet ihr für uns (vielleicht) etwas anderes als eine der beiden besten (Möglichkeiten, die in Betracht kommen, nämlich Sieg oder das Paradies)? Wir aber erwarten für euch, daß Gott euch mit einer Strafe trifft (die unmittelbar) von ihm aus oder durch uns (über euch kommen wird). Wartet (nur) ab! Wir warten mit euch ab.

Sure 4:73 O Prophet, streite gegen die Ungläubigen und die Heuchler. Und sei streng mit ihnen. Ihr Aufenthalt ist die Hölle, und schlimm ist die Bestimmung!

Sure 61:11  … Ihr müsst an Gott und seinen Gesandten glauben und mit eurem Vermögen und in eigener Person um Gottes willen Krieg führen.

2:191   Und tötet sie, wo immer ihr sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben. Denn Verführen ist schlimmer als Töten. Kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie gegen euch kämpfen, dann tötet sie. So ist die Vergeltung für die Ungläubigen.

Sure 2:193 Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Gott verehrt wird! Wenn sie jedoch (mit ihrem gottlosen Treiben) aufhören (und sich bekehren), darf es keine Übertretung geben (d.h. dann sind alle weiteren Übergriffe untersagt), es sei denn gegen die Frevler.

2:216   Vorgeschrieben ist euch der Kampf, obwohl er euch zuwider ist. Aber vielleicht ist euch etwas zuwider, während es gut für euch ist. Und vielleicht liebt ihr etwas, während es schlecht für euch ist. Und Gott weiß, ihr aber wisst nicht Bescheid.

4:73 O Prophet, streite gegen die Ungläubigen und die Heuchler. Und sei streng mit ihnen. Ihr Aufenthalt ist die Hölle, und schlimm ist die Bestimmung!

4:76 Diejenigen, die glauben, kämpfen auf dem Weg Gottes. Und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der Götzen. So kämpft gegen die Freunde des Satans. Die List des Satans ist schwach.

8:39 Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Gott verehrt wird! Wenn sie jedoch (mit ihrem gottlosen Treiben) aufhören (und sich bekehren), so durchschaut Gott wohl, was sie tun.

8:60 Und rüstet für sie, soviel ihr an Kriegsmacht und Schlachtrossen (?) (aufzubringen) vermögt, um damit Gottes und eure Feinde einzuschüchtern, und andere außer ihnen, von denen ihr keine Kenntnis habt, (wohl) aber Gott! Und wenn ihr etwas um Gottes willen spendet, wird es euch (bei der Abrechnung im Jenseits) voll heimgezahlt. Und euch wird (dabei) nicht Unrecht getan.

9:5 Wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf. Wenn sie umkehren, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen: Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

61:3 Bei Gott erregt es großen Abscheu (w. Groß ist bei Gott der Abscheu (davor)), daß ihr sagt, was ihr nicht tut. 4 Gott liebt diejenigen, die um seinetwillen in Reih und Glied kämpfen (und) fest (stehen) wie eine Mauer (w. wie wenn sie ein festgefügter Bau wären)

61:4     Gott liebt die, die auf seinem Weg kämpfen in einer Reihe, als wären sie ein festgefügter Bau.

4:104: „ Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet. …“

47:35 Laßt nun (in eurem Kampfwillen) nicht nach und ruft (die Gegner) nicht (vorzeitig) zum Frieden, wo ihr doch (letzten Endes) die Oberhand haben werdet! Gott ist mit euch und wird euch nicht um (den Lohn) eure(r) Werke bringen.

Kommentar: Dschihad versteht hier eindeutig nicht nur die geistige Anstrengung im Glauben, sondern den tatsächlichen Einsatz im Kampf bis zum Tod. Wie hätten die Eroberungen schon zur Zeit Mohammeds stattfinden können, wenn nicht durch Kriegszüge? Der Todesmut wurde durch den Glauben an das Paradies für gefallene Krieger wesentlich verstärkt. Das Paradies wurde auch den Kreuzzüglern versprochen. Die ebenso daran glaubten.

Frage: Erstrebt der Islam die Weltherrschaft?

Sure 61:9 Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der wahren Religion geschickt hat, um ihr d.h. der wahren Religion des Islam zum Sieg zu verhelfen über alles, was es sonst an Religion gibt – auch wenn es den Heiden zuwider ist.

 Kommentar: Es ist ein wesentliches Merkmal einer totalitären Ideologie, die ganze Welt beherrschen zu wollen. Der Islam hat dieses Ziel von Anfang an verfolgt und tut es weiter. Die Frage ist nur: wer setzt ihm Grenzen?

Es gäbe noch weitere Fragen, auf die ich im Koran leider keine Antwort gefunden habe.

Verbietet der Islam die Beschneidung von Mädchen, Zwangsheiraten und Ehrenmorde?

Ist der Islam für eine Trennung von Religion und Staat? Stehen die Menschenrechte und das Grundgesetz über der Scharia? Ist der Islam für Demokratie?

Der wortwörtlich ausgelegte Koran steht fast überall im Widerspruch zu den Werten der westlichen Welt. Ohne Reformation, ohne klares Bekenntnis zum Grundgesetz kann dieser Islam hier nicht geduldet werden. Man darf nicht denen die Schuld geben, die diesen Islam kritisieren. Das Problem geht vom Islam aus, von seiner moralischen Rückständigkeit, seiner Intoleranz und seiner Herrschsucht. Der politische Islam erstrebt die Durchsetzung der Scharia und die Herrschaft unter einem Kalifen, d.h. Theokratie, Diktatur mit Beschränkung von Meinungs-, Weltanschauungs- und Pressefreiheit. Ungleiches Recht für Männer und Frauen, Atheisten, Gläubigen und Andersgläubigen. Mohammed war nicht groß genug, um befreiend zu wirken, deswegen musste er damals und müssen heute die Muslime ihren Glauben mit Terror und Gewalt verbreiten. Sie sind selbst Opfer dieser „Religion“.

Diese Religion ist die Ursache für Verfolgungen in islamischen Staaten und für die Flucht der Muslime aus diesen Staaten.

Mohammed und der Islam dürfen nicht kritisiert werden und niemand darf sich vom Islam lossagen. Muslime sollen eine herausgehobene Rechtsstellung haben über den Ungläubigen. Das wäre ein Unrechtsstaat, der nicht geduldet werden darf.

Im Koran kommt das Wort „Hölle“ 137 mal und „ungläubig“ 220 mal vor

 

Wo sind die Unterschiede?

Grundgesetz Koran
Freiheit; Gleichheit; Individualität; Säkularität Herrschaft der Religion; Muslimische Männer haben mehr Rechte; Clandenken, Familienehre; Religion und Staat bilden eine Einheit.
von gewählten Abgeordneten gemacht angeblich vom Engel Gabriel herab gesandt / erdichtet
menschliches Gesetz angeblich göttliches Gesetz / Gott ist aber nicht nachweisbar
veränderbar unveränderbar
wird durch Kritik laufend verbessert darf nicht kritisiert werden
alle Menschen haben gleiches Recht

und alle Möglichkeiten im Staat

Muslime haben höheres Recht als Nichtmuslime und sollen herrschen
Männer und Frauen sind gleichberechtigt Frauen haben weniger Rechte und sind minderwertiger
Gleichberechtigung aller Religionen Vorherrschaft des Islams
Religion und Staat sind getrennt Religion und Staat bilden eine Einheit
Meinungsfreiheit Religion darf nicht kritisiert werden
Religionsfreiheit Der Islam erlaubt keinen Austritt
Freiheit und Selbstbestimmung des Individuums Unterordnung des Individuums unter das islamische Gesetz der Scharia
Humane Strafordnung grausame Strafen
Todesstrafe abgeschafft Todesstrafe erlaubt
Demokratie mit Gewaltenteilung Theokratie, Herrschaft der Geistlichen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam

Siehe auch als was werden Nicht-Muslime im Koran bezeichnet?

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Siebenten-Tages-Adventisten

Leserbrief im Tagblatt am 20.09.2018

Fluch: Auserwähltheitswahn

Eine TAGBLATT-Reihe stellt in lockerer Folge meist weniger bekannte Tübinger Religionsgemeinschaften, Anthroposophen und die (atheistischen) Humanisten vor. Der Bericht über die Siebenten-Tags-Adventisten stand am 11. September im Blatt.

In diesem Bericht wurde der Prediger folgendermaßen zitiert: „Die Gottesfürchtigen sind der Weizen. Die Ungläubigen, die sich aktiv von Gott abwenden, gleichen dagegen dem Unkraut. Sie folgen dem Satan und werden daher im Jüngsten Gericht vernichtet.“

Mein Leserbrief dazu:

Der Bericht über die Sieben-Tages-Adventisten zeigt mir wieder, wie die „christliche Religion“ sich heute noch dazu eignet, aus einem Auserwähltheitswahn heraus Hass gegen Ungläubige zu schüren. Das ist ganz offene Hetze gegen Menschen, die es wagen, von ihrem gesunden Menschenverstand Gebrauch zu machen. Es beweist auch: Nicht die Religionen sind tolerant, sondern dieser Staat, der auf den Ideen der Aufklärung gründet, zwingt die Religionen zur Toleranz und garantiert damit die Freiheit aller. Die Abwertung und Entmenschlichung von Ungläubigen durch sogenannte „heilige Bücher“ und ihre Anhänger ist eine kulturelle Katastrophe, der sich leider nur wenige, am wenigsten natürlich die Gläubigen, bewusst sind. Seit Tausenden von Jahren liegt dieser Fluch der drei intoleranten abrahamitischen Religionen über der Menschheit. Die Weltgeschichte mit ihren unzähligen religiös begründeten Verfolgungen und Hassorgien der Juden, der Christen und Muslime beweist, welches Unheil daraus entstanden ist.

Wenn Gott die Ungläubigen in die Hölle wünscht, wie das in der Bibel und im Koran x-mal der Fall ist, ist es nur logisch, wenn die Gläubigen ihm dabei helfen, sie in die Hölle zu schicken. Wenn hingegen klar ist, dass alle Texte, die unheiligen wie die sogenannten „heiligen Texte“, nur von Menschen erfunden wurden – wovon ich überzeugt bin –, gibt es keinen Grund mehr, Ungläubige und Falschgläubige zu hassen. Das ist dann einfach nur noch dumm und menschenverachtend.

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