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Goldene Regel
Universell für alle – Die goldene Regel
Leserbrief im Tagblatt am 17.09.2015
Woher kommen die Menschenrechte? Schon die Zehn Gebote wurden natürlich nicht von einem Gott auf einem Berg diktiert. Vielmehr wollten Könige, Priester und Propheten dem Volk weismachen sie seien von Gott, damit sie umso mehr Autorität bekommen und umso besser befolgt werden. Dazu haben sie noch den Himmel für die Guten und die Hölle zur Bestrafung der Bösen erfunden. Sie wollten, vor allem mit den ersten drei Geboten, auch ihre hierarchisch, patriarchalische Herrschaft festigen.
Eine Gesellschaft kann nicht funktionieren, wenn jeder jeden belügt, bestiehlt und tötet. Deswegen gab es den Kern dieser Gebote schon lange vor Moses in anderen Kulturen, z.B. im Totenbuch der Ägypter, im Gesetzbuch des Königs Hammurabi von Babylon, in China, Indien und Amerika… Meist galten diese Gebote aber nur für das eigene Volk, der Auserwählten. Die „Anderen“ durfte man durchaus belügen, bestehlen und töten. “Sogar im Namen Gottes. 2Mose 20:5 heißt: 5 Bete sie nicht an (die fremden Götter) und diene ihnen nicht; denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,”
Es widerspricht natürlich allen unseren Rechtsgrundsätzen, die Schuld der Väter auf die Söhne der dritten und vierten Generation zu übertragen.
Neu an den Menschenrechten ist, dass sie universell für alle Menschen gelten sollen. In mancher Beziehung stehen die Zehn Gebote im Widerspruch zu den Menschenrechten. Schon das erste Gebot widerspricht dem Recht auf Weltanschauungsfreiheit. Im zehnten Gebot werden Frauen, Esel und Sklaven in einem Satz als Besitz des Mannes bezeichnet. (In katholischen Bibeln steht: Sklave – In den evangelischen wird stattdessen mildernd: Knecht und Magd gesetzt. Die Bibel hat aber nichts gegen Sklaverei. Vor allem von Paulus wird sie gerechtfertigt.)
Erst durch die Aufklärung im 18. Jahrhundert wurden die Sklaverei, die Todesstrafe, barbarische Strafen und die Folter abgeschafft und die Frauen gleichberechtigt…aufgrund vernünftiger Überlegungen und menschlicher Gebote. Zur Einhaltung dieser Regeln zwingen irdische Richter und irdische Strafen.
Vandalismus am Thingplatz
Bericht im Tagblatt am 26.08.2015
Vandalismus am Thingplatz
Reusten. Roland Fakler traute seinen Augen nicht. Als der Hobbyhistoriker kürzlich von Reusten mit dem Fahrrad Richtung Entringen fuhr, passierte er auch eine Station des Geschichtspfades, den er gemeinsam mit Reustens zweitem Ortschronisten Jürgen Parchem vor ein paar Jahren ausgewiesen hat. Etwa 500 Meter nach dem Wolfsberg verweist am Radweg nach Entringen eine Aluminiumtafel auf den ehemaligen Gerichts- und Hinrichtungsplatz, der sich dort nachweislich zwischen 1140 und 1336 befunden hat und wahrscheinlich bereits von den Germanen als Thingplatz genutzt wurde. Die von Fakler selbst gestaltete Tafel, immerhin einen Zentimeter dick, wurde zerstört. „Die hat jemand mutwillig zusammengeknickt”, sagt Fakler. „Wer macht so was?”, fragt sich der Ortshistoriker, der solchen „Vandalismus nicht verstehen” kann. Um die „Sache aufzuklären”, will Roland Fakler jetzt Anzeige bei der Polizei erstatten, uha / Bild: Fakler
Leider war das nicht der einzige Anschlag auf eine der sechs Geschichtstafeln, die im Dorf verteilt sind. Bei der Tafel auf dem Friedhof am Kriegerdenkmal störte sich ein Leser an dem Wort “Friedensmahnmal” und hat versucht, es mit dem Messer herauszuschneiden, auch das Wort “Kelterkirche” missfiel ihm offensichtlich und schnitt es ebenfalls mit dem Messer heraus.
Die Tafel, die auf Burg Kräheneck verweist, wurde offensichtlich mit einem schweren Gegenstand von Hinten attackiert.
Was sollte man von solchen Zeitgenossen halten, die ehrenamtliche Arbeit mit solchem Vandalismus quittieren? Es ist einfach nur traurig!
Siehe Geschichtspfad Ammerbuch – Reusten
Die Stationen sind:
Auf dem Kirchberg | Kaiserlinde – Jungsteinzeitliche Funde |
Am Radweg nach Entringen | Gerichtsplatz an der Römerstrasse |
Auf dem Kirchberg | Kriegerdenkmal / Bergkirche |
Auf dem Kirchberg | Burg Kräheneck |
Parkplatz am Hardtwald | Betteleiche |
noch immer nicht aufgestellt | Kelterkirche – Zehntscheuer – Backhaus |
Der Schatz auf dem Dach
Zeitungsbericht im Schwäbischen Tagblatt Tübingen von Uschi Hahn
Der Umbau der Zehntscheuer Reusten zu einem Bürgertreff und Kulturscheuer hat begonnen.
Der Schatz auf dem Dach
Die Reustener Zehntscheuer ist mit handgestrichenen wohl 450 Jahre alten Ziegeln gedeckt.
Die Sanierung alter Gemäuer birgt meistens Überraschungen. Aber damit hätte wirklich niemand gerechnet: Auf dem Dach der Zehntscheuer in Reusten liegen jahrhundertealte Ziegel. Der Förderverein will sie auf alle Fälle erhalten. Die Frage ist nur, wo.
USCHI HAHN
Reusten. „Erbaut im 18. Jahrhundert“, steht auf der Zehntscheuer in Reusten. Doch das hat Roland Fakler „noch nie geglaubt“. Der Ortshistoriker war „schon immer der Ansicht“, dass das ortsprägende Gebäude an der Stirnseite des Zehnthofs aus der selben Zeit stammt wie die quer davorstehende Kelter, die nachweislich 1575 gebaut wurde. Und er hat wohl recht, wie sich jetzt herausstellte.
Die Kelter dient seit über 250 Jahren als Kirche. Die Zehntscheuer diente seit 1852, als die Zehntabgabe in Württemberg aufgehoben wurde, ganz unterschiedlichen Zwecken. Nun soll sie zur Kulturscheuer umgebaut werden.
Ein Kreis von Ehrenamtlichen begann zwar schon im Jahr 2007 mit der Aufwertung des davor lange vernachlässigten Gebäudes. Zunächst wurde der Zehnthof gepflastert. Dann renovierten die Freiwilligen Putz, Boden und Tore des Mittelteils der imponierend großen, aus Feldsteinen, mit Ecksteinen aus riesigen Sandstein-Quadern errichteten Scheune. Jetzt ist dort ein schmucker Veranstaltungsraum entstanden.
Doch dann stockte der Umbau. Denn das Dach des denkmalgeschützten Gebäudes war undicht. Mindestens 200 000 Euro würde die Dachsanierung kosten, das war klar. Aber die klamme Gemeinde Ammerbuch wollte das Geld dafür nicht aufwenden. Erst als sich ein Förderverein für die Zehntscheuer gegründet hatte und ein Nutzungskonzept vorlag, bewilligte der Gemeinderat im vergangenen Jahr die nötigen Mittel.
Für Bauhistoriker ist das Dachgebälk der Zehntscheuer in Reusten eine Sensation. Zimmerleute nehmen jetzt die historischen Ziegel – hier auf der Südseite des Daches – ab.
Zuvor schaute sich der im benachbarten Oberndorf lebende Bauhistoriker Tilmann Marstaller die Zehntscheuer an. Er sei keineswegs im Auftrag des Denkmalamtes dort gewesen, sagt Marstaller. „Einfach nur so aus Interesse habe er sich das Dach von innen und außen näher betrachtet. Seither ist der Fachmann ziemlich aus dem Häuschen. Das mit der Erbauung im 18. Jahrhundert „kann man vergessen”, sagt Marstaller. Der Dachaufbau verweise eindeutig aufs 16. Jahrhundert. Doch nicht nur das Alter, das Marstaller jetzt auch noch mit einer dendrochronologischen Untersuchung beweisen will, machte ihn Staunen. “Die Konstruktion und der Erhaltungszustand” seien so außergewöhnlich, „dass einem der Mund offen bleibt“. Der Bauhistoriker ist überzeugt, dass sich nach der wissenschaftlichen Datierung der Holzbalken im Scheunendach herausstellt, „dass es sich hier um eine der tollsten Zehntscheuern in der Gegend handelt”. Das Gebäude sei von seiner bauhistoriehen Bedeutung vergleichbar mit dem Schwedenhaus in Altingen, sagt Marstaller. „Das ist die gleiche Kragenweite.“
Vor allem auf der Rückseite der Zehntscheuer bestehe die Deckung noch „zu vier Fünfteln” aus den historischen Ziegeln; handgestrichene Biberschwanzziegel – ein paar davon sogar mit Ornamenten verziert. Feierabendziegel ist der Fachbegriff dafür.
Weshalb die Arbeiter in den Ziegeleien zu früheren Zeiten bei manchen Ziegeln nicht nur mit den Fingern Ablaufrinnen fürs Regenwasser gestrichen haben, sondern die Mühe auf sich nahmen, den noch ungebrannten Lehm auch noch mit Mustern oder auch Sprüchen zu verzieren, weiß niemand so genau. Möglich, dass sie damit am Ende ihres Arbeitstages, am Feierabend also, dokumentieren wollten, wie viele Ziegel sie geschafft haben.
Jedenfalls sind diese besonderen Ziegel sehr begehrt. „Es gibt auch Feierabendziegel-Jäger“, sagt der Zimmermann Martin Held. Er steht mit seinen Mitarbeitern seit dieser Woche auf dem Gerüst und deckt das Dach ab. Die moderneren Ziegel, mit denen vor allem die Dach Vorderseite immer wieder ausgebessert wurde, wandern In den Bauschuttcontainer. Die handgestrichenen Exemplare aber stapeln die Zimmerleute vorsichtig auf dem Dachboden der Scheune.
Besonders angetan haben es dabei dem Fachmann die Dachziegel. Viele stammen seiner Ansicht nach nämlich noch aus der Bauzeit der Zehntscheuer, sind also 500 Jahre alt.
Nicht alle Balken sind noch so gut erhalten, dass sie auch die nächsten Jahrhunderte gut überstehen würden.
Vergangene Woche endlich wurde die Zehntscheuer eingerüstet. Zuvor allerdings schaute sich der dem Fachmann dabei die Dachziegel an.
Held ist selbst Mitglied im Fördervereinsvorstand, ebenso wie der Ortshistoriker Roland Fakler. Auch der Architekt des Umbaus Martin Gesk ist im Förderverein. Nach einer informellen Besprechung mit Tilmann Marstaller und der Restauratorin Julia Feldtkeller vor knapp zwei Wochen waren sie sich einig, dass sie ihren ursprünglichen Plan über den Haufen werfen müssen, das Dach komplett mit neuen Ziegeln einzudecken. Die handgestrichenen Bierschwänze sollen wieder aufs Zehntscheuerdach. Schließlich, so der Vereinsschriftführer Roland Fakler, „handelt es sich um einen einmaligen historischen Schatz, der erhalten werden muss”. Noch nicht ganz klar ist bisher, wo der Ziegelschatz das Zehntscheuerdach schmücken soll.
Einer der Feierabendziegel, die wohl seit dem 16. Jahrhundert auf dem Zehntscheuerdach in Reusten liegen.
Gut zu erkennen; die Ornamente und die von Hand gestrichenen Ablaufrinnen.
Manche im Ort halten die alten Lehmziegel mit ihrer 500 Jahre alten Patina für alles andere als eine Zierde und wollen sie nicht auf der weithin sichtbaren Vorderseite des Daches sehen. So hat sich der Ortsvorsteher Herbert Grab vehement gegen den „Flickenteppich“ ausgesprochen. Man hat sich schließlich auf einen Kompromiss geeinigt: Dort, wo die meisten alten Ziegel die Jahrhunderte überdauert haben, auf der Rückseite der Zehntscheuer also, sollen sie auch wieder drauf, ergänzt um jene, die auf der dem Wetter zugewandten Nordseite Hagel, Wind und Wetter getrotzt haben.
Entscheiden muss das alles sowieso das Denkmalamt. Für den 23. September ist ein Termin mit der zuständigen Behördenvertreterin angesetzt. Die Arbeiten am Dach der historischen Zehntscheuer in Reusten gehen derweil weiter. „Wir bereiten das Dach und die Lattung so vor, dass die alten Ziegel auf beiden Seiten drauf können“, sagt Martin Held.
Rings um den Zehnthof an der Durchgangsstraße in Reusten gruppieren sich die 1575 als Weinkelter erbaute und 1760 geweihte Kelterkirche, die wohl ebenfalls im 16. Jahrhundert errichtete Zehntscheuer und das Backhaus von 1855.
Der Ortshistoriker Roland Fakler nimmt an, dass ursprünglich auch das stattliche Haus direkt neben der Zehntscheuer zu dem Komplex gehört hat – als Verwaltungshaus. Der hier abgelieferte zehnte Teil der Ernte gehörte dem Dorfherren. Der war seit 1293 das Kloster Bebenhausen, nach der Reformation die Herrschaft Württemberg.
Nach Abschaffung der Zehntabgabe 1852 diente die Zehntscheuer ganz unterschiedlichen Zwecken. So wurde sie von 1927 bis 1965 als Turnhallenersatz genutzt, danach als Schafstall, Salzlager und auch als Stall für den Dorfbullen (Farren). Ein Teil der Scheune war bis 2010 bewohnt.
Hexenprozesse
Kommentar zur Dokumentation Hexenprozesse Die Kirche und die Schuld von Hartmut Hegeler http://www.anton-praetorius.de/
Nach Durchsicht Ihrer Dokumentation muss ich Ihnen auf jeden Fall das ernsthafte Bemühen bescheinigen, über alle Parteien hinweg, die Wahrheit finden zu wollen. Magna cum laude!
Ganz können Sie sich von konfessionellem Denken aber scheinbar nicht lösen, denn natürlich war der Katholik, ich würde sagen, Humanist, Spee für die Beendigung des Hexenwahns wichtiger als Anton Praetorius.
Das Problem ist normalerweise: Jeder dreht und wendet die Geschichte entsprechend seiner Ideologie. Er lässt aus und fügt hinzu, betont dies und lässt jenes weg, um seine eigene Weltanschauung nicht zu „beschmutzen“. Dazu haben Sie ja selbst schöne Beispiele aufgezeigt. Siehe Aufarbeitung des Hexenwahns durch die kath. Kirche in drei Zeilen. Die Kirchen haben ihre Geschichte immer nur soweit aufgearbeitet, wie sie dazu genötigt wurden, wobei die Ev. Kirche mehr getan hat, als die kath. Kirche. Vermutlich weil sie nicht ganz so tief im Sumpf steckt. Umso erstaunlicher finde ich jetzt diesen Beitrag, von einem ev. Pfarrer. Vor wenigen Jahren hätten Sie es wahrscheinlich noch nicht gewagt, die peinlichen Gedanken Luthers und Calvins zur Hexenverfolgung unters Volk zu bringen. Inzwischen weiß das allerdings jedes Kind…und ihnen kann von Seiten der Kirchenleitung nicht mehr viel passieren.
Die Aussagen von Luther und Calvin (Seite 41 und 43) beweisen doch, dass die Bibel ein Buch ist, das zu Unmenschlichkeit verführt. Sie ist, wie der Koran und alle anderen „heiligen Bücher“ von Menschen erdichtet worden, von Menschen, die viel weniger wussten als wir heute. Man darf sie nicht so ernst nehmen, vor allem nicht so todernst wie die Hexenverfolger.
Zu Seite 8 und 43: Höchst interessant: Grausamkeit und Strenge wird von Calvin damit gerechtfertigt, dass man Gottes Wort befolgen muss. Milde wird als Unglaube gewertet. Das ist ein Beweis dafür, wie sehr der „Glaube“ die Menschen verdummen und vergiften kann. Lieber Gott gefallen als Menschlichkeit üben. Lieber dem Führer gefallen als sein Hirn einschalten!
Aus unvernünftigem Denken entsteht unvernünftiges Handeln. Weil die Religion die Welt falsch deutet, denken die Gläubigen falsch und handeln falsch. Sie wollten einem grausamen Gott gefallen, um in den Himmel zu kommen, anstatt der Humanität zu dienen und im Diesseits das Glück aller Menschen im Auge zu haben.
Die Menschen, die im Dritten Reich, die Juden vernichtet haben, hatten auch einen „Glauben“: dass sie damit nämlich Gutes tun, für das deutsche Volk.
Auch die Römer glaubten, sie müssten die Christen verfolgen, um ihren Göttern zu gefallen.
Genauso denken heute die IS- Terroristen. Sie nehmen den Koran wortwörtlich, um Allah zu gefallen und um desto sicherer ins Paradies zu kommen.
Koran Sure 4:89 „Sie möchten gern, ihr wäret … ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, …“ Übersetzung: Rudi Paret
Aus der Blindgläubigkeit gegenüber totalitären Ideologien, dazu gehörten Christentum, Islam, Faschismus, Kommunismus, Scientology….ist das größte Unheil in der Welt entstanden.
Ein wichtiger Punkt: Die Schuld geht weiter: Ich werfe den geistigen Führern der Kirchen vor, dass sie bronzezeitliche Texte, auch wenn sie noch so grausam und intolerant waren, als Wort Gottes geglaubt, verkündet und in blindem Gehorsam befolgt haben. Das mag aus Herrschsucht, aus Dummheit oder Unwissenheit oder einfach aus Feigheit, Schwäche oder der Unfähigkeit geschehen sein, seinen eigenen Verstand zu gebrauchen.
Damit haben sie wiederum nicht mündige Bürger, sondern furchtsame und blindgläubige Untertanen erzogen, die in dieselben Fehler, in dieselbe Schuld verfallen sind.
Die Bibel ist die Wurzel allen Unheils. Die Kirchen distanzieren sich, bis heute, nicht genügend von verhängnisvollen Sprüchen in der Bibel. Dort werden nicht nur Zauberinnen getötet, sondern auch Kinder an den Felsen geschmettert und die „Frucht des Leibes nicht geschont.“
Psalm 137, 8-9: »Tochter Babel, du Zerstörerin! Wohl dem, der dir heimzahlt, was du uns getan hast! Wohl dem, der deine Kinder packt und sie am Felsen zerschmettert!«
Das hinterlässt Spuren in den Gehirnen, in der Art und Weise, wie man mit Feinden umgeht.
Auch unmenschliche Bestrafung hat seine Wurzel in der Bibel. ..Todesstrafe für Holzholen am Sabbat, Homosexualität, Ehebruch, Prügelstrafe usw.
Samuel 2, Kap. 12. Vers 31 lautet in seiner ursprünglichen, von Luther übersetzten Form wie folgt:
»Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen. So tat er allen Städten der Kinder Ammon.
Das ist Folter pur! Göttliche Inspiration für Folterknechte!
Seite 10 Weltliche Gerichte: Das Mittelalter wurde von der Kirche und der Bibel geprägt. Um 1225 als der Sachsenspiegel entstanden ist, gab es keine von der Kirche unabhängige Macht. Die Ketzer waren vernichtet. Alle dachten wie die kath. Kirche, mussten so denken oder wenigstens so tun als ob. Wer anders dachte, wurde vernichtet. Die Bevölkerung, auch die weltlichen Richter, sind von der kath. Kirche erzogen worden und wirkten im Geiste dieser Kirche. Die Kirche hatte das absolute Erziehungs-, Meinungs- und Bildungsmonopol was erwarten Sie da von „weltlichen Gerichten“. Sie setzten den Geist um, der ihnen im Nacken und in allen Gliedern saß.
Die Kirchen waren absolut intolerant. Diese Intoleranz geht auf das Alte Testament, auf das 1. Gebot aber auch auf Jesus zurück.
1 Mose Gn:34:12 „Hüte dich, einen Bund zu schließen mit den Bewohnern des Landes, in das du kommst, damit sie dir nicht zum Fallstrick werden in deiner Mitte; 13 sondern ihre Altäre sollst du umstürzen und ihre Steinmale zerbrechen und ihre heiligen Pfähle umhauen; 14 denn du sollst keinen andern Gott anbeten. Denn der Herr heißt ein Eiferer; ein eifernder Gott ist er.“
Jesus selbst droht allen die nicht an ihn glauben x-mal mit dem Feuerofen, da darf man sich doch nicht wundern, wenn die Christen ihre Feinde verbrannten. Jesus ist nicht tolerant gegen Ungläubige und Andersgläubige.
Joh. 15:6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorret, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen. … Ebenso fördert die Bibel den Geisterglauben an Engel, Teufel, böse Geister…. Dabei gibt es überhaupt keine von Körpern unabhängigen Geister. Geist ist immer an Materie, d.h. an die Existenz eines Gehirns gebunden. Nicht mal ein Gott ist erkennbar. Deswegen gibt es so viele verschiedene Vorstellungen von Gott wie es Gläubige gibt. Jeder kann diesen Gott für seine Zwecke benutzen…und er sagt nichts dazu, kann er ja nicht, weil er nicht da ist!
Dass die Seele unabhängig vom Körper existieren kann, ist ein Irrtum, aus dem gefolgert wurde, man könne den Körper töten, um die Seele zu retten. Körper und Seele sind aber eins.
Als weitere Literatur empfehle ich Ihnen die Kriminalgeschichte des Christentums von Karlheinz Deschner oder wenigstens „Abermals krähte der Hahn“ oder mein Buch „Von Verfolgern und Verfolgten / Lehren aus der Weltgeschichte“.
Zu Seite 21 Noch eine Richtigstellung: In Deutschland wurde 1775 im Stift Kempten im Allgäu Anna Schwegelin als letzter Hexe wegen Teufelsbuhlschaft der Prozess gemacht. Das stimmt, aber:
Das Urteil des Fürstabts Honorius von Schreckenstein, dem kraft kaiserlichen Privilegs die geistliche und weltliche Gerichtsbarkeit zustand, wurde aus unbekanntem Grunde nicht vollstreckt. Anna starb 1781 52-jährig im Gefängnis.
Zum Schluss noch eine Frage: Wären Catharina Rudeloff und Martha Kerste zu Recht hingerichtet worden, wenn sie bekannt hätten, dass sie Atheistinnen sind, die keine unvernünftigen Dinge glauben und nur ihrem gesunden Menschenverstand vertrauen?
Schuld kann nicht durch Beichte und schon gar nicht durch den Tod eines Unschuldigen getilgt werden. Schuld ist nicht tilgbar. Sie wird nur gemildert durch eine Entschuldigung, durch das Eingeständnis, etwas falsch gemacht zu haben und durch das ehrliche Bemühen, alles anders und besser zu machen.
Dazu gratuliere ich Ihnen und wünsche Ihnen noch viel Erfolg auf diesem Weg.
Herzliche Grüße
Roland Fakler
Hexen
Bericht in der Südwestpresse vom Samstag 25.07.2015
Ertränkt, gerädert, verbrannt.
In Rottweil sollen die Hexen rehabilitiert werden; ein Professor aus Konstanz behauptet, dass die Hexenverbrennungen im Mittelalter nichts mit der Kirche zu tun hatten.
Hier meine Antwort als Leserbrief in der Südwest- Presse Ulm 31.07.2015
Die Aufarbeitung des Hexenwahns und die Rehabilitation der unschuldigen Opfer sind überfällig, zumal heute noch in Afrika und Indien jährlich Hunderte wegen Hexerei getötet werden. Ich möchte hier aber vor allem der Ansicht widersprechen, dass die Kirchen nichts mit diesem Wahn zu tun hatten. Die Kirchen hatten zur Zeit des Hexenwahns praktisch die totale Herrschaft im ganzen Abendland und wollen heute nichts mit dieser Finsternis zu tun haben? Der mittelalterliche Hexenwahn hat seine Ursachen in der christlichen Theologie, in der „Sündhaftigkeit der Frau“. Auch der christlich-jüdische Geisterglaube, der in der Bibel, im Alten wie im Neuen Testament, allgegenwärtig ist, dürfte wesentlich zum Hexenwahn beigetagen haben. Dort wimmelt es von Teufeln und bösen Geistern. Schon im Alten Testament steht: 2 Mos 22:18 Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen. Damit wird das irrationale Denken und Handeln vorbereitet. Aus unvernünftigem Denken entsteht unvernünftiges Handeln. Der Hexenwahn wurde durch die geistigen Führer der Kirchen: Augustinus, Thomas von Aquin, Luther, Calvin …fest in den Köpfen der Gläubigen verankert. Noch heute werden in der kath. Kirche böse Geister durch extra ausgebildete Exorzisten mit Gebeten und Weihwasser ausgetrieben. Den Körper zu verbrennen, damit wenigstens die Seele gerettet werde, hielt man damals für effektiver.
Gregor IX., 1227-1241, gab als erster Papst den Befehl zur Hexenverfolgung.
1484 veröffentlichte Papst Innozenz VIII. seine „Hexenbulle“ und warnt zum Schluss jedermann unter Androhung schrecklicher Strafen, der von ihm befohlenen Hexenausrottung entgegenzutreten.
Die Dominikaner Heinrich Kramer und Jakob Sprenger schrieben mit dem „Hexenhammer“ 1489 die Gebrauchsanleitung zur Hexenverfolgung. Die Erz / Bischöfe von Salzburg, Würzburg, Trier, Bamberg… ließen hunderte von Frauen, Männern und Kindern als Hexen verbrennen.
Fürstabt Honorius von Schreckenstein hat 1775 im Stift Kempten die letzte Hexe in Deutschland verurteilt.
Rühmlich sollen hier aber auch zwei Kirchenmänner genannt werden, die sich im Kampf gegen den Hexenwahn mutig hervorgetan haben: Friedrich Spee und Anton Praetorius.
Nachträgliche Ergänzungen in Blau
Leserbrief im Tagblatt am 25.8.2014
Betrifft: Ausstellung in der Kunsthalle Macht Herrschaft Freiheit
Beim Betrachten der aktuellen Ausstellung in der Kunsthalle kam mir vor dem Bild Albrecht Dürers „Vier Frauen = vier Hexen“ der Gedanke: Hat Dürer mit diesem Bild einen Beitrag zum Hexenwahn geleistet? Schließlich wird damit die Existenz von Hexen bestätigt…mehr noch, er zeigt, dass Hexen aussehen können wie ganz normale Frauen. Künstler waren oft Handlanger der Mächtigen. Sie haben einen wesentlichen Beitrag geleistet zur Verdummung der Massen und zur Glorifizierung diktatorischer Herrschaft.
In allen Kulturen
Leserbrief im Tagblatt am 6.6. 2015
Seit Jahrhunderten würden Christen den Fortschritt bestimmen, während der Islam Chaos und Diktatur produziere, schrieb Lutz Adam in einem Leserbrief.
Herr Adam erfreute uns wieder mal mit Geschichten aus dem Paradies und stellte dabei die irdische Geschichte auf den Kopf. Dass wir uns in Europa gerade einer friedlichen Kulturblüte erfreuen können, ist wohl kaum dem Heiligen Geist zu verdanken – warum hat er eigentlich so lange gewartet – sondern dem Sieg vernünftiger Ideen (Demokratie und Menschenrechte) über bronzezeitliche Texte. Entsprechend kann das Chaos in islamischen Ländern mit dem Sieg mittelalterlicher Texte über vernünftige Ideen erklärt werden. Schon Jesus hatte nichts für Philosophie, Kunst oder Wissenschaft übrig. Er prophezeite vielmehr das baldige Ende der Welt. Math. 16:28. Demokratie, Menschenrechte und der Fortschritt der Wissenschaften mussten in einem jahrhundertelangen, zähen Ringen gegen die geistigen Führer des Christentums (Paulus, Augustinus, Luther, Päpste…) erkämpft werden. Die wichtigsten Vertreter von Kunst und Wissenschaft waren Freidenker, Skeptiker, Ketzer, Aufklärer und Humanisten. Sie wurden von den Kirchen verfolgt, bekämpft, verhöhnt oder standen auf dem Index der verbotenen Bücher: z.B. Giordano Bruno, Rousseau, Voltaire, Kant, Kopernikus, Kepler, Darwin, Hume, Locke, Paine, …Der Index umfasste etwa 6000 Bücher und galt von 1559 bis 1962. Mit der Bibel dagegen, der Schöpfung des Heiligen Geistes???, wurde die Herrschaft der Könige von Gottesgnaden, die Verfolgung von Juden, Heiden, Ketzern, Hexen, die Sklaverei, die Todesstrafe, die Folter, die Prügelpädagogik, die Minderwertigkeit der Frau…gerechtfertigt. Dass es in allen Kulturen gute und vernünftige Menschen gab und gibt, wird niemand bezweifeln!
Ein Unrechtsstaat
Al Andalus – Ein Unrechtsstaat – Die Realität des maurischen Spaniens
Der Islamwissenschaftler Redoine Baghdadi sprach in Rottenburg über Al-Andalus, den muslimisch beherrschten Teil der iberischen Halbinsel im Mittelalter. Sein Geschichtsbild von einem “friedlichen Zusammenleben” in diesem Zeitraum bedarf einer kritischen Betrachtung, da es den Eindruck vermittelt, als sei diese Gesellschaft ein Ideal gewesen. Tatsächlich mag Al-Andalus damals in gewisser Weise ein Fortschritt an Toleranz gewesen sein, insbesondere im Vergleich zur Situation der Juden im christlichen Abendland, die beispielsweise 694 auf dem 17. Konzil von Toledo zu Sklaven erklärt wurden. Dennoch bleibt festzuhalten: Dieser Staat war ein Unrechtsstaat.
Christen und Juden wurden lediglich als Menschen zweiter Klasse geduldet, solange sie sich bedingungslos der islamischen Herrschaft unterwarfen. Der Koran gewährt den “Leuten des Buches” – also Christen und Juden – eine gewisse Toleranz, allerdings nur unter der Bedingung der Unterwerfung und der Zahlung der Dschizya, einer speziellen Steuer. Sie durften keine Waffen tragen und keine Pferde reiten, was ihre Wehrlosigkeit sicherstellte. 1066 kam es in Granada zu einem Pogrom mit 5000 jüdischen Opfern – ein klares Zeichen für die Fragilität ihrer Stellung. Auch Denker wie Averroes und Maimonides mussten fliehen, da unabhängiges Denken nicht geduldet wurde. Die Kopfsteuer konnte willkürlich erhöht werden, was die wirtschaftliche und soziale Stellung der nichtmuslimischen Bevölkerung weiter verschlechterte.
Die Ausbreitung des Islams ab 711 in Al-Andalus diente nicht nur religiösen Zwecken, sondern war oft ein Deckmantel für die eigentlichen Motive der Eroberer: Macht, Reichtum und Frauen. Die islamische Expansion, die schon mit Mohammed begann, etwa ab 622, hinterließ eine Spur der Gewalt von der arabischen Halbinsel über den Nahen Osten und Nordafrika bis nach Spanien, Afghanistan und Indien. Zahlreiche Bevölkerungsgruppen wurden verfolgt oder vertrieben, darunter Juden in Spanien und Kleinasien, Christen in Kleinasien und Europa, Zoroastrier und Bahai im Iran, Kopten in Ägypten, sowie Buddhisten und Hindus in Indien. Diese historischen Fakten zeigen, dass der Islam seine eigene Geschichte kritisch aufarbeiten muss.
Der Mythos vom harmonischen Zusammenleben der Religionen in Al-Andalus taucht immer wieder auf, doch die Realität war eine andere. Die rechtliche Stellung der Christen und Juden hing stark vom jeweiligen muslimischen Herrscher ab. Je strenger dieser den islamischen Gesetzen folgte, desto repressiver war seine Herrschaft. Die Dhimmi-Regelung gewährte Christen und Juden Schutz, aber nur gegen Zahlung einer Sondersteuer, während sie in vielerlei Hinsicht Menschen minderen Rechts blieben. Sie mussten demütigende Kleidung tragen, durften keine Waffen besitzen und hatten keine gleichberechtigte Stellung im Staat.
Nach der christlichen Rückeroberung Spaniens 1492 endete auch die begrenzte Toleranz für Muslime und Juden. Die Vertreibung und Verfolgung dieser Gruppen zeigt, dass religiöse Intoleranz nicht allein ein Phänomen der islamischen Herrschaft war. Dennoch bleibt festzuhalten: Der maurische Staat war keine gerechte Gesellschaftsordnung, sondern ein Unrechtsstaat, der auf Unterwerfung und Diskriminierung basierte.
Die Märtyrer von Cordoba
Die 60 christlichen Märtyrer von Córdoba, auch bekannt als die Märtyrer von Córdoba, waren eine Gruppe von Christen (überwiegend Katholiken), die im 9. Jahrhundert in al-Andalus (dem muslimisch beherrschten Teil Spaniens) lebten und unter der islamischen Herrschaft wegen ihres Glaubens hingerichtet wurden. Sie sind ein bemerkenswertes Beispiel für religiösen Widerstand und interkulturelle Spannungen im mittelalterlichen Spanien.
Historischer Kontext
- Ort: Córdoba, das damals das kulturelle und politische Zentrum des Kalifats von al-Andalus war.
- Zeit: Zwischen 850 und 859 n. Chr.
- Herrscher: Der Emir von Córdoba während dieser Zeit war Abd ar-Rahman II. und später Muhammad I. Sie führten eine relativ tolerante, aber auch kontrollierte Religionspolitik gegenüber den Christen und Juden.
Wer waren die Märtyrer?
- Die meisten von ihnen waren Kleriker (Priester, Mönche), aber auch Laien gehörten dazu, darunter auch Frauen.
- Viele waren mozárabes – Christen, die unter muslimischer Herrschaft lebten und arabische Sprache und Kultur weitgehend übernommen hatten.
- Sie wurden hingerichtet, weil sie entweder offen zum Christentum konvertiert waren, den Islam kritisierten oder öffentliche Bekenntnisse zu Christus ablegten, was als Blasphemie galt.
Bekannte Märtyrer
- Eulogius von Córdoba war Priester, Theologe und Chronist der Ereignisse. Er wurde selbst 859 hingerichtet.
- Flora und Maria – zwei junge Frauen, die öffentlich ihren christlichen Glauben bekannten und für ihren Widerstand gegen Zwangsheirat und Islam hingerichtet wurden.
- Sancho, ein christlicher Soldat, der in der muslimischen Armee diente, wurde ebenfalls als Märtyrer verehrt.
Bedeutung und Nachwirkung
- Die Berichte über die Märtyrer stammen größtenteils von Eulogius, der sie schriftlich festhielt, um ihren Mut zu ehren und das christliche Bewusstsein zu stärken.
- Die Ereignisse führten zu einer intensiven Debatte innerhalb der christlichen Gemeinschaften: Einige sahen die Märtyrer als Helden, andere als Provokateure, die das fragile Gleichgewicht mit der muslimischen Obrigkeit gefährdeten.
- Die katholische Kirche verehrt viele dieser Märtyrer als Heilige. Ihr Gedenktag ist der 27. Juli.
Der hl. Elogius von Cordoba, der selbst zum Märtyrer wurde, schrieb 859 über die Situation in Al Andalus:
„Wir leben unter dem Joch eines gottlosen Gesetzes, unter der Tyrannei der Ungerechten, in einem Land der Unterdrückten, wo der Name Christi zu schweigen hat und der heilige Glaube verurteilt wird.“
Kritik an Voltaire
Kritik an Voltaire
Friedenspreisträger Boualem Sansal hatte sich jemanden wie Voltaire gewünscht, weil dieser sich getraut habe, Werte wie Religion und Fanatismus anzugreifen. Herr M. kritisierte daraufhin: Die Juden waren für Voltaire „das abscheulichste Volk der Erde”, „dem verabscheuungswürdigsten Aberglauben und dem unüberwindlichsten Hass gegenüber allen Völkern” ergeben. Nach Voltaire standen die Schwarzen den Affen näher als der weißen Menschenrasse. Er hielt es für erwiesen, dass Kopulationen zwischen schwarzen Frauen und Affenmännchen stattfanden. Echte Demokratie konnte sich Voltaire nicht vorstellen. Dem Volk sagte er: „Es wird immer dumm und barbarisch sein; es sind Ochsen, die einen Joch, einen Stachel und Heu brauchen.”
Meine Antwort: Ich glaube, dass Herr M. ganz im Geiste Voltaires handelt, wenn er Voltaire kritisiert. Auch Voltaire hat sich die Freiheit / Frechheit genommen, alles und jeden zu kritisieren, vor allem diejenigen, die sich für unfehlbar und außerhalb jeder Kritik hielten. Nichts und niemand ist unfehlbar – auch nicht Voltaire. Das hat er uns gelehrt! Das bleibt sein Vermächtnis! Da müssen wir weitermachen! – Gut so Herr M.!
Es gab wohl keinen Philosophen, der nicht mal Blödsinn geschrieben hätte. Sie waren, wie wir, alle Kinder ihrer Zeit und wurden vom Denken ihrer Zeit geprägt. Im Falle Voltaires also vom Rassismus und Antisemitismus, vom monarchischen Denken der Zeit, die das arme Bauerntum verachtete. Die Bauern konnten nicht fähig sein für die Demokratie, weil man dazu mündige Bürger braucht. Wie könnte man ein mündiges Volk haben, wenn Staat und Kirche es bewusst in Unmündigkeit hält?
Die Kritik an der hebräischen Bibel halte ich für durchaus berechtigt. Dieses Buch ist nicht geeignet, Frieden für alle Menschen zu schaffen. Es strotzt von Brutalität und kündet vom Auserwähltheitswahn der Juden, die es geschrieben haben.
Für und gegen den Islam
Islam: Für und wider
Tatsache ist: Der Islam hat im 8. – 13. Jahrhundert eine Kulturblüte erlebt, vor allem weil er die Errungenschaften der eroberten Länder, der Griechen, der Römer, der Perser und Inder in seine Kultur aufgenommen und ihren Wert, im Gegensatz zum christlichen Abendland, erkannt hat. Übersetzerschulen gab es in Bagdad und Toledo. Die Homophobie ist im 19. Jh. durch Europäer eingeführt worden. Der Islam kannte sie lange nicht. Muslimische Staaten wurden in der Kolonialzeit von europäischen Ländern, vor allem von Frankreich, England und Italien besetzt und ausgebeutet. In der Zeit des Kalten Krieges haben die USA und europäische Staaten demokratisch gewählte Staatsmänner in islamischen Staaten durch willfährige Diktatoren ersetzt. Beispiel Iran: Der demokratisch gewählte Mossadegh wurde in einem Staatsstreich der CAI durch Reza Pahlewi ersetzt.
Tatsache ist auch, dass der Islam selbst vom 7. bis 20. Jahrhundert Sklaverei in Afrika und Europa in großem Stil betrieben hat. Mindestens 1 Million Europäer wurden von islamischen Ländern versklavt und etwa 7 Millionen Afrikaner.
Die Kreuzzüge setzten erst ein, nachdem der Islam vom 7.-10. Jh. Eroberungskriege in Europa geführt hat. Sie waren dumm und grausam, wie alle Kriege.
Um es vorweg zu nehmen: Ich bin kein Christ, der das Christliche Abendland verteidigen will, sondern ein säkularer Humanist, der durch eine hinterwäldlerische Ideologie, die der Islam heute leider ist, die freiheitlich – demokratische Ordnung und die Errungenschaften der Aufklärung in Gefahr sieht. Es ist eine erfreuliche Sache, wenn Menschen sich um den Abbau von Vorurteilen bemühen. Es ist eine schlechte Sache, wenn sie dabei totalitäre Weltanschauungen verharmlosen.
Totalitär heißt, dass diese Religion glaubt, die einzig wahre zu sein und daraus den Anspruch erhebt, die Welt beherrschen zu dürfen. Dagegen habe ich etwas!
Natürlich können die Muslime nichts dafür. Sie sind selbst Opfer.
Der Islam ist in seinen 3 Fundamenten: Leben Mohammeds, Koran und Sunna eine totalitäre Weltanschauung, die überall dort, wo sie die Macht hat, keine geistige Freiheit zulässt. Wir sehen das im Iran (Kopftuchzwang), in Saudi-Arabien (Badawi), in Pakistan und in Ägypten, wo Atheisten als Kriminelle verfolgt werden.
Toleranz hat seine Grenzen. Warum sollte ich tolerant sein gegenüber einer Weltanschauung, die meine Ungläubigkeit an Götter, Teufel und Propheten nicht toleriert, eine Weltanschauung, die mich als Mensch dritter Klasse betrachtet und die mich in ihrem heiligsten Buch x-mal verdammt, verflucht und in die Hölle wünscht? Diese Verfluchungen gegen Ungläubige finden Sie auf jeder Seite des Korans. Siehe dazu: Nicht-Muslime im Koran.
Ich habe nichts gegen Muslime, aber eine Weltanschauung, die in ihren Zielen erkennen lässt, dass sie die Freiheit abschaffen wird, sobald sie die Macht dazu hat, muss man kritisieren, kontrollieren und stoppen, bevor sie die Macht dazu hat! 37% der jungen Muslime in Deutschland setzen die Scharia über das Grundgesetz. Ihr Vorbild ist Mohammed, der in 20 Jahren 80 Kriege geführt und seine Gegner ermordet hat – einmal waren es 600 Juden in Medina – und der ein absoluter Diktator war. Das hat niemand besser beschrieben als Hamed Ab-del Samad, der wohl der beste zurzeit lebende Islamkenner ist.
Die Deutschen sind noch immer damit beschäftigt die NS- Diktatur zu verhindern und merken nicht, dass eine ganz andere vor der Tür steht: der Islam!
Islamkritik hat mit Rassismus gar nichts zu tun. Der Islam ist keine Rasse, sondern eine Weltanschauung, wie der Faschismus auch. Er ist genauso verwerflich, weil er die Menschen in wertvolle und wertlose einteilt. Der Unterschied ist nur, dass er die Einteilung nicht nach Hautfarbe, sondern nach Glaubensvorstellungen vornimmt. Die Stellung der „Ungläubigen“ im Islam ist dieselbe wie die der rassisch Minderwertigen im Faschismus.
Überall wo der Islam herrscht und geherrscht hat, hat er diese Einteilung vorgenommen: Muslime mit allen Rechten sind oben und sollen herrschen – Christen und Juden sind Menschen zweiter Klasse; sie werden geduldet – Atheisten / Humanisten werden nicht geduldet, sondern verfolgt und vernichtet. So eine Herrschaft kann ich nicht tolerieren!
Siehe auch: Was ist Scharia; Koran: Fragen und Antworten
Fragen an den Islam
Islam
Fragen an den Islam
Neue Version 2025
Dialog ist immer gut, deswegen habe ich hier ein paar Fragen an die Muslime zusammengestellt: Will der Islam die freiheitliche Demokratie oder den islamischen Gottesstaat?
Stehen die Menschenrechte und das Grundgesetz über der Scharia?
Will der Islam die Weltherrschaft? Ist der Islam für eine Trennung von Religion und Staat?
Darf der Koran interpretiert werden oder muss man ihn wörtlich nehmen?
Sind gläubige Muslime und Nichtmuslime gleichwertige Menschen? Sind Frauen und Männer gleichwertig? Dürfen ungehorsame Frauen geschlagen werden? Sind Juden Feinde? Dürfen Muslime Freundschaft mit Ungläubigen schließen?
Sollte Homosexualität toleriert werden? Erlaubt der Islam Polygamie, Beschneidung von Mädchen, Zwangsheiraten und Ehrenmorde? Dürfen Muslime sich ungestraft vom Islam lossagen? Apostasie Ist der Islam für die Todesstrafe? Ist der Islam gegen unmenschliche Strafen, wie Auspeitschen, Hände abhaken und Steinigen? Ist der Islam gegen Sklaverei, Schutzgelderpressung, Raub- und Beutekriege, ethnische Säuberungen und Blutrache? Erlaubt der Islam den Bau von Kultstätten anderer Religionen. Erlaubt der Islam die Täuschung Ungläubiger? (Taqiyya) ? Ist der Islam die einzig wahre Religion? Dürfen Mohammed, der Koran und der Islam kritisiert werden? Kommen Muslime sofort ins Paradies, wenn sie im Dschihad Ungläubige töten? Warten dort 72 Jungfrauen auf sie?
Der Koran gibt dazu klare Antworten, die allerdings in glattem Widerspruch zu unseren Werten stehen. Auch in der Bürgerredaktion
Die Antworten aus dem Koran stehen hier: Koran
Fragen an den Islam
Leserbrief im Tagblatt Tübingen am 16.2.2015
und Gäuboten Herrenberg 17.2.2015
Ist der Islam reformierbar? Ich sehe viele Widersprüche zwischen dem, was der Koran erwartet und dem, was unsere Verfassung verlangt.
Der Koran und die Hadithe beantworten folgende Fragen alle mit „Nein“.
Um den Islam verfassungskonform zu machen, müssten sie mit „Ja“ beantwortet werden.
Darf der Koran verändert werden?
Sind gläubige Muslime und Ungläubige gleichberechtigte Menschen?
Sollten Humanisten und Atheisten vom Islam toleriert werden?
Dürfen die Gläubigen anderer Religionen ihre eigenen Götter anbeten?
Sind Männer und Frauen gleichberechtigt?
Verbietet der Islam Polygamie, Beschneidung von Buben und Mädchen, Zwangsheiraten und Ehrenmorde?
Dürfen Muslime sich ungestraft vom Islam lossagen? Apostasie
Ist der Islam gegen die Todesstrafe?
Ist der Islam gegen unmenschliche Strafen wie Auspeitschen; Hände abhaken und Steinigen?
Ist der Islam gegen Sklaverei, Schutzgelderpressung, Raub- und Beutekriege, ethnische Säuberungen und Blutrache?
Ist es erlaubt, den Islam, den Koran oder Mohammed zu kritisieren?
Verzichtet der Islam auf Terror und Auftragsmorde, wenn er beleidigt wird?
Erlaubt der Islam den Bau von Kultstätten anderer Religionen in islamischen Ländern?
Dürfen Muslime Freundschaft mit Ungläubigen schließen?
Verbietet der Islam die Täuschung Ungläubiger? (Taqiyya)
Ist der Islam für eine Trennung von Religion und Staat?
Stehen die Menschenrechte und das Grundgesetz über der Scharia?
Ist der Islam für Demokratie?
Ist der Islam eine Religion, die auf Weltherrschaft verzichten kann?
Es gibt keinen Islam ohne Scharia. Die Schaira widerspricht aber in jeder Beziehung dem Grundgesetz und gehört deswegen mit Sicherheit nicht zu Deutschland. Ist es verboten die Frauen der “Ungläubigen” als Sexsklaven zu halten? Was kann man daraus schließen?
Die Antworten aus dem Koran stehen hier: Koran
Questions to the Centre of Islam in Tuebingen
Is Islam reformable? The centre of Islam is on the right track! However, I see many contradictions between the Quran and our constitution.
The Quran and the Hadiths, which form the core of Islam, answer the following questions with „No.” In order to make Islam in accordance with our constitution, they should have been answered with “Yes.”
Is the Quran allowed to be changed?
Are believing Muslims and unbelievers humans of equal rights?
Should humanists and atheists be tolerated by Islam?
Are believers of other religions allowed to worship their gods?
Are men and women of equal rights?
Does Islam prohibit polygamy, circumcision of girls and honour killings?
Are Muslims allowed to apostate from Islam?
Is Islam against capital punishment?
Is Islam against inhuman punishment such as wiping; cutting of hands and stoning?
Is Islam against slavery, racketeering and extortion, wars of robbing, looting and booting?
Is it allowed to criticise Islam, the Quran or Mohammed?
Will Islam renounce terror or contract killing, if it is insulted?
Does Islam allow other religions to erect houses of worship in Islamic countries?
Was im Koran steht – DE-GB
Was im Koran steht
Der Vorsitzende des Islamzentrums in Tübingen hat mit anderen Vertretern deutscher Islamzentren extremistische Deutungen des Islams verurteilt. 6. September Betrifft: Theologe sorgt sich um die Deutungshoheit gegenüber den Dschihadisten. vom: 6. September 2014
Es ist sehr erfreulich, dass die Islamzentren in Tübingen und Deutschland sich von den Dschihadisten abgrenzen. Leider ist das Problem aber nicht etwa eine Fehlinterpretation des Korans, sondern der Koran selbst, der sehr unmissverständlich sagt, was er von seinen Gläubigen erwartet. Man muss ihn nicht böswillig auslegen, um darin das Programm der Islamisten zu finden. Da steht z.B. Folgendes. „Sure 4 Vers 95 Allah hat die mit ihrem Gut und Blut Streitenden im Range erhöht über die Stillsitzenden. 2:191: …erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben…8: 39:.. kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt…4:89 … Nehmet euch keinen von ihnen zum Freund, …Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, …5: 33: Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen … soll darin bestehen, dass sie umgebracht oder gekreuzigt werden oder dass ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder dass sie des Landes verwiesen werden. 8: 12: … So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“ Übersetzung Rudi Paret, Tübinger Islamwissenschaftler. Von den verantwortlichen Muslimen in Deutschland würde ich erwarten, dass sie erklären: Solche Sätze können niemals von Gott stammen! Diese Sätze taugen nicht als Maßstab für das friedliche Zusammenleben der Menschen.
Frau K. antwortet auf den Leserbrief und behauptet ich messe mit zweierlei Maß? Warum auch immer.
Meine Antwort in einem Leserbrief am 16.9.2014
Werte der Aufklärung
Liebe Frau K. ich lege nicht zweierlei Maßstäbe an, aber ich kann in einem einzigen Leserbrief nicht all den Unsinn abhandeln, der in „Heiligen Büchern“ steht. Ich hab mich jetzt mal auf den Koran konzentriert, weil der im Augenblick durch seine wörtliche Auslegung am meisten Unheil anrichtet…wie die politische Lage zeigt. Wie Sie ganz richtig bemerkt haben, hatte auch die wörtliche Auslegung der Bibel verheerende Folgen. Die Christen sind inzwischen etwas friedlicher geworden, weil sie, aufgrund von Kritik, eine Aufklärung durchgemacht haben. Nur durch Kritik sind die fatalen Sätze der Bibel, die jahrhundertelang genauso wortwörtlich ausgelegt wurden, überwunden worden und damit: Prügelpädagogik; Frauenhass; Todesstrafe; Steinigung für Holzholen am Sabbat, Ehebruch und Homosexualität; Grausame Strafen und Folter; Sklaverei; Tierquälerei und Umweltzerstörung; Könige von Gottes Gnaden; Teufels- und Höllendrohungen; Erbschuld und Erbsünde; Penisverstümmelung; Verachtung von Vernunft und Wissenschaft; Aberglauben; Analphabetismus; Armut und Unwissenheit; steinzeitliche Sexualmoral; Überbevölkerung; Verunglimpfung unehelicher Kinder; Intoleranz; Verfolgung Andersgläubiger und Ungläubiger; Fanatismus für den Glauben; Heilige Kriege…usw. Wir leben inzwischen in einem semi-säkularen Staat, in dem die Werte der Aufklärung und nicht die Werte der Bibel gelten, sonst gäbe es hier genauso wenig Gedankenfreiheit wie in islamischen Staaten.
My anwer in a readers letter on 16.09.2014
Values of the enlightenment
Dear Mrs. K. I do not apply two standards, but in one single letter I cannot deal with all the nonsense that is written in “Holy Books”. I have concentrated myself on the Quran now, because of it’s literally explanation it causes the most trouble at the moment…as it is shown by the political situation.
As you had mentioned quite correctly, the literally explanation of the bible has had disastrous consequences too. In the meantime Christians had become a bit more peaceful, because they went through a time of enlightenment due to criticism. Only by criticism the fatal sentences of the bible, that had been taken literally for centuries too, had been overcome and with it: Wiping of children; hatred towards women; death penalty; stoning for gathering wood at the Sabbath, adultery and homosexuality; cruel penalty and torture; slavery; cruelties towards animals and destruction of the environment; kings by Gods grace; threatening with devil and hell; hereditary guilt and hereditary sin; penis mutilation; disdain of reason and science; superstition; illiteracy; poverty and ignorance; stone age sexual morality; overpopulation; degradation of illegitimate children; intolerance; persecution of people with different religion and unbelievers; fanaticism in the name of the faith; holy wars…etc.
In the meantime we are living in a semi-secular state, in which the values of the enlightenment are applied not the values of the bible, otherwise freedom of thought would not be possible here as it is in Islamic states.
Suren streichen
Leserbrief im Tagblatt am 4.12.2014
Reaktionen auf unseren Bericht über die Wiederwahl von Prof. Toprakyaran zum Direktor des Islamischen Zentrums an der Uni Tübingen (28.Nov.)
Herr Toprakyaran will aus dem Islam eine humane Religion machen. Das ist sehr erfreulich, wird aber viel Arbeit kosten, denn was ist zu tun? Alle Suren, die gegen Ungläubige hetzen, müssen gestrichen werden. Auch die, in denen der „barmherzige Gott“ diese in der ewigen Hölle quält. Das macht insgesamt wohl ein Drittel des Korans aus. Die Hölle für Ungläubige muss genauso abgeschafft werden wie das Paradies für Glaubenskämpfer, die töten und verfolgen. Die Scharia muss dem Grundgesetz untergeordnet werden. Sie ist wie dieses von Menschen gemacht; allerdings vor Jahrhunderten. Grausame Strafen wie Steinigen, Handabhaken und Auspeitschen gehören ins Mittelalter wie das Schächten von Tieren und das Beschneiden unmündiger Buben. Das Leben Mohammeds ist alles andere als vorbildlich. Hat er nicht das getan, was die IS = Islamistischen Schwei… getan haben: Raubzüge durchführen; Lösegeld erpressen; Gegner abschlachten; Frauen rauben, versklaven, vergewaltigen und zwangsbekehren? Viele Suren müssen neu offenbart werden. Wenn das nicht vom Himmel kommt, muss es aus dem menschlichen Hirn kommen. Z. B. Sure 4. 89 “Und wenn sie sich abkehren, dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freund oder zum Helfer… Muss heißen: Jeder hat das Recht, seine Religion frei zu wählen. Alle Menschen sind Brüder und Schwestern. Keiner kann etwas dafür, was man ihm als Kind eingetrichtert hat. Betrachte deswegen jeden als Freund, solange er nicht das Gegenteil beweist!
ID: 859590f4618049dea99b75012d43d5db