Header Image

Roland Fakler

Showing posts by: rofa

image_pdfimage_print

Bibelkritik

 

Eine kritische Auseinandersetzung mit der Bibel

Die Bibel widerspricht meinem moralischen Kompass und meinem Lebensstil, der auf Mitgefühl, Humanität, Gerechtigkeit, Weisheit und Vernunft basiert. Ich lehne Vorbilder und Handlungen ab, die Unrecht und Leid fördern. Unser Bestreben sollte es sein, die Rechte des Individuums zu fördern, seine Freiheit zu sichern, sein Wissen zu mehren, Leid zu mindern und Willkürherrschaft zu verhindern. Doch die Bibel enthält oder befürwortet zahlreiche moralisch fragwürdigen Vorbilder und Anweisungen, die diesem Ziel widersprechen.

Kurzfassung

Eine kritische Auseinandersetzung mit der Bibel

Dazu gibt es hier weitere Seiten:

Jesuszitate

Pauluszitate

 

  • Legitimation der Staatsgewalt geht von Gott aus und nicht etwa vom Volk (Röm 13:1-2; Sprüche 8,15-16; Daniel 2,21;Johannes 19,11)
  • Todesstrafe Die Bibel fordert die Todesstrafe für die banalsten, Vergehen. Dazu gibt es eine extra Seite.
  • Sklaverei – Anstatt sie zu verurteilen, gibt die Bibel Anweisungen zur Haltung von Sklaven (3. Mose 25,44-46; Exodus 21,2-11; Epheser 6,5).
  • Völkermord – Gott befiehlt die völlige Vernichtung ganzer Völker, einschließlich Frauen und Kinder (5. Mose 20,16-18; 1. Samuel 15,3).
  • Inzest – Mehrere biblische Figuren praktizieren Inzest, oft ohne Verurteilung (1. Mose 19,30-36; 1. Mose 20,12).
  • Kinderopfer – Gott fordert von Abraham, seinen Sohn Isaak zu opfern (1. Mose 22,2), und Jephthah opfert seine eigene Tochter aufgrund eines leichtfertigen Gelübdes (Richter 11,30-39).
  • Menschenopfer – In verschiedenen Kontexten werden Menschenopfer entweder durchgeführt oder von Gott akzeptiert (Richter 11,29-40; 2. Samuel 21,1-9).
  • Grausame Strafen – Beispielsweise werden 42 Kinder von Bären getötet, weil sie einen Propheten verspotteten (2. Könige 2,23-24).
  • Eifersucht – Gott beschreibt sich selbst als eifersüchtig (2. Mose 20,5), was in einem perfekten moralischen Wesen fragwürdig ist.
  • Folter – Die Bibel enthält zahlreiche brutale Bestrafungen und Grausamkeiten (Jesaja 13,16; Jeremia 19,9).
  • Frauenfeindlichkeit – Frauen werden als minderwertig betrachtet und müssen sich Männern unterordnen (1. Korinther 14,34-35; 1. Timotheus 2,11-12).
  • Vergewaltigung – In mehreren Fällen wird Vergewaltigung nicht verurteilt oder gar gebilligt (5. Mose 22,28-29; Richter 21,10-24).
  • Unehrlichkeit – Gott selbst schickt lügende Geister, um Menschen zu täuschen (1. Könige 22,21-23).
  • Homophobie – Homosexuelle Handlungen werden als abscheulich dargestellt und mit dem Tod bestraft (3. Mose 20,13; Römer 1,26-27; Römer 1,21-32).
  • Unwissenheit – Wissenschaftlich falsche Aussagen über die Entstehung der Erde und den Kosmos werden als Wahrheit verkauft (1. Mose 1; Hiob 9,6; Josua 10,12-13).

Diese und viele weitere problematische Aspekte zeigen, dass die Bibel nicht der moralische Kompass sein kann, als die sie oft dargestellt wird. Stattdessen sollte sie kritisch hinterfragt und in einem historischen Kontext betrachtet werden.

Ausführliche Fassung

  • Todesstrafe für die banalsten „Vergehen“
  • Legitimation der Staatsgewalt geht von Gott aus und nicht etwa vom Volk
  • Römer 13,1-2: „Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die aber vorhanden sind, die sind von Gott eingesetzt. Wer sich daher gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden sich das Urteil zuziehen.“ (Luther 2017) Daniel 2,21: „Er ändert Zeiten und Fristen; er setzt Könige ab und setzt Könige ein.“
  • Johannes 19,11 (Jesus zu Pilatus): „Du hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben gegeben wäre
  • Sprüche 8,15-16: „Durch mich regieren die Könige und setzen die Herrscher das Recht. Durch mich herrschen die Fürsten und die Edlen, alle Richter auf Erden.“
  • Sklaverei – Anstatt sie zu verurteilen, gibt die Bibel Anweisungen zur Haltung von Sklaven (3. Mose 25,44-46; Exodus 21,2-11; Epheser 6,5). 3 Mose (Levitikus) 25,44-46 lautet in der Lutherbibel 2017:
  • 44 Willst du aber Knechte und Mägde haben, so sollst du sie kaufen von den Heiden, die um euch her sind, 45 und von den Fremdlingen, die bei euch wohnen und von ihnen geboren werden in eurem Lande, die sollt ihr als Besitz haben 46 und sollt sie vererben euren Kindern nach euch zum Eigentum, dass sie auf ewig eure Knechte seien. Aber über eure Brüder, die Israeliten, soll keiner seines Bruders mit Härte herrschen.
  • Mose (Exodus) 21,2-11 (Lutherbibel 2017):
  • Gesetz über hebräische Sklaven 2 Wenn du einen hebräischen Knecht kaufst, soll er sechs Jahre dienen; im siebenten Jahr soll er frei ausziehen ohne Lösegeld. 3 Ist er allein gekommen, so soll er auch allein ausziehen; ist er aber verheiratet gekommen, so soll seine Frau mit ihm ausziehen. 4 Hat ihm aber sein Herr eine Frau gegeben und sie hat ihm Söhne oder Töchter geboren, so soll die Frau mit ihren Kindern ihrem Herrn gehören; er aber soll allein ausziehen. 5 Spricht aber der Knecht: Ich habe meinen Herrn lieb und meine Frau und meine Kinder, ich will nicht frei werden, 6 so soll ihn sein Herr vor Gott bringen und an die Tür oder den Türpfosten stellen und ihm mit einer Ahle das Ohr durchbohren; und er soll ihm auf ewig dienen.
  • Gesetz über hebräische Mägde 7 Verkauft jemand seine Tochter als Magd, so soll sie nicht ausziehen wie die Knechte. 8 Gefällt sie ihrem Herrn nicht, sodass er sie nicht zur Frau nimmt, so soll er sie loskaufen lassen; aber unter fremde Völker sie zu verkaufen, steht ihm nicht zu, weil er treulos an ihr gehandelt hat. 9 Gibt er sie aber seinem Sohn zur Frau, so soll er an ihr tun nach dem Recht der Töchter. 10 Nimmt er sich noch eine andere dazu, so soll er jener an Nahrung, Kleidung und ehelichem Recht nichts abbrechen. 11 Erfüllt er diese drei Dinge nicht an ihr, so soll sie umsonst frei werden, ohne Lösegeld.
  • Epheser 6,5 (Lutherbibel 2017):
  • Ihr Knechte, seid gehorsam euren leiblichen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als Christus.
  •  
  • Völkermord – Gott befiehlt die völlige Vernichtung ganzer Völker, einschließlich Frauen und Kinder (5. Mose 20,16-18; 1. Samuel 15,3).
  • Mose (Deuteronomium) 20,16-18 (Lutherbibel 2017):
  • 16 Aber in den Städten dieser Völker, die der HERR, dein Gott, dir zum Erbe gibt, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, 17 sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken: an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hewitern und Jebusitern, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, 18 auf dass sie euch nicht lehren, alle die Gräuel zu tun, die sie ihren Göttern getan haben, und ihr dadurch an dem HERRN, eurem Gott, schuldig werdet.
  • Samuel 15,3 (Lutherbibel 2017):
  • So zieh nun hin und schlage Amalek und vollstrecke den Bann an allem, was es hat, und schone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.
  •  
  • Inzest – Mehrere biblische Figuren praktizieren Inzest, oft ohne Verurteilung (1. Mose 19,30-36; 1. Mose 20,12).

1. Mose (Genesis) 19,30-36 (Lutherbibel 2017):

30 Und Lot zog von Zoar hinauf und blieb mit seinen beiden Töchtern auf dem Gebirge; denn er fürchtete sich, in Zoar zu bleiben. Und er wohnte in einer Höhle mit seinen beiden Töchtern. 31 Da sprach die ältere zu der jüngeren: Unser Vater ist alt, und kein Mann ist mehr auf Erden, der zu uns eingehen könnte nach aller Welt Weise. 32 So komm, lass uns unserem Vater Wein zu trinken geben und bei ihm schlafen, dass wir von unserem Vater Nachkommen erhalten. 33 Und sie gaben ihrem Vater in derselben Nacht Wein zu trinken. Und die Ältere ging hinein und schlief bei ihrem Vater; und er merkte es nicht, weder als sie sich hinlegte noch als sie aufstand. 34 Am Morgen sprach die Ältere zur Jüngeren: Siehe, ich habe gestern Nacht bei meinem Vater gelegen; lass uns ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben, dass du hineingehst und bei ihm schläfst, damit wir Nachkommen erhalten von unserem Vater. 35 Und sie gaben ihrem Vater auch in jener Nacht Wein zu trinken. Und die Jüngere machte es ebenso, und er merkte es nicht, weder als sie sich hinlegte noch als sie aufstand. 36 So wurden die beiden Töchter Lots schwanger von ihrem Vater.

  1. Mose (Genesis) 20,12 (Lutherbibel 2017):

Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester, denn sie ist meines Vaters Tochter, aber nicht meiner Mutter Tochter; und so habe ich sie zur Frau genommen.

  • Kinderopfer – Gott fordert von Abraham, seinen Sohn Isaak zu opfern (1. Mose 22,2), und Jephthah opfert seine eigene Tochter aufgrund eines leichtfertigen Gelübdes (Richter 11,30-39).

1. Mose (Genesis) 22,2 (Lutherbibel 2017):

Und er sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebhast, Isaak, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem der Berge, den ich dir sagen werde.

Richter 11,30-39 – Das Gelübde von Jephtah (Lutherbibel 2017)

Der Inhalt der Geschichte:

Jephtah, ein Richter Israels, steht vor einer Schlacht gegen die Ammoniter. In einem Akt des Gelübdes verspricht er Gott:

30 Jephtah gelobte dem HERRN ein Gelübde und sprach: Gibst du die Ammoniter in meine Hand, 31 so soll, was mir aus meiner Haustür entgegenkommt, wenn ich wohlbehalten von den Ammonitern zurückkehre, dem HERRN gehören und ich will es als Brandopfer darbringen.

Gott gibt ihm den Sieg, doch als er heimkehrt, läuft ihm seine einzige Tochter entgegen.

35 Und als er sie sah, zerriss er seine Kleider und sprach: Ach, meine Tochter, du beugst mich ganz nieder und bringst mich in große Not! Denn ich habe dem HERRN ein Gelübde getan, das ich nicht zurücknehmen kann.

Seine Tochter akzeptiert ihr Schicksal und bittet nur darum, zwei Monate in die Berge zu gehen, um mit ihren Freundinnen um ihre Jungfräulichkeit zu trauern. Danach kehrt sie zurück, und Jephtah erfüllt sein Gelübde.

39 Und nach zwei Monaten kam sie wieder zu ihrem Vater, und er tat an ihr, wie er gelobt hatte.

  •  
  • Menschenopfer – In verschiedenen Kontexten wird Menschenopfer entweder durchgeführt oder von Gott akzeptiert (2. Samuel 21,1-9).

2. Samuel 21,1-9 – Die Rache an den Gibeonitern (Lutherbibel 2017)

1 Es war aber eine Hungersnot zu den Tagen Davids, die dauerte drei Jahre. Da fragte David den HERRN, und der HERR antwortete: „Es ist wegen Saul und seiner blutigen Familie, weil er die Gibeoniter umgebracht hat.“ 2 Da rief der König die Gibeoniter und sprach zu ihnen. (Die Gibeoniter aber gehörten nicht zu den Kindern Israels, sondern waren von den Amoriter übrig geblieben, und die Kinder Israel hatten ihnen den Eid geschworen; Saul aber hatte sie in seinem Eifer für die Kinder Israels und Juda getötet.) 3 David sprach zu den Gibeonitern: „Was soll ich für euch tun, und womit soll ich die Sünde wieder gut machen, dass ihr den Erbbesitz des HERRN segnet?“ 4 Die Gibeoniter sprachen zu ihm: „Es geht uns nicht um Silber oder Gold, das wir von Saul und seinem Haus haben wollen, und wir verlangen auch nicht, dass jemand in Israel getötet wird.“ David sprach: „Was wollt ihr also, dass ich für euch tun soll?“ 5 Sie sprachen zum König: „Der Mann, der uns zerstörte und der unsere Felder verbrannte, dass wir in allen Gebieten Israels keinen Platz mehr hatten, vor dem wollen wir Rache üben. 6 Gebt uns sieben Männer von seinen Söhnen, dass wir sie dem HERRN opfern auf dem Berge von Saul, des Knechtes des HERRN.“ 7 Aber der König verschonte Mephibosheth, den Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, wegen des Eides, den David und Jonathan, der Sohn Sauls, miteinander geschworen hatten. 8 Aber der König nahm die zwei Söhne Rispas, der Tochter Ajas, die sie Saul geboren hatte, und die fünf Söhne Mikal, der Tochter Sauls, die sie Adriel, den Sohn Barsillais, dem Meholathiter, geboren hatte, 9 und gab sie den Gibeonitern, und sie hängten sie am Berge vor dem HERRN. Und sie fielen alle sieben zusammen, und sie wurden während der Erntezeit getötet, anfangs der Gerstenernte.

  • Grausame Strafen – Beispielsweise werden 42 Kinder von Bären getötet, weil sie einen Propheten verspotteten (2. Könige 2,23-24).

2. Könige 2,23-24 – Die Verfluchung der Jungen von Bethel (Lutherbibel 2017)

Und als er von dort hinaufzog nach Bethel, gingen ihm auf dem Weg junge Buben entgegen und verspotteten ihn und sprachen: “Komm herauf, du kahler Kopf! Komm herauf, du kahler Kopf!” 24 Da wandte er sich um, sah sie an und verfluchte sie im Namen des HERRN. Und es kamen zwei Bären aus dem Wald und zerrissen zweiundvierzig von diesen Buben.

  • Eifersucht – Gott beschreibt sich selbst als eifersüchtig (2. Mose 20,5), was in einem perfekten moralischen Wesen fragwürdig ist.
  • 2 Mose 20,5 (auch bekannt als Exodus 20,5) lautet: Es geht um die fremden Götter.

“Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis in die dritte und vierte Generation derer, die mich hassen.” (Lutherbibel 2017)

  •  
  • Folter – Die Bibel enthält zahlreiche brutale Bestrafungen und Grausamkeiten (Jesaja 13,16; Jeremia 19,9).
  • Jesaja 13,16 lautet:
  • “Ihre Säuglinge werden vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser werden geplündert und ihre Frauen entführt.” (Lutherbibel 2017)
  • Jeremia 19,9 lautet:
  • “Und ich werde ihnen Fleisch zu essen geben, das Fleisch ihrer Söhne und das Fleisch ihrer Töchter, und sie werden einander essen, jeder das Fleisch seines Nächsten, in der Belagerung und der Not, mit der ihre Feinde und die, die nach ihrem Leben trachten, sie bedrängen.” (Lutherbibel 2017)
  • Frauenfeindlichkeit – Frauen werden als minderwertig betrachtet und müssen sich Männern unterordnen (1. Korinther 14,34-35; 1. Timotheus 2,11-12).
  • 1Korinther 14,34-35 lautet: „Die Frauen sollen in den Gemeinden schweigen; denn es ist ihnen nicht erlaubt, zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie das Gesetz auch sagt. Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie zu Hause ihre Männer fragen; denn es ist schändlich für eine Frau, in der Gemeinde zu reden.“ (Lutherbibel 2017)
  • 1Timotheus 2,11-12 lautet:
  • „Eine Frau soll in der Stille lernen in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, noch sich über den Mann zu setzen, sondern sie soll in der Stille bleiben.“ (Lutherbibel 2017)
  •  
  • Vergewaltigung – In mehreren Fällen wird Vergewaltigung nicht verurteilt oder gar gebilligt (5. Mose 22,28-29; Richter 21,10-24).
  • 5Mose 22,28-29 lautet:

„Wenn ein Mann eine Jungfrau trifft, die nicht verlobt ist, und sie ergreift und bei ihr liegt, und man wird dabei ertappt, so soll der Mann, der bei ihr liegt, dem Vater des Mädchens fünfzig Silberstücke geben, und sie soll ihm zur Frau werden. Weil er sie entwürdigt hat, kann er sie nicht mehr entlassen, alle seine Lebenstage lang.“ (Lutherbibel 2017)

Richter 21,10-24 lautet: „Da sandten die Versammlung der Stämme von Israel 12.000 Mann von den tapfersten und geboten ihnen: Geht hin und schlagt die Bewohner von Jabesch in Gilead mit der Schärfe des Schwertes; auch die Frauen und Kinder sollt ihr erwürgen. Und dies ist, was ihr tun sollt: Alle Männer und alle Frauen, die mit einem Mann zusammen sind, sollt ihr ergreifen, aber die Jungfrauen sollt ihr am Leben lassen. Und sie fanden unter den Bewohnern von Jabesch in Gilead 400 junge Frauen, die noch Männer nicht gekannt hatten, die aber alle Jungfrauen waren, und brachten sie ins Lager nach Schilo, in das Land Kanaan.“ (Lutherbibel 2017)

  • Unehrlichkeit – Gott selbst schickt lügende Geister, um Menschen zu täuschen (1. Könige 22,21-23).
  • 1 Könige 22,21-23 lautet: „Da trat ein Geist hervor und trat vor den HERRN und sprach: ‚Ich will ihm einen verführerischen Geist in den Mund legen.‘ Und der HERR sprach: ‚Du wirst ihn verführen, geh hinaus und tue so!‘ Siehe, du kannst hinausgehen und es so tun. Und nun siehe, der HERR hat einen verführerischen Geist in den Mund all dieser deiner Propheten gelegt, und der HERR hat über dich Unheil beschlossen.“ (Lutherbibel 2017)
  •  
  • Homophobie – Homosexuelle Handlungen werden als abscheulich dargestellt und mit dem Tod bestraft (3. Mose 20,13; Römer 1,26-27; Römer 1,21-32).
  • Mose 20,13 lautet: „Wenn ein Mann bei einem anderen Mann liegt, wie man bei einer Frau liegt, so haben beide einen Gräuel verübt; sie sollen unbedingt getötet werden, ihr Blut soll auf ihnen sein.“ (Lutherbibel 2017)
  • Römer 1,26-27 lautet: „Deshalb hat sie Gott auch dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt. Ebenso haben auch die Männer den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt, so dass sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ihnen gebührte, an sich selbst empfingen.“ (Lutherbibel 2017)
  • Römer 1,21-32 lautet:
  • 21 „Weil sie, obwohl sie Gott erkannten, ihn nicht als Gott verherrlichten oder ihm dankten, sondern in ihren Gedanken verwirrt wurden und ihr unverständliches Herz verfinstert wurde. 22 Sie erklärten sich für weise, wurden aber zu Narren 23 und tauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes aus gegen das Bild eines vergänglichen Menschen und von Vögeln und vierfüßigen Tieren und kriechenden Wesen. 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen der Unreinheit preisgegeben, so dass sie ihre Leiber untereinander entehren, 25 weil sie die Wahrheit Gottes in die Lüge verkehrten und der Kreatur anstelle des Schöpfers dienten, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. 26 Deshalb hat Gott sie auch in schändliche Leidenschaften dahingegeben: ihre Frauen haben den natürlichen Gebrauch des Weibes in den unnatürlichen verwandelt, 27 ebenso haben auch die Männer den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt, so dass sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ihnen gebührte, an sich selbst empfingen. 28 Und wie sie in der Erkenntnis Gottes nicht beibehalten wollten, hat Gott sie dahingegeben in ein unverständliches Herz, sodass sie tun, was nicht gehört werden darf; 29 sie sind voll von allerlei Ungerechtigkeit, Unzucht, Bosheit, Gier, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, Betrug, Bosheit, 30 sind Menschen voller Huldigung, Hinterlist, die heimlich böse sind, Gott hassen, die Ränkespiele treiben, überheblich sind, prahlen, erfinden Böses, den Eltern ungehorsam sind, 31 unvernünftig, treulos, ohne natürliche Liebe, unversöhnlich, ohne Erbarmen. 32 Sie wissen, dass die, die solches tun, das gerechte Urteil Gottes verdienen, und dass die, die solche Dinge tun, des Todes würdig sind; aber sie tun es nicht nur, sondern sie haben auch Gefallen an denen, die es tun.“
  • Unwissenheit – Wissenschaftlich falsche Aussagen über die Entstehung der Erde und den Kosmos werden als Wahrheit verkauft (1. Mose 1; Hiob 9,6; Josua 10,12-13).
  • 1Mose 1 (Genesis 1) beschreibt die Schöpfung der Welt in sechs Tagen. Der Text ist ein poetischer und theologischer Bericht, der betont, dass Gott der Schöpfer aller Dinge ist und dass die Schöpfung gut war. Hier ist eine Zusammenfassung der einzelnen Tage der Schöpfung:
  • Tag 1 – Schaffung von Licht: Gott sprach: „Es werde Licht!“ und es wurde Licht. Er trennte das Licht von der Dunkelheit und nannte das Licht Tag und die Dunkelheit Nacht.
  • Tag 2 – Schaffung des Himmels: Gott schuf die Ausdehnung, die das Wasser voneinander trennte, und nannte sie Himmel.
  • Tag 3 – Schaffung von Land und Pflanzen: Gott sammelte das Wasser an einem Ort, sodass das trockene Land erschien. Er nannte das Land Erde und das Wasser Meer. Dann ließ er Pflanzen, Bäume und Gräser wachsen.
  • Tag 4 – Schaffung der Himmelskörper: Gott schuf die Sonne, den Mond und die Sterne, um Tag und Nacht zu bestimmen, und die Jahreszeiten und Jahre zu unterscheiden.
  • Tag 5 – Schaffung von Tieren im Wasser und Vögeln: Gott schuf die Tiere im Meer und die Vögel, die über die Erde fliegen. Er segnete sie und sagte, sie sollten sich vermehren und die Erde bevölkern.
  • Tag 6 – Schaffung von Tieren und des Menschen: Gott schuf die Tiere des Landes. Schließlich erschuf Gott den Menschen nach seinem Bild – männlich und weiblich – und gab ihnen den Auftrag, die Erde zu bevölkern und über sie zu herrschen. Er segnete sie und gab ihnen die Pflanzen zur Nahrung.
  • Tag 7 – Ruhe: Am siebten Tag ruhte Gott von seiner Arbeit und segnete diesen Tag, weil er vollendet war.
  • Hiob 9,6 lautet: „Der die Erde an ihren Platz versetzt, dass ihre Säulen beben.” (Lutherbibel 2017)
  • Die Stelle, in der von der Sonne die Rede ist, die „still steht“, befindet sich im Buch Josua, speziell in Josua 10,12-13:
  • „An dem Tag, als der HERR die Amoriter vor den Kindern Israel dahin gab, sprach Josua dem HERRN in Gegenwart Israels: »Sonne, steh still über Gibeon, und du Mond, im Tal Ajalon!« Und die Sonne stand still, und der Mond hielt ein, bis das Volk Rache nahm an seinen Feinden. Steht nicht geschrieben im Buch Jasher? So blieb die Sonne mitten am Himmel stehen und eilte nicht, unterzugehen fast einen ganzen Tag.“ (Lutherbibel 2017)

Migration-engl.

About migration – from the point of view of a settled person

by Roland Fakler

For a safe home in an insecure world

As a humanist, I stand firmly on the ground of our basic law, which grants all people, regardless of their gender, their skin colour, their religion, their descent… the same human rights. Human rights are the lessons learned from the terrible history of the world, in which people have been divided into chosen and damned ones by religions (Jewishness, Christianity, Islam) and ideologies (fascism, communism), in people who are chosen and those who are damned, in true believers and false believers, in useful and worthless people and are treated accordingly.

Humanists want to create a just and peaceful world for all people. However, this just and peaceful world can only prosper based on reasonable values. For me, these are democracy and human rights.

The more people populate our planet, the more difficult it becomes to create a just world for all. The world population is growing by around 80 million people annually. For them, at least home, food, clothing and work must be procured. How can this become possible in a world that is already densely populated, polluted, exploited, and damaged by climate and that leaves less and less habitat for the rest of nature? Already in the 1970s, the Club of Rome noticed that there were too many people. At that time, there were 3.7 billion, and today there are twice as many. More people mean more energy – and resource consumption, waste, environmental pollution, cars, housing, noise… Birth control is essential for states that cannot feed their populations. Instead, nationalist and religious leaders fuel population growth, in which faith, thereby strengthens their religion or their nation…which has a catastrophic global impact and leads to migration flows.

Instead, we should strive for a state of sustainability, i.e. the population should not grow constantly, but should remain at the same level or decrease. The population explosion in poor countries and the waste-addicted lifestyle in the rich burden the earth on an unprecedented scale. It leads to migration in one direction. State borders are indispensable and must be protected because otherwise, millions from overpopulated countries will migrate to where countries are still governed reasonably. Not all humanity’s problems can be solved by humanity moving to Germany. Germany has welcomed many, but if we were to take in only 5 million migrants every year, our country would soon be destroyed, not to mention the social upheavals. In my view, it is also not a responsibility to attract doctors and plumbers from war zones such as Syria and Ukraine, where they are urgently needed, into areas of prosperity, such as Germany.

The important causes of flight are wars and dictatorships. Who wants to live in China, Russia or an Islamic state such as Iran, Afghanistan, Syria, Pakistan or Saudi Arabia today?

Unfortunately, with the flight from these countries, asylum seekers often bring the problems facing Europe from the countries which they have fled, namely their educated aversion to democracy and the liberal, Western values. They were the first victims of early childhood indoctrination in their home countries with an intolerant worldview.

After centuries of a lot of blood loss, uprisings and wars, Germany finally succeeded in overcoming the totalitarian rule of the Catholic Church, the kings of God’s grace and two dictatorships (fascism and communism) and creating a state with the rule of law that brought us peace, freedom and prosperity. Migrants who now want to put Sharia above the Basic Law should not be granted asylum here. This is where my tolerance ends. People who want to live under Sharia should move to Afghanistan.

How can a just world succeed, on a planet where very different ideas of a good government and very different living conditions prevail, that could cause people to leave the place of their birth and seek their happiness elsewhere?

Migration is a constant of world history.

Since immemorial times, people have moved, in peaceful or even with warlike intent, driven by adverse circumstances in their homeland, by oppressive political conditions and wars, climate changes and famine, or simply by a thirst for adventure.

Homo sapiens probably settled on the continent from Africa. In my Swabian home village in 2024, some excavations prove that in the Neolithic times, 7,000 years ago, the gatherers and hunters of our area were “repressed” by immigrants from south-eastern Europe. Perhaps they have also “mixed”, maybe there were fights for land and resources. There is nothing exactly known. In any case, “strangers” came to this country and settled here.

Unfortunately, migration was not always harmless or fertile, on the contrary, there are many examples in human history, where the indigenous population was expelled, subdued or greatly reduced by invaders and conquerors. The fear of the stranger was quite justified. If it was only a single stranger, he could integrate into an ancestral population, if there were very many, the locals were often subdued.

People and peoples have a remarkable ability to overestimate themselves, to consider themselves more valuable, more useful and respectable than others. They see themselves at the centre of world affairs and demonize the strangers, the barbarians, the infidels, the inferior. This seems to give them a sense of superiority and chosenness.

The Romans have conquered and enslaved countless peoples. However, they have also had a significant and often very advantageous shaping of their culture.

When Muslims conquered Persia, North Africa, Spain and parts of Europe, the intellectual achievements of the Greeks, Romans and Persians, whom they found there and absorbed them inquisitively, led to a cultural bloom under Arab – Islamic rule of 8-12. Jh. On the other hand, the historian Will Durant describes the subjugation of India by the Muslim invaders around 1000 CE as the greatest genocide in world history. In their conquests, they suppressed other religions, drove out the Zoroastrians, Yazidis, Bahai, Christians, and Armenians. They had still been before and also after the Europeans from the 7th to the 20th century a flourishing trade with African and European slaves. Islam does not integrate, it wants to conquer and rule!

During the migration of nations, around 300, Germanic, Hunnic and Slavic tribes flocked from east to west; suppressed others and finally made their contribution to the decline of the Roman Empire. Alemannic tribes settled in south-western Germany.

In the Bible we are told the story of the conquest of the Promised Land by the Jews. This story has had a great influence on the world, whether it is true, is doubted by historians. However, what is written has a model character. Here too – even on God’s command – entire nations were exterminated, by the supposedly chosen people. This found many imitators.

Sea Peoples destroyed around 1200 B.C.E. entire cultures in the eastern Mediterranean and contributed to the downfall of some empires, such as the Hittites and Mycenaeans.

The Greeks successfully colonized large parts around the Mediterranean and contributed their culture through Alexander’s conquests far into the Orient to India and Egypt.

In the Middle Ages, Germans settled in Eastern European areas from the 11th to the 14th century and cultivated the region until they were driven out by the victors after the Second World War.

Europeans colonized America, Africa, India and Southeast Asia between the 16th and 18th centuries. Although they brought cultural achievements with them, their Christian delusion of being chosen prevented them from treating the natives decently, and their superiority in weaponry allowed them to subjugate them. This led to the virtual extinction of entire indigenous cultures in North and South America.

Between the 16th and 19th centuries, around 12 million Africans were captured as slaves and taken to America with the active help of African tribal chiefs.

Around 7 million people moved from Germany to North America. The causes were population surplus, famine, poverty, and oppressive political conditions under the rule of the “kings by the grace of God”.

The 12 million Germans who were expelled from the eastern regions after the Second World War were of course more easily integrated into the rest of Germany than Syrians and Turks today because they spoke the same language and came from the same culture. The Italians, Greeks and Spaniards who came to Germany in the 1960s and 1970s are also well integrated into German society today. It would probably also be the Turks who came back then if Mr. Erdogan, in his religious and national sense of mission, had not reminded them that they are Muslim Turks.

Current migration from Islamic countries

Current migration from Islamic countries

Since 2011, many people, especially from Islamic countries, have been fleeing to Europe, from Syria, Iraq, Iran and Pakistan, driven by wars, corrupt governments, oppressive conditions, overpopulation and tempting social incentives from the German social system.

Unlike migrants from Europe, immigrant Muslims are constantly making new demands on German society. They want mosques, the muezzin call, halal food, headscarves for teachers, Islamic institutes to train religious teachers, exemption of girls from sex education classes, from swimming and school trips, special cemeteries, slaughter of animals, circumcision of boys and, unfortunately, often of girls. With their demands, they do not bring about integration, but rather separation. Knife attacks and brutal murder attempts for religious reasons are becoming more and more common. The height of insolence was a demonstration for the caliphate in 2024. According to the Koran, Orthodox Muslims feel obliged to fight for the theocracy, even if they don’t want to, even if the whole world suffers because Allah wants it that way and because this is the only way they can hope to reach their illusory paradise. They want the unity of religion and state, although for them there is only one true religion. But we cannot allow that if we want to preserve democracy in Europe. The best integration aid would be mandatory ethics teaching in all schools.

Immigration must be limited to a reasonable level, to people who are persecuted and who want to integrate here. Migrants such as Hamed Abdel-Samad, Mina Ahadi, Ahmad Mansour, Nekla Kelek, Lale Akün, Seyran Ates… who stand up for our liberal values are a real enrichment for our country.

If we had less immigration from pre-democratic countries, we would have fewer integration problems, racism, anti-Semitism, right-wing extremism, conflicts with anti-human rights, anti-woman and homophobic ways of thinking, we would have fewer conflicts that are brought here from all over the world, we would have fewer educational problems, housing, landscape consumption, cities, cars, roads, less violence.

Responsibility of a Settled Person

It is not a great achievement to belong to a particular nation, but it is part of one’s identity, roots, upbringing, and history, which cannot simply be cast off, just as one cannot cast off their parents or genes. If one is born by chance into a country and a specific community, it entails obligations and responsibilities toward that country. The country and the people one belongs to are part of one’s identity. Because I want to have a positive identity, I also want this “my country” and “my homeland” to be governed reasonably, justly, and well, so that where I live, where my roots are, and where I want to continue living in the future, there is not chaos, crime, poverty, and fear, but rather happiness and encounters in love and friendship. These do not have to be ethnic Germans, but there cannot be an unlimited number of people living in one place without problems, especially with those who question the fundamental values of our liberal democracy. Unlimited and uncontrolled immigration harms our country. Unlike my ancestors, I was fortunate to be born in a country that allowed me to develop my personality peacefully and freely. For this, I am very grateful. My ancestors did not have this luck; they suffered through the Peasants’ War of 1525, the Wars of Liberation of 1813-1815, the Revolution of 1848, and were victims of history. My grandfathers had to fight in World War I, and my father in World War II.

I feel responsible now for defending the hard-won freedoms in this country for all who value these principles and against all who oppose them.

This article also appeared in “Humanisten Österreich”

Deutsche Version dieses Artikels

 

Migration

Über Migration – vom Standpunkt eines Sesshaften von Roland Fakler

Für eine sichere Heimat in einer unsicheren Welt

Als Humanist stehe ich fest auf dem Boden unseres Grundgesetzes, das allen Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Hautfarbe, ihrer Religion, ihrer Abstammung… dieselben Menschenrechte zugesteht. Die Menschenrechte sind die Lehren aus der schrecklichen Weltgeschichte, in der die Menschen durch Religionen (Judentum, Christentum, Islam) und Ideologien (Faschismus, Kommunismus) immer wieder in Auserwählte und Verdammte, in Rechtgläubige und Falschgläubige, in Wertvolle und Wertlose eingeteilt und entsprechend behandelt bzw. misshandelt wurden.

Humanisten wollen eine gerechte und friedliche Welt für alle Menschen schaffen. Diese gerechte und friedliche Welt kann aber nur auf der Basis vernünftiger Werte gelingen. Das sind für mich Demokratie und Menschenrechte.

Je mehr Menschen unseren Planeten bevölkern, desto schwieriger wird es, eine gerechte Welt für alle zu schaffen. Derzeit wächst die Weltbevölkerung jährlich um etwa 80 Millionen Menschen. Für sie muss mindestens Wohnung, Nahrung, Kleidung und Arbeit beschafft werden. Wie ist das möglich in einer Welt, die bereits dicht besiedelt, verschmutzt, ausgebeutet, klimageschädigt ist und die der übrigen Natur immer weniger Lebensräume lässt. Schon in den 1970-er Jahren hat der Club of Rome festgestellt, dass es zu viele Menschen gibt. Damals waren es 3,7 Milliarden und heute sind es doppelt so viele. Mehr Menschen bedeutet mehr Energie – und Ressourcenverbrauch, Abfall, Umweltbelastung, Autos, Wohnungen, Lärm… Geburtenkontrolle ist unerlässlich für Staaten, die ihre Bevölkerung nicht ernähren können. Stattdessen heizen nationalistische und religiöse Führer das Bevölkerungswachstum an, in dem Glauben, dadurch ihre Religion oder ihre Nation zu stärken, …was sich global katastrophal auswirkt und zu Migrationsströmen führen muss.

Wir sollten stattdessen einen Zustand der Nachhaltigkeit anstreben, d.h. die Bevölkerung sollte nicht ständig wachsen, sondern gleichbleiben oder abnehmen. Die Bevölkerungsexplosion in den armen Ländern und der verschwendungssüchtige Lebensstil in den reichen belasten die Erde in einem nie dagewesenen Ausmaß. Es führt zur Migration in eine Richtung. Staatliche Grenzen sind unentbehrlich und müssen geschützt werden, weil sonst Millionen aus übervölkerten Ländern dorthin wandern, wo noch vernünftig regiert wird. Nicht alle Menschheitsprobleme können dadurch gelöst werden, dass die Menschheit nach Deutschland einwandert. Deutschland hat viele aufgenommen, aber würden wir jährlich nur 5 Millionen Migranten aufnehmen, wäre unser Land bald zubetoniert, von den sozialen Verwerfungen gar nicht zu reden. Es ist meiner Ansicht nach auch nicht zu verantworten, dass Ärzte und Klempner aus Kriegsgebieten, wie Syrien und der Ukraine, wo sie dringend gebraucht werden, in Wohlstandsgebiete, wie Deutschland gelockt werden?

Wichtige Fluchtursachen sind Kriege und Diktaturen. Wer möchte heute in China, Russland oder einem islamischen Staat wie Iran, Afghanistan, Syrien, Pakistan oder Saudi-Arabien leben?

Mit der Flucht aus diesen Ländern bringen Asylanten aber leider oft die Probleme nach Europa, vor denen sie geflohen sind, nämlich ihre anerzogene Abneigung gegen die Demokratie und die freiheitlichen, westlichen Werte. Sie waren in ihren Heimatländern die ersten Opfer frühkindlicher Indoktrination mit einer intoleranten Weltanschauung.

Nach Jahrhunderten mit viel Blutverlust, Aufständen und Kriegen ist es in Deutschland schließlich gelungen, die totalitäre Herrschaft der katholischen Kirche, der Könige von Gottes Gnaden und zweier Diktaturen (Faschismus und Kommunismus) zu überwinden und einen Rechtsstaat zu schaffen, der uns Frieden, Freiheit und Wohlstand gebracht hat. Migranten, die nun die Scharia über das Grundgesetz stellen wollen, sollten hier kein Asyl erhalten. Hier endet meine Toleranz. Leute, die unter der Scharia leben wollen, sollten nach Afghanistan ziehen.

Wie soll eine gerechte Welt gelingen, auf einem Planeten, auf dem sehr unterschiedliche Vorstellungen von einer guten Regierung und sehr unterschiedliche Lebensbedingungen herrschen, die Menschen dazu veranlassen könnten, den Ort ihrer Geburt zu verlassen und anderswo ihr Glück zu suchen?

Migration ist eine Konstante der Weltgeschichte.

Seit Urzeiten sind die Menschen gewandert, in friedlicher oder auch in kriegerischer Absicht, getrieben von widrigen Umständen in ihrer Heimat, von bedrückenden politischen Verhältnissen und Kriegen, von Klimaveränderungen und Hungersnöten oder einfach von Abenteuerlust.

Vermutlich hat der Homo sapiens von Afrika aus die Erdteile besiedelt. In meinem schwäbischen Heimatdorf gab es 2024 Ausgrabungen, die belegen, dass in der Jungsteinzeit, vor 7000 Jahren, die Sammler und Jäger unserer Gegend durch Einwanderer aus Südosteuropa „verdrängt“ wurden. Vielleicht haben sie sich auch „vermischt“, vielleicht kam es zu Kämpfen um Land und Ressourcen. Genaues ist nicht bekannt. Jedenfalls kamen „Fremde“ in dieses Land und wurden hier sesshaft.

Migration war leider nicht immer harmlos oder befruchtend, im Gegenteil, es gibt viele Beispiele in der Menschheitsgeschichte, wo die einheimische Bevölkerung durch Eindringlinge und Eroberer vertrieben, unterworfen oder stark vermindert wurde. Die Furcht vor dem Fremden war durchaus berechtigt. Wenn es nur einzelne Fremde waren, konnten sie sich in eine angestammte Bevölkerung integrieren, wenn es sehr viele waren, wurden die Einheimischen oft unterworfen.

Menschen und Völker haben eine bemerkenswerte Fähigkeit, sich zu überschätzen, sich für wertvoller, nützlicher, achtbarer zu halten als andere. Sie sehen sich im Mittelpunkt des Weltgeschehens und verteufeln die Fremden, die Barbaren, die Ungläubigen, die Minderwertigen. Das gibt ihnen scheinbar ein Gefühl der Überlegenheit und Auserwähltheit.

Die Römer haben zahllose Völker erobert und versklavt. Allerdings haben sie auch deren Kultur maßgeblich und oft sehr vorteilhaft geprägt.

Als die Muslime Persien, Nordafrika, Spanien und Teile Europas eroberten, führten die geistigen Errungenschaften der Griechen, Römer und Perser, die sie dort vorfanden und wissbegierig aufnahmen, zu einer Kulturblüte unter arabisch – islamischer Herrschaft vom 8.-12. Jh. Andererseits bezeichnet der Historiker Will Durant die Unterwerfung Indiens durch die muslimischen Eindringlinge um 1000 u.Z. als den größten Völkermord der Weltgeschichte. Bei ihren Eroberungen unterdrückten sie andere Religionen, vertrieben die Zoroastrier, Jesiden, Bahai, Christen, Armenier. Sie trieben noch vor und auch nach den Europäern vom 7. bis ins 20. Jh. einen blühenden Handel mit afrikanischen und europäischen Sklaven. Der Islam integriert sich nicht, er will erobern und herrschen!

Während der Völkerwanderung um 300 strömten germanische, hunnische und slawische Stämme von Osten nach Westen, haben andere verdrängt und schließlich wohl ihren Beitrag zum Untergang des römischen Reiches geleistet. Alemannische Stämme besiedelten Südwestdeutschland.

In der Bibel wird uns die Eroberung des gelobten Landes durch die Juden erzählt. Diese Geschichte hatte großen Einfluss auf die Welt, ob sie wahr ist, wird von Historikern angezweifelt. Geschriebenes hat aber Vorbildcharakter. Auch hier wurden – sogar auf Gottes Befehl – ganze Völker ausgerottet, vom angeblich auserwählten Volk. Das fand viele Nachahmer.

Seevölker vernichteten um 1200 v.u.Z. ganze Kulturen im östlichen Mittelmeerraum und trugen zum Untergang einiger Reiche bei, z.B. der Hethiter und Mykener.

Die Griechen kolonisierten erfolgreich weite Teile um das Mittelmeer und trugen ihre Kultur durch die Eroberungen Alexanders weit in den Orient bis nach Indien und Ägypten.

Im Mittelalter besiedelten Deutsche vom 11. – 14. Jh. osteuropäische Gebiete und kultivierten die Region, bis sie nach dem Zweiten Weltkrieg von den Siegern vertrieben wurden.

Die Europäer kolonisierten zwischen dem 16. und 18. Jh. Amerika, Afrika, Indien und Südostasien. Sie brachten zwar kulturelle Errungenschaften mit, aber ihr christlicher Auserwähltheitswahn verhinderte eine anständige Behandlung der Ureinwohner und ihre waffentechnische Überlegenheit erlaubte es ihnen, sie zu unterwerfen. Dies führte praktisch zum Untergang ganzer indigener Kulturen in Nord- und Südamerika.

Etwa 12 Millionen Afrikaner wurden zwischen dem 16. und 19. Jh. mit tatkräftiger Hilfe afrikanischer Stammeshäuptlinge als Sklaven gefangen und nach Amerika verschleppt.

Aus Deutschland übersiedelten etwa 7 Millionen Menschen nach Nord-Amerika. Ursachen waren Bevölkerungsüberschuss, Hungersnöte, Armut, bedrückende politische Verhältnisse unter den „Königen von Gottes Gnaden“.

Die 12 Millionen Deutschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Ostgebieten vertrieben wurden, konnten natürlich leichter in das restliche Deutschland integriert werden als heute Syrer und Türken, weil sie die gleiche Sprache sprachen und aus der gleichen Kultur kamen. Auch die Italiener, Griechen und Spanier, die in den 60-er und 70-er Jahren nach Deutschland kamen, sind heute gut in die deutsche Gesellschaft integriert. Vermutlich wären es auch die Türken, die damals kamen, hätte Herr Erdogan sie nicht in seinem religiös – nationalen Sendungsbewusstsein daran erinnert, dass sie muslimische Türken sind.

Aktuelle Migration aus islamischen Ländern

Seit 2011 fliehen viele Menschen, vor allem aus islamischen Ländern, nach Europa, aus Syrien, Irak, Iran, Pakistan, getrieben von Kriegen, korrupten Regierungen, drückenden Verhältnissen, Überbevölkerung und verlockenden sozialen Anreizen durch das deutsche Sozialsystem.

Anders als Migranten aus Europa stellen die zugewanderten Muslime immer neue Forderungen an die deutsche Gesellschaft. Sie wollen Moscheen, den Muezzin Ruf, Halal- Essen, Kopftücher für Lehrerinnen, Islaminstitute zur Ausbildung von Religionslehrern, Befreiung der Mädchen vom Sexualkundeunterricht, vom Schwimmen und von Schulausflügen, spezielle Friedhöfe, Schächten von Tieren, Beschneidung von Buben und leider auch oft von Mädchen. Mit ihren Forderungen bewirken sie nicht Integration, sondern Abtrennung. Es kommt immer öfter zu Messerangriffen und brutalen Mordanschlägen aus religiösen Beweggründen. Der Gipfel der Unverschämtheit war 2024 eine Demonstration für das Kalifat. Orthodoxe Muslime fühlen sich gemäß dem Koran verpflichtet, für den Gottesstaat kämpfen zu müssen, selbst wenn sie nicht wollen, selbst wenn die ganze Welt darunter leidet, weil Allah es so will und weil sie nur so hoffen können, in ihr illusorisches Paradies zu gelangen. Sie wollen die Einheit von Religion und Staat, wobei es für sie nur eine wahre Religion gibt. Das können wir aber nicht zulassen, wenn wir die Demokratie in Europa erhalten wollen. Die beste Integrationshilfe wäre ein verbindlicher Ethikunterricht an allen Schulen.

Die Zuwanderung muss auf ein vernünftiges Maß beschränkt werden, auf Menschen, die tatsächlich verfolgt sind und auf Fachkräfte, die sich hier integrieren wollen. Migranten wie Hamed Abdel-Samad, Mina Ahadi, Ahmad Mansour, Nekla Kelek, Lale Akün, Seyran Ates… die für unsere freiheitlichen Werte eintreten, sind eine echte Bereicherung für unser Land.

Wenn wir weniger Zuwanderung aus vordemokratischen Ländern hätten, hätten wir weniger Integrationsprobleme, Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus, Auseinandersetzungen mit menschenrechtsfeindlichen, frauenfeindlichen und homophoben Denkweisen, wir hätten weniger Konflikte, die aus aller Welt hierher importiert und hier ausgetragen werden, wir hätten weniger Bildungsprobleme, Wohnungsmangel, Landschaftsverbrauch, zubetonierte Städte, Autos, Straßen, Luftverschmutzung, weniger Banden-, Zuhälter- und Drogenkriminalität, weniger Gewalt gegen Frauen und Mädchen, weniger Messerstechereien.

Verantwortung eines Sesshaften

Es ist kein Verdienst zu einer bestimmten Nation zu gehören, aber es ist Teil der Identität, der Wurzel, der Prägung und der Geschichte, die man nicht einfach abschütteln kann, so wenig wie man seine Eltern und seine Gene abschütteln kann. Wenn man durch Zufall in ein Land und in eine bestimmte Gemeinschaft geboren wurde, ergeben sich daraus auch Verpflichtungen und Verantwortung für dieses Land. Das Land und das Volk, dem man angehört, ist Teil der eigenen Identität. Weil ich eine positive Identität haben möchte, möchte ich auch, dass dieses „mein Land“ und „meine Heimat“ vernünftig, gerecht und gut regiert wird, dass hier, wo ich lebe, wo ich meine Wurzeln habe und wo ich auch in Zukunft leben möchte, nicht Chaos, Kriminalität, Armut und Angst herrschen, sondern, dass die Menschen, die hier mit mir leben, glücklich sind und sich in Liebe und Freundschaft begegnen. Das müssen keine Biodeutschen sein, aber es können an einem Ort nicht beliebig viele Menschen leben, ohne dass es Probleme gibt, vor allem wird es Probleme mit Menschen geben, die die Grundwerte unserer freiheitlichen Demokratie infrage stellen. Eine unbegrenzte und unkontrollierte Zuwanderung schadet unserem Land. Anders als meine Vorfahren hatte ich das Glück in einem Land geboren zu werden, das mir eine friedliche und freie Entfaltung meiner Persönlichkeit erlaubt hat. Dafür bin ich sehr dankbar. Meine Vorfahren hatten nicht dieses Glück, sie erlitten die Bauernkriege 1525, die Befreiungskriege 1813-1815, die Revolution von 1848 und waren Opfer der Geschichte. Meine Großväter mussten in den ersten Weltkrieg ziehen, mein Vater in den Zweiten Weltkrieg.

Ich fühle mich verantwortlich, die nun endlich mühsam erkämpften Freiheiten in diesem Land zu verteidigen für alle, die diese Werte schätzen und gegen alle, die sie bekämpfen.

Der Artikel erschien auch bei den Humanisten Österreich

Englische Version dieses Artikels

Richtig wählen

Wer trägt die Verantwortung für den Rechtsrutsch?

Wenn unsere Regierung ihre Hausaufgaben gemacht und ihre Pflichten erfüllt hätte, bräuchte man jetzt nicht gegen rechts demonstrieren. Zu den ersten Pflichten einer Regierung gehört es, die Bewohner ihres Landes vor kriminellen Übergriffen zu schützen und für sichere Grenzen zu sorgen. Dazu müssten Schwerstkriminelle hinter Gittern verwahrt oder abgeschoben werden. Das liegt auch im Interesse der Migranten, die sich hier bestens integriert haben. Stattdessen hat man den Eindruck, dass der Regierung das eigene Land aus den Händen geglitten ist und dass es mit Deutschland seit zehn Jahren bergab geht.

Massiv gestiegen ist in dieser Zeit die Kriminalität. Laut Messerinzidenz.de kommt es monatlich zu über 300 registrierten Messerangriffen in Deutschland, vor allem durch die unkontrollierte Zuwanderung von Menschen, die nicht etwa dankbar sind, hier in Sicherheit leben zu können, sondern die im Gegenteil, hier ihre Konflikte mit Gewalt austragen, die unsere freiheitlichen Werte bekämpfen und, der Höhepunkt der Unverschämtheiten: die hier die verfassungs- und menschenfeindliche Scharia in einem islamischen Gottesstaat durchsetzen wollen.

Ich bin gegen eine weitere Zuwanderung von Menschen, die die Scharia über das Grundgesetz stellen wollen. Wir können in Deutschland nicht beliebig viele Menschen integrieren. Diese Wahl ist unsere letzte Chance, das Ruder herumzureißen!

Auch in der Bürgerredaktion veröffentlicht

Leserbrief im Tagblatt 31.01.2025

Frau S. versteht mich in einem Leserbrief so, dass ich behaupte, die Nationalität wäre die Ursache für die Kriminalität. Dem habe ich in folgendem Leserbrief widersprochen.

Wird sich niederschlagen Leserbrief im Tübinger Tagblatt am 6.2.2025

Liebe Frau Siegwarth, danke für ihre Kritik!

Nicht die Nationalität ist das Problem bei der Integration, sondern die ideologische Verblendung, das heißt die Religion. Es gab nie Probleme mit Vietnamesen oder EU-Europäern. Die Gewalt- und Integrationsprobleme begannen mit der unkontrollierten Zuwanderung aus islamischen Ländern. Orthodoxe Muslime aus vordemokratischen Gesellschaften bringen einen religiösen Rassismus mit sich, der sich gegen „Ungläubige“, das sind alle Nicht-Muslime, und unsere freiheitlichen Werte richtet. Leute, die die Scharia über das Grundgesetz stellen, sollten hier kein Asyl erhalten! Sie können sich nicht mit dieser Gesellschaft identifizieren und werden sich auch nicht integrieren. Wie viele Morde an unschuldigen Menschen, wie viele Kollateralschäden wollen sie in Kauf nehmen, um sich immer noch gut fühlen zu können? Wir haben viele aufgenommen und viele haben hier eine neue Heimat gefunden, aber nicht alle Menschheitsprobleme lassen sich dadurch lösen, dass die Menschheit nach Deutschland einwandert. Es gibt hier tausende Leute, von denen niemand weiß, wer sie sind, weil sie ohne Papiere ankamen. Dieses Regierungsversagen wird sich in den Wahlen niederschlagen!

Moonlight and Roses

Moonlight and Roses

1921 Edwin H. Lemare

      Moonlight and Roses N

Ansehen "2024-07-22-Moonlight-and-roses-50x70-kl-Text"

  

Beleidigungen im Koran

Beleidigungen im Koran

„Tötet die Frevler“ heißt es in einem Video, das in einer Reutlinger Moschee aufgenommen wurde.

(Ist diese Moschee salafistisch? 2. Januar 2025 Tagblatt Tübingen)

Aus ihrem Bericht über die Reutlinger Moschee, habe ich erfahren, dass im Ramadan der ganze Koran gelesen wird. Das halte ich für eine gefährliche Sache, denn es ist keineswegs so, dass nur an einer Stelle gegen die „Ungläubigen“ gehetzt wird, diese Hetze zieht sich durch den ganzen Koran. Das kann nicht ohne Folgen bleiben. Ungläubige sind im Koran: „Esel; Hunde; Vieh; Verlierer; Verräter; Lügner; Frevler, Übeltäter. Sie sind: unrein, böse; frech; hartherzig; taub; blind; dumm; unwissend; geizig; schmutzig; abartig; neidisch; verachtet; schwach; verblendet; hochmütig; trotzig; eingebildet; die schlimmsten Tiere; Feinde der Muslime. Sie sind Gottes Feinde; Gott hasst sie; Gott vernichtet sie; Gott foltert sie; verflucht sie; demütigt sie; Gott wirft Schrecken auf sie; verwandelt sie in Affen und Schweine. Auf sie wartet die ewige Hölle.“ Usw.

Ausführlich kann das hier: https://rolandfakler.de/nicht-muslime/ nachgelesen werden oder in der Koranübersetzung von Rudi Paret.

Das Christentum konnte nur durch Kritik und Aufklärung ähnlich gefährliche Stellen in seinen „heiligen“ Büchern entschärfen, nachdem sie großes Unheil angerichtet haben. Genau das braucht jetzt der Islam.

Auch in der Bürgerredaktion: 

Sharia

What is Sharia?

Sharia is Islamic law, which is derived from the Quran, the Hadhites (life of Mohammed) and the Sunna (four different schools of law among the Sunnis). Islam is Sharia. It commands: No separation of religion and state. Other religions and worldviews are considered not equal to Islam. The Islamic leaders, the caliphs and imams, should rule. This means no democracy, no separation of powers, no control of power. Islamic law (supposedly divine) is believed to be above secular law (made by representatives). Anyone can use a non-existent god for their purposes and put whatever they want into his mouth. It wants privileges for devout Muslims (they should rule) over non-believers and women (who must obey and may be punished if not).

No equality for all citizens. Women must submit to a Muslim dress code (headscarf, hijab, burkini) and have fewer rights (divorce law, inheritance law). Women are considered inferior. They should lead a chaste life under Islamic moral rules and male supervision (honour killings are a matter of honour). Women cannot lead self-determined lives. The wives of unbelievers can be enslaved. They are prey because they are unbelievers. Loss of human rights. Polygamy is permitted, but only for men. Child marriages are justified because of Mohammed’s marriage to nine-year-old Aisha. No child protection. Boys, and sometimes girls too, should be circumcised. This is biblically and traditionally justified. No right of self-determination. Sacrificial animals must be slaughtered. No animal protection. Food and life must be Islamic = halal. The believer must follow many rules. Some of them are harmful to health, such as not drinking anything during the day in Ramadan. It stirs up hatred against Jews, Christians and unbelievers; no friendship with unbelievers. Hatred and punishments for homosexuals. No tolerance for different natural sexualities. Hatred against apostates. No freedom of religion. No criticism of Islam and Mohammed is allowed. No freedom of opinion and art. Obligation to jihad leads to dangerous suicides with many victims. Cruel punishments, chopping off hands and whipping, even stoning. No humane criminal law. Deceiving the unbelievers is permitted: Taquia Destroys trust and credibility.

Criticism

Criticism of Islam

Women’s rights and gender roles

Islam reinforces patriarchal gender roles. Women have fewer rights, e.g. about divorce, inheritance and court testimony.

Dress code: Regulations such as wearing the headscarf or veiling mean restricting of personal freedom and equality.

Polygamy: Allowing men to have multiple wives is unequal and discriminatory.

Human rights

Severe punishments: In some countries that adhere to traditional interpretations of Sharia law, severe punishments such as stoning, flogging or amputation are practised. These are inhumane and incompatible with modern human rights.

Religious freedom: Apostates (people who leave Islam) can be punished with death in some countries. This contradicts the principle of free choice of religion.

Rights of minorities: Non-Muslim minorities (e.g. Christians or Jews) face legal and social discrimination in some Muslim countries. Not to mention atheists.

Democracy and secularism

Fusion of religion and politics: Islam traditionally does not provide for a separation of religion and state. This hinders the development of democratic and secular societies.

Contradiction with democracy: In some interpretations, the supposedly divine law (Shariah) is placed above human-made law, which must lead to a hierarchical, undemocratic society.

Dealing with homosexuality

Homosexual acts are considered a sin in many Muslim societies. In some countries, there are harsh penalties for this, including the death penalty.

Lack of tolerance: Critics complain about the lack of acceptance for different sexual orientations.

Role of the Quran and Hadith

Immutability: The Quran is viewed by many Muslims as the literal and unchangeable word of God. This prevents reform and adaptation to modernity.

Problematic content: Certain passages in the quran or the hadith (e.g. on the treatment of women or unbelievers) are the basis for intolerance and violence.

Lack of willingness to reform

Resistance to modernization: Reform efforts are strongly resisted by many Islamic communities.

Taqiyya and trust issues

Accusation of deception: The concept of “taqiyya” (concealment of faith in dangerous situations) can be interpreted to mean that Muslims may be dishonest when interacting with non-Muslims.

Cultural hegemony

Influence of religion on everyday life: Islam strongly dominates public and private life in many societies, which limits individual freedom.

Proselytizing and Expansion: Islam is expansion-oriented, particularly through its emphasis on proselytizing (Daʿwa). According to the quran, he can be accused of having plans for world domination.

Islamkritik

Islamkritik

Frauenrechte und Geschlechterrollen

Der Islam festigt patriarchale Geschlechterrollen. Frauen haben weniger Rechte, z. B. in Bezug auf Scheidung, Erbschaft und Zeugenaussagen vor Gericht.

Kleiderordnung: Vorschriften wie das Tragen des Kopftuchs oder der Verschleierung bedeuten eine Einschränkung der persönlichen Freiheit und der Gleichberechtigung.

Polygamie: Die Erlaubnis für Männer, mehrere Ehefrauen zu haben, ist ungleich und diskriminierend.

Menschenrechte

Strenge Strafen: In einigen Ländern, die sich an traditionellen Interpretationen der Scharia orientieren, werden strenge Strafen wie Steinigung, Auspeitschung oder Amputation praktiziert. Diese sind unmenschlich und unvereinbar mit modernen Menschenrechten.

Religionsfreiheit: Apostaten (Menschen, die den Islam verlassen) können in manchen Ländern mit dem Tod bestraft werden. Dies widerspricht dem Prinzip der freien Religionswahl.

Rechte von Minderheiten: Nicht-muslimische Minderheiten (z. B. Christen oder Juden) stehen in einigen muslimischen Ländern unter rechtlicher und gesellschaftlicher Diskriminierung. Ganz zu schweigen von Atheisten.

Demokratie und Säkularismus

Verschmelzung von Religion und Politik: Der Islam sieht traditionell keine Trennung von Religion und Staat vor. Dies behindert die Entwicklung von demokratischen und säkularen Gesellschaften.

Widerspruch zur Demokratie: In einigen Auslegungen wird das angeblich göttliche Gesetz (Scharia) über das durch Menschen geschaffene Recht gestellt, was zu einer hierarchischen, undemokratischen Gesellschaft führen muss.

Umgang mit Homosexualität

Homosexuelle Handlungen werden in vielen muslimischen Gesellschaften als Sünde angesehen. In einigen Ländern stehen darauf harte Strafen, einschließlich der Todesstrafe.

Mangelnde Toleranz: Kritiker bemängeln die fehlende Akzeptanz für unterschiedliche sexuelle Orientierungen.

Rolle des Koran und der Hadithe

Unveränderbarkeit: Der Koran wird von vielen Muslimen als wörtliches und unveränderbares Wort Gottes betrachtet. Dies verhindert Reformen und eine Anpassung an die Moderne.

Problematische Inhalte: Bestimmte Passagen im Koran oder in den Hadithen (z. B. zur Behandlung von Frauen oder Ungläubigen) sind Grundlage für Intoleranz und Gewalt.

Dschihad und Gewalt

Extremistische Interpretationen: Der Begriff „Dschihad“ wird von Extremisten als Rechtfertigung für Gewalt und Terrorismus missbraucht. Diese Interpretationen können sich auf vielfältige religiöse Texte im Koran und den Hathiten stützen.

Hass auf Ungläubige: Bestimmte traditionelle Texte oder Predigten fördern Feindseligkeit gegenüber Nicht-Muslimen.

Mangelnde Reformbereitschaft

Widerstand gegen Modernisierung: Reformbestrebungen stoßen in vielen islamischen Gemeinschaften auf starken Widerstand.

Taqiyya und Vertrauensfragen

Vorwurf der Täuschung: Das Konzept der „Taqiyya“ (Verheimlichung des Glaubens in Gefahrensituationen) kann so ausgelegt werden, dass Muslime in der Interaktion mit Nicht-Muslimen unehrlich sein könnten.

Kulturelle Hegemonie

Einfluss der Religion auf das Alltagsleben: Der Islam dominiert in vielen Gesellschaften das öffentliche und private Leben stark, was die individuelle Freiheit einschränkt.

Missionierung und Expansion: Der Islam ist expansionsorientiert, insbesondere durch seine Betonung auf Missionierung (Daʿwa). Man kann ihm, gemäß dem Koran, Weltherrschaftspläne vorwerfen.

Nazi

Auch Nazis haben Rechte

„Hier studiert ein Nazi“ stand für kurze Zeit auf der Fassade der Neuen Aula in Tübingen, darüber der Name eines Mitglieds der „Jungen Alternative“. Die juristische Fakultät geißelt die Aktion. (Herrschaftswissen für Rechtsextreme? 6.Dez. 2024) Leserbrief im Tagblatt 11.12.2024

Was ist Recht? Das Recht wird von den Herrschenden im Sinne ihrer Ideologie und im Interesse ihrer Herrschaft gemacht. So kommt es, dass es durchaus einmal „gerecht“ war, Sklaven zu halten, sowie Juden und Ketzer zu verbrennen. In einer Diktatur dient die Justiz dem Staatsapparat, seine Gegner auf scheinbar „gerechte“ Weise auszuschalten. Das tun und taten linke, rechte und religiöse Diktaturen gleichermaßen.

In einer Demokratie, in der die Gesetze weder vom Himmel fallen noch diktiert werden, sondern durch Überlegung, Beratung und Mehrheitsbeschluss zustande kommen, sollten Vorrechte abgeschafft und die Rechte jedes Einzelnen gestärkt werden. Das heißt, auch „schräge“ Meinungen sollten erlaubt sein, solange sie die verfassungsmäßig gesicherte Freiheit nicht in Frage stellen. Im Fall des AJ-Studenten hätte ich erwartet, dass man sich mit den konkreten Aussagen des Mannes auseinandersetzt, bevor man ihn auf mittelalterliche Weise an den Pranger stellt. Damit beweist die Antifa nur wieder, dass sie selbst nicht zimperlich ist in ihren Methoden, Gegner zu vernichten. Kein Wunder bei ihren großen Vorbildern: Lenin, Stalin, Mao, RAF…

In der Bürgerredaktion