Muezzin Ruf
Muezzinruf in Rottenburg – Interreligiöse Beschallung
Tagblatt Tübingen: Am Freitag begann für Muslime der Fastenmonat Ramadan. Erstmals darf der Rottenburger Moscheeverein den Gebetsruf zum abendlichen Fastenbrechen mit einem Lautsprecher übertragen (24. April, Rottenburger Seite).
Während ich im nächtlichen Glockenschlagen und leider zu häufigen Glockengeläut „nur“ eine überflüssige Lärmquelle sehe, die mit Rücksicht auf das Schlaf- und Ruhebedürfnis vieler Menschen reduziert werden könnte, zumindest morgens um 6 Uhr, wenn es nicht doch eine Machtdemonstration sein soll, sehe ich im Muezzinruf eine ernsthaftere Gefahr für den Frieden.
Dieser Ruf, dass es angeblich nur einen Gott und einen wahren Propheten gäbe, offenbart die ganze Intoleranz dieser Religion. In ihm kommt der klare Anspruch auf alleinige Rechtgläubigkeit zum Ausdruck. Der Alleingültigkeitsanspruch einer Weltanschauung (Katholizismus, Faschismus, Kommunismus…) ist und war der Ausgangspunkt für Intoleranz, Diktatur und Verfolgung. Er hat eine breite Blutspur in der Geschichte hinterlassen. Er beginnt in den gewaschenen Gehirnen von Blind-Gläubigen. Deswegen ist es wichtig, diesen Anspruch zu kritisieren, ihm Grenzen zu setzen, zu widersprechen. Wie gotteslästerlich muss dieser Anspruch z. B. für die Hindus (ohne Lobby) klingen, wenn damit ihre ganze Götterwelt für null und nichtig erklärt wird? Wie höhnisch muss er für säkulare Humanisten, Religionskritiker, Atheisten, Christen, Homosexuelle klingen, die aus islamischen Ländern geflohen sind und hier Schutz suchen, die für die Kritik an diesem Anspruch Gefängnis und Peitschenhiebe erhielten (Badawi)? Dort wo der Islam die Macht hat, gibt es keine Weltanschauungsfreiheit mehr. In 57 islamischen Staaten haben die Menschenrechte im westlichen Sinne keine Gültigkeit. Wehret den Anfängen!
Wer ist daran interessiert, den Muezzin Ruf zuzulassen? Es sind nicht die Muslime, die sich bereits hier integriert haben und es sind bestimmt nicht diejenigen, die vor diesem Ruf geflüchtet sind und nun aufs Neue traumatisiert werden, es sind die von islamischen Ländern gesteuerten Dschihadisten, die die Abtrennung der Muslime von der deutschen Gesellschaft und die Vor- Herrschaft des Islams anstreben. Es sind die Imame, die ihre Herde abgrenzen und dem „Islam zum Sieg verhelfen“ wollen. „Verhelfe uns zum Sieg über die Ungläubigen“ steht in der Al-Nour Moschee in Köln. Das sagt alles!
Mit Allah ist nicht der Christengott und auch nicht Jehova gemeint, siehe Koran Sure 112:3. „Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt worden“ 5:17 Ungläubig sind diejenigen, die sagen: „Gott ist Christus, der Sohn der Maria“. 3:19 „Als einzig wahre Religion gilt bei Gott der Islam. … Wenn aber einer nicht an die Zeichen Gottes glaubt, ist Gott schnell im Abrechnen.“
In diesem Ruf kommt der Herrschafts- und Alleingültigkeitsanspruch des Islams zum Ausdruck, einer Politreligion, die überall dort, wo sie Macht hat, Demokratie, Frauen- und Menschenrechte unterdrückt. Siehe heute im Iran, Saudi-Arabien, Pakistan, Afghanistan… Kopftuchzwang, Zwangsehen, Verfolgung von Homosexuellen, Todesstrafe wegen Abfall vom Glauben, Atheismus und Blasphemie, Benachteiligung Andersdenkender und Frauen, grausame Strafen… Die DITIP Moscheen in Deutschland unterstehen der türkischen Religionsbehörde und damit einem Diktator.
Einer Weltanschauung, die solche Herrschaftsansprüche stellt, muss man Grenzen setzen und darf ihr keinen freien Lauf lassen. Wehret den Anfängen! Jede Religionsgemeinschaft, einschließlich der säkularen Humanisten, hätte gleichermaßen das Recht, von Türmen herab lautstark ihre Botschaft zu verkünden. Der Lärm wäre unerträglich. Rücksichtnahme ist die bessere Lösung.
Herrschaftssysteme, die glauben, den einzig wahren Gott zu vertreten, gab es in Ägypten, im Judentum, im Christentum. Man vergleiche den Sonnengesang des Echnaton ~1334 v.u.Z. Auch seine Herrschaft war totalitär und drückend. „…Wie zahlreich sind doch deine Werke, dem Blick der Menschen verborgen, du einziger Gott, außer dem es keinen anderen gibt!“
Dem (politischen) Islam geht es mit dem Muezzinruf darum, Herrschaft zu demonstrieren und Herrschaft zu erlangen. Der Muezzinruf ist eine Machtdemonstration. Es geht darum, die Menschen einzuschüchtern und ihnen den kritischen Verstand aus dem Hirn zu blasen, sie die Allgegenwart islamischer Herrschaft spüren zu lassen, aus der sie nicht entfliehen sollen.
Im Interesse jedes demokratischen Bürgers muss es aber liegen, die Herrschaft totalitärer Mächte zu beschränken.
Mit der Durchsetzung des Muezzinrufs bezeugen die Muslime oder besser ihre Hintermänner, ihre Missachtung für die StaatsbürgerInnen, die sich zu 75% gegen diesen Ruf ausgesprochen haben.
Der Ruf des Muezzin s ist gegen das GG Artikel 136 (4) Niemand darf zu einer kirchlichen Handlung oder Feierlichkeit oder zur Teilnahme an religiösen Übungen oder zur Benutzung einer religiösen Eidesform gezwungen werden…….. GG
Darf der Muezzin Philosophen beim Denken stören?Er ruft Folgendes auf arabisch. In der deutschen Übersetzung: „Gott ist groß, Gott ist groß [größer als alles und mit nichts vergleichbar]. Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Gott. Ich bezeuge, dass Muhammed Gottes Gesandter ist. Eilt zum Gebet, Eilt zum Gebet. Eilt zur Seligkeit, Eilt zur Seligkeit/zum Erfolg. Gott ist groß, Gott ist groß. Es gibt keine Gottheit außer Gott.“