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Roland Fakler

Showing posts from: September 2014

DE-GB Kritik am Islam

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German

Kritik am Islam

Leserbrief am 15.05.2014

Der Islam ist in seinen Fundamenten, Koran und Scharia, eine intolerante und totalitäre Weltanschauung, die erobern und beherrschen will. Freiheit im Glauben gewährt er nur denen, die, wie in jeder totalitären Weltanschauung üblich, den „richtigen Glauben“ der „Auserwählten“ haben…der fast immer im Kindesalter anerzogen wurde. Andersgläubige werden im islamischen Herrschaftsbereich im besten Fall als Menschen zweiter Klasse geduldet. Freiheitsrechte für den einzelnen Menschen, die wesentliche Grundlage unserer Verfassung, sind im Islam nicht vorgesehen. Auf jeder Seite des Korans wird gegen Ungläubige gehetzt. Das liegt daran, dass Mohammed nicht groß genug und seine Lehren für viele nicht überzeugend genug waren. Er, wie seine Nachfolger, konnten die Menschen nicht für sich gewinnen, sondern mussten sie zu diesem Glauben zwingen. Der Islam hat sich nicht ausgebreitet, sondern er ist mit viel Terror und Gewalt ausgebreitet worden. Wieso sollte die Ausbreitung einer intoleranten Weltanschauung durch einen freiheitlichen Rechtsstaat nun gefördert werden?

P.S. Natürlich gehörten auch Judentum und Christentum zu den intoleranten und totalitären Weltanschauungen. Das Judentum will aber nicht missionieren und das verfolgungswütige „Staats-Christentum“ in Europa ist nach fast zweitausendjährigem Wüten durch die Kritik der Aufklärer überwunden worden. Auch der Islam muss in die Schranken unseres freiheitlichen Rechtsstaates gewiesen und die Geschichte seiner Ausbreitung muss wahrheitsgemäß geschrieben werden!


englisch Critic of Islam

Readers letter to the Tuebinger Tagblatt 15.05.2014

Islam is in its fundamental parts, the Quran and the Sharia, an intolerant and totalitarian world view, which aims to conquer and to dominate. Freedom of believe is granted only to those who, as it is usual in all totalitarian ideologies, have the “right faith” of the “chosen people”… this is mostly implanted or rather indoctrinated during the early childhood days. People of a different faith are in the domain of Islam at the best tolerated as human beings of second class. Civil rights and liberties for the individual person, the essential basis of our constitution, are not granted under Islamic rule.

On every page of the Quran one can find any agitation against “unbelievers”. They are threatened with the eternal punishment of Allah. That comes from the fact that Mohammed had not been great enough and that his teachings for many people had not been convincing enough. He, like his successors, had not been able to win people over; bad they had rather to compel them to Islam. Islam has not spread out itself, but had been extend with much terror and violence. Why now should the spread of an intolerant ideology be supported by a liberal constitutional state?

Of course Judaism and Christianity belonged to the intolerant and totalitarian world views too. Judaism however does not want to missionize and the persecution-furious “state-Christianity” in Europe has been overcome after a rage that lasted almost two thousand years. Islam must be forced into the limits of our constitutional liberal state too and the history of its spread must be explored and written truthfully.

Das war das Christliche Abendland

In einem Tagblattartikel preist Bischof Z. die Errungenschaften der Kirche hinsichtlich der Menschenrechte.

Meine Antwort in einem nicht veröffentlichten Leserbrief

In dem Interview mit Bischof Z. entsteht der völlig falsche Eindruck, als ob die katholische Kirche schon immer für Glaubensfreiheit, Demokratie und Menschenrechte eingetreten wäre. Dem muss ich hier entschieden widersprechen. Dies sind Errungenschaften der Aufklärung, die meist gegen den heftigen Widerstand der Kirche im 17.-19. Jahrhundert erkämpft wurden. Sobald das Christentum im 4. Jahrhundert Staatsreligion im römischen Reich geworden war, wurden alle abweichenden Bekenntnisse unter der gemeinsamen Herrschaft größenwahnsinniger Päpste und Königen/Kaisern „von Gottes Gnaden“ verfolgt und brutal vernichtet…Ketzer, Heiden, Juden, Freidenker. Das christliche Abendland versank unter der längsten totalitären Herrschaft in der Weltgeschichte in eine tausendjährige geistige Finsternis, in der das Diesseits verachtet wurde, zur Ehre Gottes, zum Wohl der Kirche und zur Entmündigung des Volkes. Während zu römischer Zeit noch mindestens 60% der Bevölkerung lesen und schreiben konnten, wurden nun die allgemeinbildenden Schulen, vor allem auch die antiken Philosophenschulen, geschlossen. 95% der Bevölkerung wurde zu Analphabeten, zu Leibeigenen, zu Hörigen. Mit einem Wesen, das für niemanden erkennbar ist, wurden Herrschaft, Privilegien, Verfolgung und Kriege gerechtfertigt. Natürlich wurden von diesen Leibeigenen auch glänzende Bauten zur Machtdemonstration der Kirche errichtet. Die Bäder und Wasserleitungen der Römer allerdings verfielen für 1500 Jahre. Vernunft, Wissenschaft und Forschung wurden verachtet, stattdessen herrschten Dogmen, Unwissenheit, Furcht und Aberglauben. Die „unfehlbare“ Bibel lehrte die Sündhaftigkeit des Menschen; die Minderwertigkeit der Frau; die Diskriminierung unehelicher Kinder; die Todeswürdigkeit von Homosexuellen; die Rechtfertigung der Sklaverei; die Abgehobenheit des Menschen von der übrigen Natur und damit auch den schrecklichen Umgang mit dieser Natur; die Todesstrafe und die Prügelpädagogik; den totalen und grausamen Krieg ohne Regeln… Das war das christliche Abendland, das zum Glück für 99% der Bevölkerung zu Ende geht.

Oft Handlanger

Leserbrief im Tagblatt am 25.8.2014

Betrifft: Ausstellung in der Kunsthalle Macht Herrschaft Freiheit

Beim Betrachten der aktuellen Ausstellung in der Kunsthalle kam mir vor dem Bild Albrecht Dürers „Vier Frauen = vier Hexen“ der Gedanke: Hat Dürer mit diesem Bild einen Beitrag zum Hexenwahn geleistet? Schließlich wird damit die Existenz von Hexen bestätigt…mehr noch, er zeigt, dass Hexen aussehen können wie ganz normale Frauen. Künstler waren oft Handlanger der Mächtigen. Sie haben einen wesentlichen Beitrag geleistet zur Verdummung der Massen und zur Glorifizierung diktatorischer Herrschaft.

Bewohner evakuieren

Im Waldenbucher Vorort Glashütte gibt es einen Platz des Armen Konrad. Und in Entringen?

Leserbrief im Tagblatt 14.8. 2014

Betrifft: Märtyrer aus Waldenbuch vom: Mi. 13.8. 2014

Ich weiß, dass ich auf der Seite der Hingerichteten gestanden wäre. Das einzige, was ich noch für sie tun kann, ist ihrem Mörder die Ehre zu nehmen.

Nach allem was wir über die (Un-) Taten von Herzog Ulrich wissen, (Meuchelmord im Schönbuch; Hinrichtungen ehrenwerter Männer; Niederschlagung des „Armen Konrad“…) halte ich es für angebracht, die „Ulrichstraße“ in Entringen entweder umzubenennen oder die Bewohner zu evakuieren. Mein Vorschlag wäre: „Ulbrichtstraße“, dann wäre die Umstellung nicht zu groß. Mit der richtigen Ideologie betrachtet waren ja beide „Helden“, der eine Held der Reformation, der andere Held des Kommunismus…mit kleinen Charakterfehlern. Ist es denn wirklich schei…egal nach wem eine Straße auf dem Land benannt wird?

Keiner ist auserwählt!

Leserbrief im Tagblatt 1.8.2014

Betrifft: 600 demonstrierten für Israel vom: Freitag 1.8.2014

Zur Äußerung eines TOS-Mitgliedes, dass Israel ein auserwähltes Volk sei.

Aus dem Auserwähltheitswahn verschiedener Völker ist nichts als Unheil für die Welt entstanden. Es hat noch nie ein „auserwähltes Volk“ gegeben, es hat aber schon unzählige Völker gegeben, die sich eingebildet haben, auserwählt zu sein. Juden, Griechen, Römer, Araber, Spanier, Franzosen, Engländer, Japaner, Deutsche, US-Amerikaner…haben sich im Laufe der Geschichte für „auserwählt“ gehalten, was für ihre Nachbarn immer eine Katastrophe war. In den Augen auserwählter Völker sind andere Völker, Völker minderen Rechts und können auch entsprechend behandelt werden. Übrigens bin ich auch gegen Antisemitismus!