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Roland Fakler

Reusten einbinden

Leserbrief im Tagblatt am 28.11. 2014

Die Ammerbucher Gemeinschaftsschule soll wesentlich teurer werden als geplant. Wir wussten es schon immer. Böte sich jetzt, wo neu kalkuliert werden muss, nicht die Chance, aus der Not eine Tugend zu machen, die Reustener Schule in das Altinger Schulkonzept einzubinden und dabei ein paar Millionen zu sparen? Ich kann mir schlecht vorstellen, dass die Schüler, die die nächsten Jahre zwangsläufig in Reusten zur Schule gehen müssen, für immer traumatisiert sind, weil sie nicht streng nach dem Altinger Konzept unterrichtet werden können. Reisen bildet,  ein „Auslandsaufenthalt“ kann nur den Horizont erweitern und wohldosierte Stressfaktoren stärken die Persönlichkeit. Ob das auf Dauer nicht das viel bessere Konzept wäre?

(Kursiv: spätere Ergänzung)